Der Nahost-Konflikt führt Diplomaten immer wieder die Grenzen ihrer Möglichkeiten vor Augen. Der EU-Vertreter in den Palästinensischen Gebieten setzt deshalb auf ungewöhnliche Mittel. Von B. Hammer.
Ein US-Eiscreme-Hersteller stoppt den Verkauf seiner Produkte in israelischen Siedlungen im Westjordanland. Die Regierung von Premier Bennett reagiert empört und droht mit Konsequenzen. Von Benjamin Hammer.
Es ist nur ein kurzer Besuch von US-Außenminister Blinken in Kairo, doch für den ägyptischen Präsidenten al-Sisi bedeutet er die ersehnte diplomatische Aufwertung. Er ist ein Gewinner des jüngsten Nahost-Konflikts. Von D. Hechler
Bei seiner Nahostreise hat US-Außenminister Blinken sowohl Gespräche mit Israelis als auch mit Palästinensern geführt. Letzteren stellte er Hilfen in Aussicht - und versprach die Wiedereröffnung eines Konsulats. Von Benjamin Hammer.
Die Regierung Biden hatte dem Nahost-Konflikt vor der jüngsten Eskalation wenig Priorität eingeräumt. Doch nun ist Außenminister Blinken zu Vermittlungsgesprächen in Israel eingetroffen. Von Benjamin Hammer.
Erneut sind wegen des Nahost-Konflikts in mehreren deutschen Städten Menschen auf die Straßen gegangen. Hunderte forderten Solidarität mit Palästina, zugleich gab es auch pro-israelische Kundgebungen.
An Tag zwei der Waffenruhe haben erste Transporte mit Medikamenten, Lebensmitteln und Benzin den Gazastreifen erreicht. Die Konfliktparteien führen unter ägyptischer Vermittlung Gespräche, dabei geht es auch um weitere Hilfen.
Während der jüngsten Eskalation in Nahost blieb der UN-Sicherheitsrat ruhig. Mit dem Waffenstillstand könnten die Vereinten Nationen nun an mehreren Stellen entscheidend für den weiteren Verlauf sein. Von A. Passenheim.
Die Waffenruhe in Nahost hält. Doch die Frage nach einer nachhaltigen Lösung des Konflikts bleibt. Für US-Präsident Biden ist die Zwei-Staaten-Lösung die "einzige Antwort". Die Konfliktparteien führen wieder Gespräche.
Israel und die palästinensischen Gebiete atmen auf. Doch ob die Waffenruhe auch langfristig trägt, ist ungewiss. Nahost-Experte Alexander Brakel sagt: Israels Politik ist gescheitert, ein kleiner Funke kann neue Gewalt auslösen.
"Unkontrollierbar" und "sinnlos" - UN-Generalsekretär Guterres findet in einer Dringlichkeitssitzung des Sicherheitsrates deutliche Worte zur Gewalt im Nahen Osten. Sein Appell ist eindringlich, die Wirkung bleibt abzuwarten.
Mit deutlichen Worten hat Bundespräsident Steinmeier die jüngsten antisemitischen Vorfälle in Deutschland verurteilt. Israels Botschafter bat die Behörden um verstärkten Schutz für die jüdischen Gemeinden.
Versammlungsverbote, Räumungsklagen, Hassparolen - die Gründe für die Gewalteskalation in Israel sind vielschichtig, erklärt Nahost-Experte Lintl im tagesschau.de-Interview. Es drohen neue kriegerische Auseinandersetzungen.
Nach den Raketenangriffen militanter Palästinenser auf Israel hat die israelische Luftwaffe die ganze Nacht über Ziele im Gazastreifen bombardiert. Dabei sollen mindestens 20 Menschen getötet worden sein. Von Benjamin Hammer.
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