Die US-Regierung hat die Gewalt gegen die Rohingya in Myanmar offiziell als Völkermord eingestuft. Vor fünf Jahren waren Hunderttausende Angehörige der muslimischen Minderheit vom Militär aus dem Land vertrieben worden. Viele wurden getötet.
An Heiligabend töteten Regierungstruppen in Myanmar mehr als 35 Zivilisten, darunter Frauen und Kinder. Nun fordert die EU ein internationales Waffenembargo. Der UN-Sicherheitsrat verurteilte das Massaker.
Zu vier Jahren Haft war Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi in Myanmar verurteilt worden. Die Vorwürfe: Aufruf zur Gewalt und Verstoß gegen Corona-Maßnahmen. Nun hat die Militärjunta die Haftstrafe halbiert.
Myanmars entmachtete Regierungschefin Suu Kyi ist zu vier Jahren Haft verurteilt worden. Sie habe zur Gewalt aufgerufen und gegen die Corona-Auflagen verstoßen, begründete die Militärjunta das Urteil. Menschenrechtler sprechen von einem Schauprozess.
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