In München stand der russische Angriffskrieg ganz klar im Fokus. Vertreter der Rüstungsindustrie waren gefragte Gesprächspartner. Es ging um mehr Munition, mehr Waffen - aber wenig um Frieden. Von H. Schmidt.
Zum ersten Mal seit dem Abschuss des chinesischen Ballons vor der US-Küste haben sich die höchsten Außenpolitiker der beiden Länder getroffen. Vor und nach dem Gespräch fanden Blinken und Wang harte Worte.
China hat einen Vorschlag für Friedensgespräche im Ukraine-Krieg in Aussicht gestellt. "Wir werden etwas vorlegen", sagte der chinesische Top-Diplomat Wang bei der Sicherheitskonferenz. Details nannte er jedoch nicht.
Bei der Münchner Sicherheitskonferenz hat sich der ukrainische Regierungsvize Kubrakow dafür ausgesprochen, dass die Ukraine umstrittene Waffen einsetzen darf - darunter auch Streumunition. Deren Gebrauch ist völkerrechtlich geächtet.
Auf der Münchner Sicherheitskonferenz hat Chinas Top-Diplomat Wang von einer Kampagne Washingtons gegen sein Land gesprochen. US-Sanktionen gegen Peking kritisierte er als Protektionismus. Mit Blick auf Taiwan gab er sich unnachgiebig.
Bei der Münchner Sicherheitskonferenz hat der ukrainische Präsident Selenskyj auf weitere Waffenhilfe gedrungen. Der Krieg sei ein Kampf David gegen Goliath. "Putins Revisionismus darf nicht siegen", mahnte Kanzler Scholz.
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