Gegenwind für Bayer im Glyphosat-Streit um angebliche Krebsrisiken in den USA: Die US-Regierung hat dem Supreme Court von der Annahme des Antrags auf Abweisung einer wegweisenden Klage abgeraten.
Dank einer hohen Nachfrage nach Pflanzenschutzmitteln ist Bayer mit einem Milliardengewinn in das Jahr gestartet. Der Ukraine-Krieg hinterließ kaum Spuren in der Bilanz.
Los Angeles hat Klage gegen Monsanto eingereicht. Die Stadt im US-Bundesstaat Kalifornien wirft der Bayer-Tochter vor, bis 1979 Gewässer mit Chlorverbindungen verschmutzt zu haben. Von Katharina Wilhelm.
Ein chinesischer Staatsangehöriger hat laut US-Regierung Wirtschaftsspionage beim Agrarkonzern Monsanto zugegeben. Er soll Software gestohlen haben. Nun droht ihm in den USA eine lange Haftstrafe.
Im Streit über die Gesundheitsrisiken durch den Unkrautvernichter Glyphosat hat der Oberste Gerichtshof der USA die Regierung in Washington um Stellungnahme gebeten. Was bedeutet das für den Bayer-Konzern?
Nach einem ersten Erfolg im Oktober hat Bayer auch einen zweiten Prozess um mögliche Krebserkrankungen durch den Unkrautvernichter Glyphosat in den USA gewonnen. Kommt nun ein höchstrichterliches Votum?
Bayer hat im jahrelangen Streit über den angeblich krebserregend Unkrautvernichter Glyphosat einen juristischen Sieg errungen. Ein Gericht in Kalifornien sah keinen Zusammenhang zwischen dem Mittel und der Krebserkrankung eines Kindes.
Heute vor fünf Jahren stemmte Bayer mit Monsanto den größten Zukauf seiner Geschichte. Doch der Deal wurde zum Alptraum. Gut zehn Milliarden Dollar kostete der Glyphosat-Rechtsstreit bisher. Bleibt es dabei? Von Notker Blechner.
Ein Prüfbericht im Auftrag der EU hält den Unkrautvernichter Glyphosat nicht für krebserregend oder gefährlich für das Erbgut. Trotzdem wird das Mittel in Europa wohl vom Markt verschwinden. Von Michael Heussen.
Der Bayer-Konzern wird die Belastungen durch die Übernahme der US-Agrarchemiefirma Monsanto nicht los. In den USA ist erneut eine Klage wegen dessen Unkrautvernichters Glyphosat eingereicht worden.
Was haben mRNA-Impfstoffe und gentechnisch veränderte Lebensmittel gemeinsam? Beide fußen auf ähnlicher Technologie. Aber während viele Menschen die Impfung kaum erwarten können, schrecken sie vor "Gen-Food" zurück. Von M. Heussen.
Wegen des Agrargeschäfts und der Monsanto-Übernahme muss Bayer einen Verlust von mehr als zehn Milliarden Euro verbuchen. Das weitere Schicksal des Chemie- und Pharmakonzerns hängt nun von einem US-Richter ab.
Der Kauf des US-Saatgutriesen Monsanto erweist sich für Bayer einmal mehr als schlechtes Geschäft. In der gesamten Agrarsparte kriselt es. Die Folge ist ein gigantisches Minus in der Bilanz.
Bayer hat den dritten US-Prozess um Glyphosat verloren. Die Firmentochter Monsanto wird zunehmend zum Risiko, auch für das Image. Hat sich Bayer übernommen? Eine Analyse von Tobias Brunner und Ute Schyns.
Zum zweiten Mal hat Bayer mit seiner Tochter Monsanto vor Gericht eine Niederlage erlitten. Die Klagewelle in den USA wegen Glyphosat hat erst begonnen - mit unkalkulierbaren finanziellen Risiken. Von Michael Heussen.
Weil ein glyphosathaltiges Mittel für einen Krebsfall mitverantwortlich ist, muss Bayer 80 Millionen Dollar Schadensersatz zahlen. Das entschied ein Gericht in den USA. Weitere Prozesse drohen. Von Nicole Markwald.
Wer in Deutschland gentechnisch manipulierte Pflanzen anbaut, muss sich an enge Regeln halten. Der Abstand zu herkömmlichen Feldern ist ebenso streng geregelt wie die Haftung. Dagegen hat Sachsen-Anhalt in Karlsruhe geklagt; das Urteil fällt heute. tagesschau.de erläutert die Hintergründe.
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