Ein Gericht hat Behauptungen der unterlegenen Republikanerin Lake von Fehlverhalten bei der Gouverneurswahl in Arizona zurückgewiesen. Lake kündigte an, Berufung gegen die Entscheidung einzulegen.
Mit hauchdünnem Vorsprung haben die Demokraten in Georgia den letzten offenen Sitz im US-Senat gewonnen. Für US-Präsident Biden werden künftige Gesetzesvorhaben damit erleichtert. Trumps Kandidatur ist geschwächt. Von Torben Börgers.
Stichwahl über den letzten zu vergebenden Sitz im US-Senat: In Georgia entscheidet sich damit heute, ob die Demokraten künftig eine hauchdünne oder echte Mehrheit haben. Der Wahlkampf geriet zur Materialschlacht. Von N. Barth.
Bei der Gouverneurswahl in Arizona hat Trump eine weitere Niederlage einstecken müssen. Die Demokratin Hobbs hat gegen die vom Ex-Präsidenten geförderte Republikanerin Lake gewonnen - Letztere stellte das Ergebnis sofort infrage.
Die US-Demokraten behalten die Mehrheit im Senat. Im US-Bundesstaat Nevada setzte sich Senatorin Masto gegen ihren republikanischen Herausforderer Laxalt durch. Damit kommen die Demokraten auf genug Sitze, um die Kongresskammer zu kontrollieren.
Nach dem Sieg in Arizona wächst die Hoffnung der Demokraten, doch die Mehrheit im US-Senat verteidigen zu können. In Nevada könnte nun die Entscheidung fallen. Dort liegen die Kandidaten nur wenige Hundert Stimmen auseinander.
Die US-Republikaner haben wichtige Bundesstaaten nicht erobern können - nun beginnt das Ringen um die Deutung der Ergebnisse. Der US-Experte Tolksdorf erläutert im Interview, in welcher Lage Ex-Präsident Trump steckt - und sein Konkurrent DeSantis.
Noch immer ist nichts endgültig klar nach den Midterms - erst im Dezember könnte die Entscheidung zum Senat fallen. Erste Verbündete raten Ex-Präsident Trump, mit der möglichen Ankündigung einer Präsidentschaftskandidatur zu warten.
Nach dem überraschend starken Abschneiden der Demokraten bei den US-Kongresswahlen gab es Grund zur Freude im Weißen Haus. Gleichzeitig bedeutet der zu erwartende Teilerfolg der Republikaner aber auch eine Hypothek für Präsident Biden. Der bot Zusammenarbeit an.
Vielen Republikanern geht die US-Hilfe für die Ukraine zu weit: Zeit, ans eigene Volk zu denken, fordern nicht nur radikale Stimmen. Steigt nach den Midterms ihr Einfluss, hätte das Folgen - nicht nur für Kiew. Von Jasper Steinlein.
Bei den amerikanischen Kongresswahlen blieb der Rückenwind für ein Comeback von Ex-Präsident Trump aus. Die Republikaner müssen sich auf innerparteiliche Machtkämpfe gefasst machen, meint Sebastian Hesse.
Ein Hüne im Hoodie, ein einstiger Trump-Gegner, mögliche Anwärter auf eine Präsidentschaftskandidatur bei Republikanern und Demokraten: Diese Politiker prägten den Wahlabend in den USA.
Ein klarer Sieg der Republikaner - dieses Szenario hat sich bei den Midterms nicht erfüllt. Der US-Experte Thimm führt das auf die zunehmend gefestigten politischen Lager zurück. Im Interview erklärt er, was das für kommende Wahlen bedeutet.
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