Die CDU ist auf der Suche nach einem neuen Grundsatzprogramm. Bei der Regionalkonferenz im sächsischen Schkeuditz sprach Parteichef Merz vor wohlwollendem Publikum. Einig ist man sich aber nicht in allen Fragen. Von Sarah Frühauf.
Die CDU ist auf der Suche in eigener Sache. Wofür soll die Partei stehen, was sind ihre Themen? Antworten sucht sie auch bei ihrer Basis. Daraus soll dann ein neues Grundsatzprogramm werden. Von Sabine Henkel.
CDU-Chef Merz hat der Bundesregierung vorgeworfen, den Veränderungen durch den Krieg gegen die Ukraine nicht gerecht zu werden. Kanzler Scholz habe vor einem Jahr zwar die "Zeitenwende" ausgerufen, doch danach sei nicht viel passiert, sagte er in den tagesthemen.
Auf den ersten Blick festigt Wegners Wahlsieg in Berlin auch die Position von CDU-Chef Merz. Doch einfach kopieren kann er Wegners Erfolgsrezept nicht. Das kann er sich kaum leisten. Von Kristin Schwietzer.
Zwei Klimaaktivistinnen der "Letzten Generation" haben eine Rede von CDU-Chef Merz gestört. Der reagierte mit einer Anspielung auf eine Asienreise anderer Aktivisten. Die "Letzte Generation" beklagte dabei zuletzt Doppelmoral.
Der neue Vorsitzende der Werteunion, Maaßen, ist in der CDU unerwünscht. Parteichef Merz begründete das in der "Bild am Sonntag" mit dessen Sprache und dem Gedankengut, das er damit zum Ausdruck bringe.
Soll die Ukraine "Leopard 2"-Panzer bekommen? Darüber denkt Kanzler Scholz weiter nach. CDU-Chef Merz kritisiert im Bericht aus Berlin, dass Scholz sich dazu nicht erklärt und fordert schnell Klarheit. Auch in der Ampel wächst der Druck.
Seit einem Jahr führt Merz die CDU. Wohin, ist noch nicht klar. Einige in der Partei fremdeln mit der Wortwahl des Chefs. Die CDU weiß, dass sie bis zur nächsten Bundestagswahl noch viel zu tun hat. Auch die K-Frage droht. Von Gabor Halasz.
Die CDU bereitet sich auf vier wichtige Landtagswahlen vor. Bei der Vorstandsklausur beschloss sie, Klima- und Wirtschaftspolitik zusammen zu denken. Auch zur Atomkraft äußerte sich Parteichef Merz. Von Vera Wolfskämpf.
Die CDU will sich bei ihrer Klausur in Weimar sortieren und positionieren. Das ist auch immer ein Zeitpunkt für eine Bestandsaufnahme: Jünger, moderner und weiblicher wollte Merz die CDU machen. Wie weit ist er? Von Kirsten Girschick.
Im Bundestag scheint die Unionsfraktion um ihren Chef Friedrich Merz ihre Rolle als erste Ampel-Kritiker gefunden zu haben. Merz ist aber auch CDU-Vorsitzender. Hier ist unklar, wohin er die Partei führen will. Von Sabine Henkel.
Wie weiter nach der Razzia gegen "Reichsbürger" - bei der auch eine Ex-AfD-Abgeordnete festgenommen wurde? Sollte die Partei verboten werden, wie es sich Grünen-Chefin Lang vorstellen kann? CDU-Chef Merz meint: Nein.
20 Abgeordnete der Unionsfraktion haben sich bei der Abstimmung über die Ampel-Pläne für die Asyl- und Migrationspolitik enthalten. Sie stellten sich damit gegen die Linie von Fraktionschef Merz. Was ist da los? Von Kristin Schwietzer.
Nach der Aktion der "Letzten Generation" am Flughafen BER fordert SPD-Ministerpräsident Woidke rechtsstaatliche Konsequenzen. CDU-Chef Merz spricht gar von "schwersten Straftaten" der Klimaaktivisten. Ein Soziologe sieht das etwas anders.
Mitten in der größten Krise beharken Opposition und Regierung eher nur ihre politischen Kleingärten. Auch, weil die größten Kontroversen im Vorfeld ausgeräumt waren. Die Union sucht offenbar weiter ihre Rolle. Von Corinna Emundts.
Mit 35 ist Schluss bei der Jungen Union - zu alt. Der Vorsitzende Tilman Kuban gibt sein Amt ab, der Nachwuchs der Union stellt sich neu auf. Wer könnte folgen - und was heißt das für CDU-Chef Merz? Von Sabine Henkel.
Die Union hat ihre Ablehnung für das geplante Bürgergeld bekräftigt. Das Gesetz werde "ziemlich sicher" im Bundesrat keine Mehrheit finden, erklärte Fraktionschef Merz. Die Fronten scheinen verhärtet.
Auf dem CSU-Parteitag konzentriert sich Parteichef Söder auf Bayern, während CDU-Chef Merz mit Angriffen für Johlen sorgt. Der Konsens in der Kritik an der Koalition ändert aber nichts an den Ambitionen der beiden in Sachen Kanzleramt. Von Sabine Henkel.
Als "Sozialtouristen" bezeichnete Merz Ukraine-Flüchtlinge kürzlich - am Mittwoch brannte eine Unterkunft für Schutzsuchende. Mit seinen Äußerungen bereite der CDU-Chef den Boden für solche Taten, sagt SPD-Chefin Esken.
Einen Tag nach der Niedersachsen-Wahl besetzt die CDU Spitzenpositionen neu: Bundesgeschäftsführer Hennewig muss gehen, Nachfolger wird der Manager Hoppe. Auch die Stabsstelle Strategische Planung und Kommunikation bekommt eine neue Leitung.
Vor einem Jahr wurde die CDU bei der Bundestagswahl abgewählt. Merz sollte die Partei wieder aufrichten. Erfolge bei Landtagswahlen wirken da belebend. Ein Sieg auch in Niedersachsen käme Merz gerade recht. Von Anita Fünffinger.
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