Kanzlerin Merkel hat betont, dass es nun darum geht, Ortskräfte aus Afghanistan in Sicherheit zu bringen. Jedoch räumte sie ein, dass dies nicht einfach sei. Man habe die Situation zuvor falsch eingeschätzt. Den Ländern, in die Menschen flüchten, müsse schnell finanziell geholfen werden.
Frühzeitig gewarnt, viel versprochen und nichts gehalten: Der Afghanistan-Experte Ruttig kritisiert im Interview den Kurs der Bundesregierung scharf. Der Sieg der Taliban sei eine Folge gravierender Fehlentscheidungen.
Nach dem Machtwechsel in Afghanistan rechnet Bundeskanzlerin Merkel mit steigenden Flüchtlingszahlen. Bei der aktuellen Evakuierungsaktion sollen etwa 10.000 Personen nach Deutschland ausgeflogen werden.
Merkels Auftritt bei der jährlichen Sommerpressekonferenz in Berlin zeigt einmal mehr: Die Fußstapfen, die sie hinterlässt, sind groß - trotz ihrer nicht immer wegweisenden Politik, meint Franka Welz.
Es war wohl Merkels letzter großer Auftritt vor den Hauptstadtjournalisten. Routiniert und pragmatisch stellte sie sich den Fragen. Zu ihrer Nachfolge sagte sie nichts, wohl aber zu Versäumnissen beim Klimaschutz. Von Sarah Frühauf.
Der Streit über die Ostsee-Pipeline hat das Verhältnis zu den USA schwer belastet. Ist mit dem Kompromiss nun alles vom Tisch? Und was bedeutet das für Merkel und ihre möglichen Nachfolger im Kanzleramt? Von Christian Feld.
In ihrer letzten Bundespressekonferenz hat die Kanzlerin weitere Anstrengungen beim Impfen angemahnt und vor einer Verschlechterung der Corona-Lage gewarnt. In puncto Klimaschutz räumte Merkel Versäumnisse ein.
Sie äußerte sich am Rande einer Pressekonferenz im Ausland zur Wahl in Thüringen: Damit habe Kanzlerin Merkel ihr Neutralitätsgebot verletzt, sagt die AfD. Das Bundesverfassungsgericht prüft - und weist einen Befangenheitsantrag ab. Von Gigi Deppe.
Die Wahl Kemmerichs zum Thüringer Ministerpräsidenten müsse "rückgängig" gemacht werden, forderte Kanzlerin Merkel im vergangenen Jahr. Aber durfte sie das auch? Darüber verhandelt nun das Bundesverfassungsgericht. Von C. Kornmeier.
Kanzlerin Merkel hat sich in der Eifel ein Bild von der Flutkatastrophe gemacht. Sie sprach von "gespenstischen Bildern". Zusammen mit Ministerpräsidentin Dreyer versprach sie schnelle Hilfen und mahnte mehr Klimaschutz an.
Kanzlerin Merkel hat sich in der besonders stark betroffenen Gemeinde Schuld ein Bild von der Lage nach der Flutkatastrophe gemacht. In Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen laufen die Aufräumarbeiten auf Hochtouren.
Das Signal des Besuchs: Eine neue Harmonie zwischen den USA und Deutschland nach den Jahren unter Bidens Vorgänger Trump. Aber eines hat Biden nicht getan: Alle Daumenschrauben seines Vorgängers abzulegen, meint Arthur Landwehr.
Deutschland und die USA wollen in Zukunft wieder engere Partner sein - beim Klimaschutz, in der Sicherheitspolitik, beim Kampf gegen Ungerechtigkeit. Kanzlerin Merkel und US-Präsident Biden zeigten bei ihrem Treffen klare Sympathien.
Bundeskanzlerin Merkel ist in den USA mit der Ehrendoktorwürde der Johns-Hopkins-Universität ausgezeichnet worden. Ihre Rede nutzte sie für einen Blick auf künftige Politik und ihre eigene Zeit nach dem Kanzleramt.
Nach 16 Jahren im Amt hat sich Kanzlerin Merkel auch in den USA Anerkennung erarbeitet. Viele sehen sie als besonnenen Anti-Trump - und mancher hält die Zeit für eine neue Politik für gekommen. Von Franziska Hoppen.
Merkel und Obama - die Arme weit ausgebreitet, ein Wildschwein-Barbecue in Trinwillershagen mit Bush, ein eisiger Blick auf Trump beim G7-Gipfel: Bei all den Treffen der Kanzlerin mit US-Präsidenten hat eines nie gefehlt: Bilder, die bleiben.
Eine ihrer letzten Auslandsreisen als Kanzlerin führt Merkel zu US-Präsident Biden. Sie kennen sich bereits von früher. Wer wie Merkel 16 Jahre im Amt ist, bekommt es zwangsläufig mit mehreren US-Präsidenten zu tun. Christian Feld blickt zurück.
Erneut haben Kanzlerin Merkel und Gesundheitsminister Spahn die Menschen zur Impfung aufgerufen. Je mehr geimpft seien, desto freier könne man wieder leben, so Merkel. Einer Impfpflicht erteilten beide eine Absage.
Die Ukraine sieht durch den Bau der Gaspipeline Nord Stream 2 ihre Sicherheit bedroht. Bei einem Treffen mit Präsident Selenskyj sagte Kanzlerin Merkel deshalb Deutschlands Unterstützung zu - und äußerte sich zum Streit mit den USA.
Die Zukunftskommission Landwirtschaft legt ihren Abschlussbericht vor. Das Gremium empfiehlt einen massiven Umbau des Agrar- und Ernährungssektors - und fordert Milliardeninvestitionen. Von B. Schmeitzner.
Für seine Vision eines global agierenden Großbritanniens braucht Premier Johnson Partner. Deutschland steht da ganz oben auf der Wunschliste. Entsprechend stark wurde die Kanzlerin bei ihrem Besuch umgarnt. Von Thomas Spickhofen.
Es dürfte Merkels letzter Großbritannien-Besuch als Bundeskanzlerin sein. Harmonisch verspricht der Empfang bei der Queen auf Schloss Windsor zu werden. Das Treffen mit Premier Johnson birgt jedoch Konfliktpotenzial.
Auf einer Afrikareise hatte die Kanzlerin die Wahl von Thomas Kemmerich zum thüringischen Ministerpräsidenten mit CDU- und AfD-Stimmen verurteilt. Durfte sie das? Nein, meint die AfD. Nun prüft das Bundesverfassungsgericht den Fall.
Die NATO steht laut Generalsekretär Stoltenberg geschlossen gegen Bedrohungen durch autoritäre Staaten. Kanzlerin Merkel plädierte beim Gipfel des Bündnisses dafür, diesen mit einem doppelten Ansatz aus Abschreckung und Dialog zu begegnen.
Beim G7-Gipfel haben Kanzlerin Merkel und US-Präsident Biden sich zum ersten Mal seit dessen Amtsantritt zum direkten Gespräch getroffen. Dabei ging es auch um das Streitthema Nord Stream 2. Von Georg Schwarte.
Berlusconi, Sarkozy, Trump: Alle kamen. Und gingen. Sie blieb. Angela Merkel hat auf G7-Treffen schon viel erlebt. Doch dieser Gipfel ist auch für sie der letzte als Kanzlerin. Von Georg Schwarte.
Kanzlerin Merkel wird im Juli auf Einladung von US-Präsident Biden zu einem gemeinsamen Treffen nach Washington reisen. Beide Länder wollen nach der Ära Trumps wieder enger zusammenrücken. Doch es gibt auch Streitthemen.
"Extrem erfreulich" - so schätzt die Kanzlerin die aktuelle Corona-Lage in Deutschland ein. Sorge bereitet Merkel allerdings die Delta-Variante, die sich in Großbritannien ausbreitet. Laut WHO ist sie in ganz Europa auf dem Vormarsch.
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