Hunger, Gewalt, politische Verfolgung: Human Rights Watch zeigt sich besorgt über die Menschenrechtslage weltweit - unter anderem etwa in Afghanistan. Die Solidarität für die Ukraine hingegen stifte Hoffnung.
Sie beschuldigt die Türkei, Chemiewaffen einzusetzen und kämpft gegen Folter. Nun soll gegen die Vorsitzende der türkischen Ärztekammer ein Urteil gefällt werden. Wegen Propaganda für eine terroristische Vereinigung. Von M. Rosch.
Twitter hat Medienberichten zufolge ein beratendes Kontrollgremium aufgelöst. Die 100 Mitglieder hatten seit 2016 bei Themen wie Hassrede, Ausbeutung von Kindern sowie Selbstmord und Selbstverletzung ihre Expertise eingebracht.
Am Tag der Menschenrechte betont die Bundesregierung, Menschenrechte in Wirtschaftsbeziehungen stärker gewichten zu wollen. Auch Papst Franziskus und die US-Regierung heben die besondere Bedeutung der Achtung von Menschenrechten hervor.
Bisher war von katarischer Seite im Zusammenhang mit Todesopfern auf WM-Baustellen immer von wenigen verstorbenen Gastarbeitern die Rede. In einem Interview sprach der WM-Organisationschef nun von mehreren hundert Toten.
Bundesaußenministerin Baerbock hat eine weltweite Abschaffung der Todesstrafe gefordert. Besonders autoritäre Regime nutzten die Todestrafe zunehmend zur Unterdrückung der Meinungsfreiheit. Es gebe aber auch positive Entwicklungen.
In Ägypten spricht die Bundesregierung bei der COP27 das unliebsame Thema Menschenrechte an. Das weckt das Interesse aufdringlicher Sicherheitsleute. Jetzt hat sich die deutsche Botschaft über deren Beobachtungen und Aufnahmen beschwert.
Die scharfe Rhetorik aus Teheran zieht nicht bei Außenministerin Annalena Baerbock. Sie wies die jüngsten Drohungen des iranischen Botschafters zurück. Die Einhaltung der Menschenrechte sei universell.
Zuletzt wurde den Frauen in Afghanistan untersagt, Parks und Sportstudios zu besuchen. Seit der Machtübernahme der Taliban werden die Freiheiten von Frauen immer weiter eingeschränkt. Die UN-Vollversammlung hat nun eine Resolution verabschiedet.
Kanzler Scholz hat bei der Weltklimakonferenz in Ägypten für den "Klimaclub" geworben - eine Art multinationales Handelsabkommen. Daneben will Deutschland verletzlichen Staaten mit einem Schutzschirm helfen. Von Anna Osius.
Zwischen Fehlgriff und Idealbesetzung: An dem neuen UN-Hochkommissar für Menschenrechte scheiden sich die Geister. Der Österreicher Türk gilt als "stiller Diplomat", seine Kritiker hätten lieber einen Ankläger. Von Kathrin Hondl.
Mehrere französische Großstädte wollen die Spiele der Fußball-WM in Katar nicht auf Großbildleinwänden übertragen. Grund sei die schlechte Menschenrechtslage in dem Land. Man könne die Warnungen von Menschenrechtlern nicht überhören.
34 Jahre Haft für ein paar Tweets - dieses Urteil in Saudi-Arabien sorgte weltweit für Empörung. Denunziation ist im Königreich denkbar einfach: mit einer App, die Fragen auch an Apple und Google aufwirft. Von Tilo Spanhel.
Nach dem Bericht über systematische Menschenrechtsverletzungen in Xinjiang hat UN-Generalsekretär Guterres China aufgefordert, die Empfehlungen umzusetzen. Die Rechte der Uiguren müssten respektiert werden.
Die Bundesregierung begrüßt einen UN-Bericht über die schwierige Menschenrechtslage der Uiguren in der Region Xinjiang. Deutschland müsse die wirtschaftliche Abhängigkeit von China reduzieren, so die Menschenrechtsbeauftragte. Von Claudia. Plaß.
"Komplett unrechtmäßig und ungültig": Nach der Veröffentlichung des Xinjiang-Berichts von UN-Menschenrechtskommissarin Bachelet hat China die Vorwürfe scharf zurückgewiesen. Darin werden China schwere Menschenrechtsverletzungen vorgeworfen.
Der lang erwartete Bericht der UN-Menschenrechtskommissarin Bachelet prangert schwere Menschenrechtsverletzungen in der chinesischen Region Xinjiang an. China weist die Vorwürfe als Lüge zurück. Von Benjamin Eyssel.
Zehn Minuten vor Ende ihrer Amtszeit hat UN-Menschenrechtskommissarin Bachelet einen brisanten Bericht veröffentlicht: Man sehe Anhaltspunkte für Verbrechen gegen die Menschlichkeit in der chinesischen Region Xinjiang.
Nach vier Jahren endet Michelle Bachelets Amtszeit als UN-Hochkommissarin für Menschenrechte. NGOs wie Human Rights Watch sind vor allem enttäuscht wegen ihres Umgangs mit China. Von Mathias Zahn.
Michelle Bachelet tritt als UN-Hochkommissarin für Menschenrechte ab. Seit ihrem Chinabesuch im Mai wird sie massiv kritisiert. In ihrer eigenen Bilanz der Amtszeit spricht sie von einer Mischung aus Druck und Diplomatie. Von Mathias Zahn.
Die UN-Vollversammlung hat das Recht auf eine saubere Umwelt als eigenständiges Menschenrecht anerkannt. Vertreter bezeichnen die Resolution als "historisch". Aber ob sich dadurch tatsächlich etwas ändert, ist unklar.
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