Das Meer nimmt viel vom menschengemachten CO2 auf. Dadurch mildert es den Klimawandel ab. Der Prozess hat aber Grenzen: Das Mittelmeer setzt in manchen Gebieten bereits mehr CO2 frei als es aufnimmt. Von Yasmin Appelhans.
Klimawandel, Tourismus, Schifffahrt: Das Ökosystem Wattenmeer in der Nordsee ist unter Druck. Anrainerstaaten wollen das Weltnaturerbe künftig besser schützen. Die Herausforderungen sind groß. Von Claudia Plaß.
Der Erhalt der Antarktis ist für das Bewältigen der Klimakrise laut Wissenschaft unerlässlich. Die Verhandlungen zum Schutz wichtiger Meeresgebiete scheiterten heute trotzdem - zum sechsten Mal.
Deutschland bekommt erstmals einen Beauftragten für den Schutz der Meere: Sebastian Unger soll die Bundesregierung auch in internationalen Verhandlungen vertreten. Im tagesschau24-Interview spricht er von einer "immensen Aufgabe".
Zwei Grad Erderwärmung bedeuteten zu 99 Prozent zerstörte Korallenriffe, warnt Bundesumweltministerin Lemke bei tagesschau24. Wie man die Ökosysteme retten kann, diskutierten nun internationale Forscher.
Fünf Tage lang standen die Weltmeere, ihr Zustand und ihr Schutz im Mittelpunkt einer Konferenz in Lissabon. In der Abschlusserklärung wird "kollektives Versagen" benannt und mehr Ehrgeiz bei der Suche nach Lösungen gefordert. Von Reinhard Spiegelhauer.
Vermüllung, Überfischung, Klimakrise: Der Zustand der Meere ist besorgniserregend. Experten fordern dringend einen besseren Schutz. Auch UN-Generalsekretär Guterres mahnte im Vorfeld der Meereskonferenz in Lissabon mehr Tempo an.
Die Temperaturen steigen, das Eis der Polkappen schmilzt. Das Bundesumweltministerium will sich deshalb für mehr Schutzgebiete in der Antarktis einsetzen. Zudem soll es bald einen Meeresbeauftragten geben.
Massen an Plastikmüll, Überfischung, Erhitzung - die Weltmeere sind schwer belastet. Bei einem internationalen Gipfeltreffen in Frankreich wurden zahlreiche Initiativen zum Schutz der Ozeane angestoßen.
Ecuador hat das Meeresschutzgebiet um die Galápagos-Inseln um 60.000 Quadratkilometer erweitert - es ist nun das zweitgrößte der Welt. Damit sollen die Wanderrouten bedrohter Tierarten geschützt werden.
Verwüstete Meeresböden, gestörte Ökosysteme, als "Beifang" verendete Tiere - Recherchen von Report Mainz zeigen: Tierschutz beim Fischfang spielt so gut wie keine Rolle. Von Edgar Verheyen.
Die Pläne für die Ausweisung des größten Meeresschutzgebietes der Welt in der Antarktis sind wieder gescheitert. Die Idee wurde erneut von China und Russland blockiert. Umweltschützer fordern von der neuen Bundesregierung einen massiven Einsatz für das Projekt.
Die Meere sind durch den Klimawandel, Verschmutzung und Überfischung in Gefahr. Doch allmählich beginnt ein Umdenken auch in der Wirtschaft - der Schutz der Ozeane wird als Geschäft erkannt. Von Notker Blechner.
Hunderttausende Tonnen Plastik gefährden die Tier- und Pflanzenwelt in den Meeren. Schwimmende Müll-Fänger sollen die Abfälle abfischen. Bremer Forscher veröffentlichten dazu eine Studie. Die Ergebnisse sind ernüchternd.
Forscher haben das Great Barrier Reef vor Australien aus der Luft untersucht. Ihr Fazit: Das Riff ist beschädigt wie nie zuvor. Mindestens zehn Jahre Erholung wären nötig. Von Lena Bodewein.
Schutzzonen sollen sowohl Nord- als auch Ostsee vor zu massiv betriebener Fischerei schützen. Doch eine Studie zeigt, dass die Schutzgebiete ihren Zweck bislang weit verfehlen. Von Bettina Nutz.
Es geht um Schweinswale, Riffe oder Sandbänke: Vor einem Jahr wies der Bund Schutzgebiete in Nord- und Ostsee aus. Dass dort weiter mit fragwürdigen Methoden gefischt wird, kritisieren die Grünen. Von Frank Aischmann.
Wale, Robben, Fische - für viele Tiere der Arktis sind Mikroalgen eine wichtige Nahrungsgrundlage. Durch den Klimawandel könnten sie bedroht sein, dachten viele Forscher bislang. Doch die Algen sind robuster als angenommen.
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