Von nichts weniger als einem "historischen Moment" spricht WHO-Chef Tedros: Zum ersten Mal hat die WHO den breiten Einsatz eines Malaria-Impfstoffs für Kinder empfohlen. Dieser soll jährlich Zehntausende junge Leben retten.
Die Corona-Pandemie hat den Kampf gegen Aids und Tuberkulose massiv erschwert, so der Globale Fonds, der Epidemien in mehr als hundert Ländern bekämpft. Etwa sei die Zahl der HIV-Tests um 22 Prozent zurückgegangen.
Der Mainzer Impfstoff-Hersteller BioNTech will seine mRNA-Technologie auch für die Entwicklung eines Impfstoffes gegen die gefährliche Tropenkrankheit Malaria nutzen. Das Projekt wird von der EU-Kommission und der WHO unterstützt.
Seit Jahren wird an einem Malaria-Impfstoff geforscht. Jetzt hat das erste Serum die Prüfung der EU-Behörde EMA bestanden: Sie gab ihre Empfehlung für das Mittel Mosquirix - ein wichtiger Schritt vor einer Zulassung.
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