Experten der WHO verbreiten Optimismus im Kampf gegen Malaria. Im vergangenen Jahr seien die Todesfälle bereits leicht zurückgegangen. Eine Rekordzahl an Moskitonetzen und ein neuer Impfstoff machen zusätzlich Hoffnung.
In Mittelamerika sterben seit einigen Jahren massenhaft Amphibien. Grund ist eine von Menschen eingeschleppte Pilzerkrankung. Das hat nun Folgen für die Bewohner: Seitdem gibt es dort mehr Malariafälle. Von Yasmin Appelhans.
Von nichts weniger als einem "historischen Moment" spricht WHO-Chef Tedros: Zum ersten Mal hat die WHO den breiten Einsatz eines Malaria-Impfstoffs für Kinder empfohlen. Dieser soll jährlich Zehntausende junge Leben retten.
Die Corona-Pandemie hat den Kampf gegen Aids und Tuberkulose massiv erschwert, so der Globale Fonds, der Epidemien in mehr als hundert Ländern bekämpft. Etwa sei die Zahl der HIV-Tests um 22 Prozent zurückgegangen.
Seit Jahren wird an einem Malaria-Impfstoff geforscht. Jetzt hat das erste Serum die Prüfung der EU-Behörde EMA bestanden: Sie gab ihre Empfehlung für das Mittel Mosquirix - ein wichtiger Schritt vor einer Zulassung.
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