Das Flugzeug flog von Athen nach Vilnius, als eine vermeintliche Bombendrohung den Piloten zur Notlandung in Minsk zwang. Dort wurde Regierungskritiker Protasewitsch festgenommen. International ist die Empörung groß.
Der Streiktag in Belarus war nach Einschätzung von ARD-Korrespondent Angerer ein Erfolg für die Opposition, da sich viele beteiligt hätten. In der Gesellschaft habe sich etwas geändert, das nicht rückgängig gemacht werden könne.
Wahlfälschungen und die Gewalt gegen friedliche Demonstranten - diese Gründe nennt die EU für ihre Sanktionen gegen Unterstützer des belarussischen Staatschefs Lukaschenko. Dieser drohte mit Gegenmaßnahmen.
Wer sich in Belarus über Demonstrationen informieren will, benutzt den Telegram-Kanal NEXTA. Er wird von Oppositionellen in Polen betrieben. Im Interview schildert Blogger Stepan Putilo, was er über die Lage im Land erfährt - und wie gefährdet er ist.
Während die heftigen Proteste gegen Präsident Lukaschenko in Belarus weitergehen, ringen die Nachbarländer und die EU um den richtigen Umgang mit dem autoritär regierenden Staatschef. Die Forderungen reichen von Dialog bis Sanktionen.
Belarus-Machthaber Lukaschenko wird von Staatsmedien ein haushoher Wahlsieg bekundet. Laut Prognose errang er mehr als 79 Prozent der Stimmen, seine Rivalin, Tichanowskaja, 6,8 Prozent. Aus dem Ausland kommen ganz andere Ergebnisse.
Die EU setzt ihre Sanktionen gegen Weißrussland für vier Monate aus. Damit will Brüssel Präsident Lukaschenko "zu weiteren positiven Entwicklungen ermutigen". Zuletzt hatten sich die Beziehungen zwischen Weißrussland und der EU verbessert.
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