Fast überall sind 2022 die Grenzwerte für Feinstaub und Stickstoffoxid eingehalten worden. Das Umweltbundesamt sieht dennoch Gesundheitsgefahren. Die Grenzwerte entsprächen nicht den wissenschaftlichen Einschätzungen.
Die Luftqualität in der EU hat sich verbessert. Trotzdem starben im Jahr 2020 einer offiziellen Schätzung zufolge allein durch die Feinstaubbelastung in der Luft etwa 240.000 Menschen vorzeitig.
Im Kampf gegen Luftverschmutzung hat die EU-Kommission neue Umweltnormen vorgeschlagen. Strengere Regeln sollen für Luft und Abwasser gelten. In Deutschland gilt besonders Feinstaub als Problem.
Die Feinstaub- und Stickstoffdioxid-Belastung der Luft ist 2021 gesunken. Dazu hat auch die Pandemie beigetragen. Aber die zugrunde gelegten Grenzwerte sind 20 Jahre alt und sollen überarbeitet werden.
Die Luft in Europa ist besser geworden, doch aufatmen kann man deshalb nicht. Noch immer sterben in der EU viele Menschen vorzeitig an den Folgen verschmutzter Luft. Nun hat das EU-Parlament die Höchstmengen für den Ausstoß von Schadstoffen herabgesetzt.
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