Von den Servern der Luca-App sind laut Unternehmensangaben alle Nutzerdaten gelöscht worden. Experten hatten zuvor gewarnt, es genüge nicht, die App einfach nur zu löschen damit die Daten restlos verschwinden.
Hohe Kosten, wenig Abfragen: Nicht alle der 13 Bundesländer, die die Luca-App bislang nutzen, wollen dies auch weiter tun. Doch die App-Macher kommen den Ländern nun entgegen - mit einem neuen Geschäftsmodell und niedrigeren Preisen.
Vor gut einem Jahr waren die Erwartungen noch groß. Doch die Bilanz der Luca-App ist ernüchternd, sie spielt kaum noch eine Rolle. Mehrere Bundesländer wollen ihre Verträge nicht verlängern.
Das Polizeipräsidium Mainz hat bei Ermittlungen zu einem Sturz mit Todesfolge auf Daten der Luca-App zugegriffen. Das ergaben Recherchen des SWR. Strafverfolgung ist jedoch mit Daten der Luca-App unzulässig.
Die Corona-Zahlen in Deutschland steigen rasant, und viele fragen sich, wo die Hotspots der Infektionen liegen. Eine Auswertung ergab nun: Knapp drei Viertel aller Warnungen über die Luca-App stammen aus Bars und Clubs.
Der Check-in bei Veranstaltungen oder in Restaurants soll leichter werden: Die Corona-Warn-App kann nach einem Update nun auch QR-Codes einscannen, die für die Luca-App erstellt wurden. Umgekehrt funktioniert das aber nicht.
Die Luca-App soll dabei helfen, Kontakte nachzuverfolgen. Doch bei der Eindämmung der Pandemie hilft sie kaum, denn viele Gesundheitsämter nutzen sie nicht. Die Macher versprechen Neuerungen. Von Dominik Lauck.
Ein QR-Code für alle Apps - so lautete das Versprechen der Bundesregierung bei der Vorstellung der neuen Check-in-Funktion der Corona-Warn-App. Doch die Codes der Luca-App funktionieren nicht. Von Dominik Lauck.
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