Heute ist ein schwimmendes LNG-Terminal in Brunsbüttel eingetroffen, elf sollen es insgesamt werden. Bundesnetzagenturchef Müller bezweifelt, dass alle Terminals notwendig sind. Experten sehen das ähnlich.
Erst im Dezember war das erste deutsche LNG-Terminal eröffnet worden. Mit einer symbolischen Drehung gab Kanzler Scholz nun den Betrieb eines zweiten Terminals in Lubmin frei. Von Umweltverbänden gibt es Kritik.
Laut Bundeswirtschaftsministerium müssen für die schwimmenden Flüssiggas-Terminals etwa 3,5 Milliarden Euro mehr ausgegeben werden als veranschlagt. Die Erhöhung sei "aufgrund der sich dynamisch entwickelnden Situation notwendig".
Verflüssigtes Gas soll in den kommenden Jahren die Energieversorgung absichern. In Wilhelmshaven wurde die erste Anlage bereits fertiggestellt, aber auch an anderen Standorten dürften Terminals folgen. Wie läuft es dort?
Noch in diesem Winter sollen die ersten Schiffe mit Flüssiggas in Wilhelmshaven anlegen. Doch welche Folgen hat die Technologie für die Umwelt, wie sieht die Klimabilanz aus?
In der aktuellen Energiekrise bauen die Staaten weltweit in großer Eile viel Infrastruktur für Flüssiggas auf. Einer aktuellen Analyse zufolge ist das sogar mehr, als eigentlich benötigt wird.
Heute startet der Bau eines neuen Terminals für Flüssigerdgas in Lubmin. Auch an anderen Standorten entstehen LNG-Anlagen, die Russlands Lieferstopp ausgleichen sollen. Wie weit sind die Projekte schon? Von Till Bücker.
Das von der Bundesregierung angemietete Flüssiggas-Terminal in Wilhelmshaven soll eine Kapazität von bis zu fünf Milliarden Kubikmeter Gas haben. Es soll Ende 2023 in Betrieb gehen und auch grünen Wasserstoff verarbeiten können.
In Deutschland laufen bereits Arbeiten an mehreren Flüssigerdgasterminals. Nun will die Bundesregierung ein weiteres schwimmendes LNG-Terminal mieten, das in gut einem Jahr einsatzbereit sein soll.
Verflüssigtes Erdgas, kurz LNG, soll Deutschlands Abhängigkeit von russischem Gas verringern. Der Bau von zwei Terminals für LNG wird möglicherweise länger dauern als erhofft, so der Verband Zukunft Gas.
Mit Hilfe von verflüssigtem Erdgas (LNG) will Deutschland so schnell wie möglich unabhängig von russischen Gasimporten werden. Mehrere Anlagen sind geplant und teils schon im Bau. Ein Überblick über den Stand der Projekte.
Mit Flüssiggas-Anlagen will sich Deutschland unabhängiger von russischem Erdgas machen. Der erste schwimmende LNG-Terminal könnte in Wilhelmshaven ans Netz gehen - möglicherweise noch Ende des Jahres.
Flüssiggas soll Deutschlands Abhängigkeit von russischem Erdgas verringern. Doch bislang ist ein direkter Import von LNG nicht möglich. Nun konkretisieren sich die Pläne für ein erstes Flüssiggas-Terminal in der Bundesrepublik.
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