Die EU-Kommission hat ein Vertragsverletzungsverfahren gegen Ungarn und Polen wegen Diskriminierung eingeleitet. Ungarn hatte ein umstrittenes Homosexuellen-Gesetz erlassen, Polen hatte "LGBTQ-freie Zonen" ausgerufen.
Angeführt von Bürgermeister Trzaskowski haben in Warschau Tausende Menschen gegen Homophobie und für LGBTIQ-Rechte demonstriert. Polen steht wegen Diskriminierung und fehlender Gleichberechtigung international in der Kritik.
In Ungarn sind Tausende Menschen gegen ein LGBT-feindliches Gesetz auf die Straße gegangen. Das Parlament wird den Entwurf wohl trotzdem billigen, wie es bereits bei ähnlichen homophoben Regierungsbeschlüssen der Fall war.
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