Im Alter verlieren manche Männer das Y-Chromosom in einem Teil ihrer Zellen. Ohne dieses sind sie anfälliger für bestimmte Erkrankungen. Werden sie deswegen aber auch weniger alt? Von Nina Kunze, Elena Weidt.
Die Corona-Pandemie hat sich erheblich auf die psychische und körperliche Gesundheit vieler Menschen ausgewirkt. Laut OECD-Studie sank zudem die Lebenserwartung der EU-Bürger 2021 deutlich.
Die Menschen in Süddeutschland leben statistisch gesehen länger als im Norden und Westen. Das ist bekannt - nur warum ist das so? Eine Studie zeigt nun, dass das Rauchverhalten der Hauptgrund sein dürfte.
Durch die Pandemie ist die statistische Lebenserwartung in fast allen Ländern gesunken. Eine Studie hat nun die Daten von 29 Staaten miteinander verglichen. Am schlechtesten schneiden osteuropäische Länder ab - und die USA.
Neugeborene des Jahrgangs 2021 haben eine kürzere statistische Lebenserwartung als jene aus dem Jahr 2019 - laut Statistischem Bundesamt wegen Corona. Experten fragen sich: Ist dies das Ende der stetig steigenden Werte?
Steigender Wohlstand und medizinischer Fortschritt führen dazu, dass die Bevölkerung in Deutschland immer älter wird: Die Zahl der mindestens Hundertjährigen liegt auf dem höchsten Stand - die meisten sind Frauen.
Die Bundesbank schlägt vor, das Renteneintrittsalter in Deutschland an die steigende Lebenserwartung der Menschen zu koppeln. Eine entsprechende Anhebung des Renteneintritts könne das System langfristig stabilisieren.
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