Erstmals hat auch Gesundheitsminister Lauterbach weitere pandemiebedingte Schulschließungen ausgeschlossen. Es werde im Herbst mit "vielen Maßnahmen gearbeitet" werden, Schulen blieben aber offen, sagte er in der ARD.
Die Kommunikation zwischen STIKO und Gesundheitsministerium soll besser werden. Kommissionschef Mertens und Minister Lauterbach planen dafür eine neue Arbeitsgruppe. Widersprüchliche Aussagen zur Pandemie soll es nicht mehr geben.
Gesundheitsminister Lauterbach empfiehlt die vierte Impfung für alle - und stößt damit bei STIKO-Chef Mertens auf Widerspruch: Er kenne keine Daten, die das rechtfertigten, sagt der. Kritik kommt auch aus der Koalition.
Angesichts steigender Inzidenzen hat Gesundheitsminister Lauterbach eine vierte Corona-Impfung auch für unter 60-Jährige empfohlen. Bundestagspräsidentin Bas erklärte derweil, es finde derzeit eine "Durchseuchung" statt.
Nach Ärztevertretern setzt sich auch Bundesgesundheitsminister Lauterbach für eine Wiedereinführung der telefonischen Krankschreibung ein. Die Sieben-Tage-Inzidenz sank leicht und liegt knapp unter der 700er-Schwelle.
Gesundheitsminister Lauterbach blickt mit Sorge auf den Herbst. Wegen der Omikron-Subvariante BA.5 rechnet er mit stark steigenden Corona-Fallzahlen, sagte er im tagesthemen-Interview. Die Bedeutung des Sachverständigenrat-Gutachtens relativierte er.
Besucher in Pflegeeinrichtungen sollen sich testen und FFP2-Masken tragen, fordert der Gesundheitsminister. Er hofft auf das Hausrecht - denn die Maßnahmen sind trotz steigender Corona-Zahlen im aktuellen Gesetz nicht vorgesehen.
Für Risikogruppen und Pflegebedürftige sollen Corona-Tests weiter kostenfrei bleiben. Weil das die Pflegeversicherungen stark belaste, fordern die Krankenkassen einen Steuerausgleich. Die Infektionszahlen steigen indes weiter an.
Wie lang dauert eine Corona-Welle, wann kommt die nächste? Für bessere Antworten auf solche Fragen will Gesundheitsminister Lauterbach mehr Daten erfassen und bündeln. Der Inzidenzwert steigt derweil auf fast 633.
Geht es nach dem Bundesgesundheitsminister, sollen die kostenlosen Corona-Bürgertests bald auslaufen, trotz steigender Sieben-Tage-Inzidenz. Dafür bekommt er Zustimmung, aber es gibt auch heftige Kritik.
Minister Lauterbach sieht trotz der "Sommerwelle" keinen Grund, in Panik zu geraten. Er riet aber zum Maskentragen in Innenräumen. Zugleich kündigte er mehrere neue Maßnahmen an - darunter eine Impfkampagne.
Gesundheitsminister Lauterbach zufolge ist die Corona-Sommerwelle inzwischen "Realität" geworden. Die neuen Omikron-Varianten breiten sich rasant aus. Die Impfung soll weiterhin schwere Krankheitsverläufe verhindern.
Gesundheitsminister Lauterbach hat einem Medienbericht zufolge einen Gesetzentwurf für die Triage vorgelegt. Demnach soll nur die Überlebenswahrscheinlichkeit von Patienten darüber entscheiden, wer zuerst medizinisch versorgt wird.
Es wirkt wie eine Verschnaufpause zwischen zwei Gutachten, wenn es um die Vorbereitung auf den Corona-Herbst geht. Doch Grüne drängen intern, die FDP bremst eher - und Lauterbach muss den Moderator geben. Von Corinna Emundts.
Agrarminister Özdemir und Gesundheitsminister Lauterbach sind zu Gesprächen in die Ukraine gereist. Özdemir sagte bei seinem Besuch in Kiew den ukrainischen Landwirten Unterstützung zu. Lauterbach will mehr medizinische Hilfe bieten.
Für den weiteren Verlauf der Pandemie braucht es genügend Impfstoff und ein Impf- und Testkonzept, sagt Bundesgesundheitsminister Lauterbach. Das Pharmaunternehmen Moderna stellt erste Daten für einen angepassten Impfstoff vor.
Die Zahl der Organspenden geht zurück, obwohl viele Menschen dazu bereit sind - aber dies wird nicht registriert. Eine Widerspruchslösung würde das beheben, meint Gesundheitsminister Lauterbach.
Obwohl im Herbst wieder eine Corona-Welle droht, wollen Bund und Länder erneute Schließungen von Kitas und Schulen unbedingt verhindern. Es würden entsprechende Vorbereitungen getroffen, versicherte Kanzler Scholz.
Im Herbst könnte eine neue Corona-Welle drohen. Bei einem Treffen der Ministerpräsidenten ging es deshalb um einen Anti-Corona-Plan. Hierfür sehen die Länder den Bund in der Pflicht. Gesundheitsminister Lauterbach plant bereits.
Sommer, Sonne, Unbeschwertheit? Gesundheitsminister Karl Lauterbach wappnet sich bereits für neue Corona-Varianten - und mögliche neue Maßnahmen. Doch wird er diese auch mit dem Koalitionspartner FDP durchsetzen können?
In der öffentlichen Wahrnehmung ist Corona derzeit nicht sehr präsent, genau wie im vergangenen Sommer auch. Doch kommt das Virus im Herbst wieder? Und warum steht Karl Lauterbach inzwischen so stark unter Druck?
Früher Gesundheitspolitiker der Herzen, jetzt schlägt ihm immer öfter Hass entgegen. Vergangene Woche in Bremen wurde er mit "Lauterbach muss weg"-Rufen empfangen. Wie erklärt sich der Gesundheitsminister diesen Wandel?
Gesundheitsminister Lauterbach möchte eine Maskenpflicht erlassen können, sollte sich die Corona-Lage verschlechtern. Doch die FDP bremst. Justizminister Buschmann fordert zuvor eine gründliche Auswertung.
Gesundheitsminister Lauterbach will die Corona-Einreiseregeln über den Sommer lockern und 3G bis Ende August aussetzen. Grund seien sinkende Fallzahlen. Das RKI meldete am Morgen, die Sieben-Tage-Inzidenz sei unter 300 gefallen.
Nach Fällen in Berlin und Bayern sind nun auch in Sachsen-Anhalt und Baden-Württemberg Affenpocken-Infektionen nachgewiesen worden. Die Bundesregierung wird sich wohl im Laufe des Tages zu möglichen Maßnahmen äußern.
Die Bundesregierung will allen interessierten Bürgern bis zum Herbst eine vierte Corona-Impfung ermöglichen. Laut Gesundheitsminister Lauterbach wird dafür eine große Menge neuer Impfstoff geordert, der derzeit noch entwickelt wird.
Was ihm als Professor noch gelang, will Karl Lauterbach im Ministeramt nicht mehr so recht gelingen. Dabei ist er durchaus aktiv. Und genau das ist das Problem. Von Hanni Hüsch.
Gut vier Monate nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts ringt die Bundesregierung weiter um eine Triage-Regelung. Ein Entwurf sei noch in der Abstimmung. Offenbar liegt ein Vorschlag von Gesundheitsminister Lauterbach vor.
Fünf Tage sollen sich Corona-Infizierte künftig isolieren. Die Pflicht, sich dann freizutesten, soll laut Gesundheitsminister Lauterbach entfallen. Allerdings werde ein negativer Test dringend empfohlen. Dem wollen nicht alle Länder folgen.
Die vorgeschriebene Isolation für Corona-Infizierte soll einheitlich auf fünf Tage verkürzt werden. Gesundheitsminister Lauterbach plädiert für verpflichtendes Freitesten. Denn auch danach könne man noch ansteckend sein.
Auch wenn die Omikron-Variante sehr ansteckend ist, geht Gesundheitsminister Lauterbach von einer entspannteren Pandemie-Lage im Sommer aus. Vor dem Herbst jedoch warnt er wegen möglicher neuer Infektionswellen und gefährlicherer Virusvarianten.
Sie sollen sich in Telegram-Gruppen organisiert haben, wollten laut Ermittlern bürgerkriegsähnliche Zustände in Deutschland herstellen und Gesundheitsminister Lauterbach entführen: Nun wurde gegen vier Beschuldigte Haftbefehl erlassen.
Nach scharfer Kritik hat Gesundheitsminister Lauterbach angekündigt, die Pflicht zur Corona-Isolation doch nicht aufzuheben. Er spricht nun von einem falschen Signal. Doch das hätte ihm vorher bewusst sein müssen, meint Oliver Neuroth.
Gesundheitsminister Lauterbach hat seine Kehrtwende bei der Corona-Isolation verteidigt. "Das war ein Fehler, für den ich auch persönlich verantwortlich bin", so Lauterbach. Einen Rücktritt schloss er aber aus.
Erst freiwillig, nun doch wieder verpflichtend: Das Zurückrudern von Gesundheitsminister Lauterbach bei der Corona-Isolation sorgt für Kritik. Zunehmend benommen und angezählt wirke Lauterbach, heißt es aus der Union.
Die zum 1. Mai geplante freiwillige Isolation von Corona-Infizierten soll es nun doch nicht geben. Bundesgesundheitsminister Lauterbach macht nach scharfer Kritik die Kehrtwende und spricht von einem "schädlichen Signal".
Weitreichende Lockerungen, Ende von Masken- und Quarantänepflicht trotz hoher Coronazahlen - Gesundheitsminister Lauterbach hat viele Fans enttäuscht. Das ist kein Wunder, meint Vera Wolfskämpf. Die hohen Erwartungen konnte er gar nicht erfüllen.
Am Wochenende werden die nationalen Corona-Schutzmaßnahmen auslaufen. Es gebe dafür keine rechtliche Grundlage mehr, erklärte Gesundheitsminister Lauterbach nach einem Spitzentreffen. Nun müssten die Länder die Hotspot-Regel auch umsetzen.
Gesundheitsminister Lauterbach hat angesichts der vielen Neuinfektionen von "keiner guten Situation" gesprochen. Er geht sogar davon aus, dass die Zahl doppelt so hoch ist wie offiziell gemeldet. An die Bundesländer hat er klare Erwartungen.
Den gesetzlichen Krankenkassen fehlen voraussichtlich für 2023 rund 17 Milliarden Euro. Um diese Finanzierungslücke zu schließen, plant Gesundheitsminister Lauterbach unter anderem nun auch eine Anhebung der Versichertenbeiträge.
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