Gesundheitsminister Lauterbach blickt mit Sorge auf den Herbst. Wegen der Omikron-Subvariante BA.5 rechnet er mit stark steigenden Corona-Fallzahlen, sagte er im tagesthemen-Interview. Die Bedeutung des Sachverständigenrat-Gutachtens relativierte er.
Besucher in Pflegeeinrichtungen sollen sich testen und FFP2-Masken tragen, fordert der Gesundheitsminister. Er hofft auf das Hausrecht - denn die Maßnahmen sind trotz steigender Corona-Zahlen im aktuellen Gesetz nicht vorgesehen.
Für Risikogruppen und Pflegebedürftige sollen Corona-Tests weiter kostenfrei bleiben. Weil das die Pflegeversicherungen stark belaste, fordern die Krankenkassen einen Steuerausgleich. Die Infektionszahlen steigen indes weiter an.
Wie lang dauert eine Corona-Welle, wann kommt die nächste? Für bessere Antworten auf solche Fragen will Gesundheitsminister Lauterbach mehr Daten erfassen und bündeln. Der Inzidenzwert steigt derweil auf fast 633.
Geht es nach dem Bundesgesundheitsminister, sollen die kostenlosen Corona-Bürgertests bald auslaufen, trotz steigender Sieben-Tage-Inzidenz. Dafür bekommt er Zustimmung, aber es gibt auch heftige Kritik.
Minister Lauterbach sieht trotz der "Sommerwelle" keinen Grund, in Panik zu geraten. Er riet aber zum Maskentragen in Innenräumen. Zugleich kündigte er mehrere neue Maßnahmen an - darunter eine Impfkampagne.
Gesundheitsminister Lauterbach zufolge ist die Corona-Sommerwelle inzwischen "Realität" geworden. Die neuen Omikron-Varianten breiten sich rasant aus. Die Impfung soll weiterhin schwere Krankheitsverläufe verhindern.
Gesundheitsminister Lauterbach hat einem Medienbericht zufolge einen Gesetzentwurf für die Triage vorgelegt. Demnach soll nur die Überlebenswahrscheinlichkeit von Patienten darüber entscheiden, wer zuerst medizinisch versorgt wird.
Es wirkt wie eine Verschnaufpause zwischen zwei Gutachten, wenn es um die Vorbereitung auf den Corona-Herbst geht. Doch Grüne drängen intern, die FDP bremst eher - und Lauterbach muss den Moderator geben. Von Corinna Emundts.
Agrarminister Özdemir und Gesundheitsminister Lauterbach sind zu Gesprächen in die Ukraine gereist. Özdemir sagte bei seinem Besuch in Kiew den ukrainischen Landwirten Unterstützung zu. Lauterbach will mehr medizinische Hilfe bieten.
Für den weiteren Verlauf der Pandemie braucht es genügend Impfstoff und ein Impf- und Testkonzept, sagt Bundesgesundheitsminister Lauterbach. Das Pharmaunternehmen Moderna stellt erste Daten für einen angepassten Impfstoff vor.
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