Erst CDU-Chef, dann Bundeskanzler - das war Laschets Plan. Jetzt bleibt dem einstigen NRW-Ministerpräsidenten die zweite Reihe im Bundestag, sobald er morgen auch den Parteivorsitz abgibt. Uli Hauck über das politische Jahr des Armin Laschet.
Bei der Mitgliederbefragung der CDU geht es mehr als nur um die Nachfolge Laschets. Die CDU ringt auch um eine grundsätzliche Frage: Wieviel Basisdemokratie möchte die Partei künftig zulassen? Eine Analyse von Kristin Schwietzer.
Berlin statt Düsseldorf: CDU-Chef Laschet hat sein Amt als Ministerpräsident in NRW niedergelegt. Hintergrund ist sein Wechsel als Abgeordneter in den neuen Bundestag. Laschets Nachfolger wird der bisherige Verkehrsminister Wüst.
Armin Laschet wollte Bundeskanzler werden - und scheiterte. Jetzt gibt er seine Macht in Nordrhein-Westfalen ab, der Nachfolger steht schon bereit. Was bleibt von Laschet, was bleibt für Laschet? Eine Analyse von Jochen Trum.
Mehr als zehn Jahre stand Armin Laschet an der Spitze der CDU in NRW. Mit seinem Wechsel nach Berlin muss ein Nachfolger her - der Wunschkandidat steht schon fest: Hendrik Wüst. Heute soll der Parteitag den Wechsel an der Spitze absegnen.
Beim "Deutschlandtag" der Jungen Union übernahm CDU-Chef Laschet die Verantwortung für das Wahldebakel. Seine potenziellen Nachfolger zeigten zwar Präsenz, warfen ihren Hut aber noch nicht in den Ring. Von K. Schwietzer und C. Feld.
Das Ergebnis sei bitter: Beim "Deutschlandtag" der Jungen Union hat CDU-Chef Laschet die alleinige Verantwortung für die Wahlschlappe übernommen. Über eine Mitgliederbefragung zur Wahl eines neuen Vorsitzenden äußerte er sich skeptisch.
Neue Parteispitze, andere Inhalte, mehr Basisnähe: Die CDU will sich nach der Wahlschlappe verändern. Doch der Weg dorthin ist unübersichtlich. Über was wird eigentlich diskutiert? Und wer könnte welche Rolle spielen? Ein Überblick.
Die CDU zieht Konsequenzen aus dem Wahldebakel. Der Bundesvorstand soll neu gewählt werden. Doch viel wichtiger ist: Wie geht es weiter, wenn die Partei in der Opposition ist? Eine Analyse von Kristin Schwietzer.
Die CDU berät weiter über ihr Vorgehen nach der Wahlschlappe. Viele fordern inzwischen ein radikales Aufräumen an der Parteispitze. Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Günther war für den Parteivorsitz gehandelt worden, schließt das aber aus.
Zwei Wochen nach dem historischen Wahldebakel rumort es weiter in der Union. CSU-Chef Söder kritisierte erneut Kanzlerkandidat Laschet - und erhielt deutlichen Gegenwind von Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Günther.
Nach der historischen Wahlschlappe der Union stand zuletzt vor allem CDU-Chef Laschet in der Kritik - Forderungen nach einem Rücktritt wurden lauter. Nun erinnern einige an das Verhalten von CSU-Chef Söder.
Die Aussagen von CDU-Chef Laschet seien das "Angebot eines Rückzugs", sagt Wirtschaftsminister Altmaier - und lobt den Schritt. Auch andere CDU-Politiker werten Laschets Ankündigung, die Partei neu aufzustellen, positiv.
Bis zum Parteitag will er CDU-Chef bleiben und auch an Jamaika glaubt er weiter: Laschets Rücktrittsunwille stößt in der CDU zunehmend auf Kopfschütteln. Mögliche Nachfolger bringen sich schon in Stellung - Laschet aber will noch mitbestimmen. Von M. Stempfle.
Ein Jamaika-Bündnis ist für ihn noch nicht vom Tisch - das machte CDU-Chef Laschet deutlich. Neu ist, dass er sich dafür notfalls vom Parteivorsitz zurückziehen würde. Erst einmal will er aber das schlechte Unionswahlergebnis aufarbeiten.
CDU-Chef Laschet hat in der Fraktionssitzung der Union nach ARD-Informationen eine personelle Neuaufstellung der Partei angekündigt. Der Prozess soll offenbar mit einem Parteitag eingeleitet werden.
Eine stärkere Einbindung der Basis und mehr Augenmerk auf den Osten: Die Union will die ersten Reformschritte einleiten. Ausgerechnet für Laschet könnte diese Phase auch eine Chance sein. Eine Analyse von Michael Stempfle.
Die Wahl verloren, eine Jamaika-Koalition immer unwahrscheinlicher - doch Unions-Kanzlerkandidat Laschet hält weiter an seinem Ziel fest - das liegt auch an seiner Partei. Von Anita Fünffinger.
Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Laschet wechselt nach Berlin - ob als Teil einer Regierung oder der Opposition. Nun hat er sich nach WDR-Informationen auf einen Favoriten für seine Nachfolge als Landeschef festgelegt.
Hendrik Wüsts politische Karriere schien einmal fast schon vorbei. Jetzt soll er Laschet als CDU-Landesparteichef und Ministerpräsident in Nordrhein-Westfalen beerben. Es ist auch die Geschichte eines Imagewandels. Von Arne Hell.
Angesichts des historisch schlechten Wahlergebnisses meinen 66 Prozent der Deutschen laut ARD-DeutschlandTrend, dass CDU-Chef Laschet sein Amt niederlegen sollte. Einen Neuanfang trauen sie am ehesten einer Ampel zu.
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