Die Labour-Partei in Großbritannien will im Falle eines Wahlsiegs 2025 eine Verfassungsreform in die Wege leiten und das altehrwürdige Oberhaus abschaffen. Oppositionsführer Starmer nannte die Kammer nicht mehr zeitgemäß.
Großbritanniens konservative Regierung will in der Krise ein Hilfspaket auflegen, das nach dem Gießkannenprinzip Gelder verteilt. Viel kommt dabei den Wohlhabendsten zugute. Warum? Von Christoph Prössl.
Die britischen Konservativen kommen nicht aus der Kritik - und die Labour-Partei profitiert. Sie ist so beliebt wie seit Jahrzehnten nicht. Parteichef Starmer verspricht, Labour wieder stärker in der Mitte zu verankern. Von Imke Köhler.
Die Labour-Partei auf Malta kämpft mit Korruptionsskandalen - und geht dennoch aus der Wahl als Sieger hervor. Denn bei der Bevölkerung konnte sie vor allem mit ihrem Umgang mit der Corona-Krise punkten. Von Jörg Seisselberg.
Die britische Labour-Partei vollzieht den Kurswechsel: Die Basis wählte Keir Starmer zum neuen Parteichef. Der 57-Jährige steht für die Abkehr vom linksgerichteten Stil Jeremy Corbyns. Dessen Vertraute unterlag deutlich.
Die Niederlage ist deutlich. Labour verlor bei der Parlamentswahl rund ein Viertel der Mandate. Die Verantwortung will Parteichef Corbyn nicht übernehmen. Seinen Rücktritt kündigte er trotzdem an.
In der Mitte wird es luftig: Großbritanniens Konservative und Labour-Parteien rücken weiter in ihre jeweiligen ideologischen Ecken. Immer mehr Abgeordnete machen das nicht mehr mit. Von Imke Köhler.
Zehn Tage vor dem Brexit-Termin ist in Großbritannien mal wieder alles offen: Die Parlamentarier könnten noch heute über den Deal abstimmen. Änderungen will Johnson jedoch keinesfalls zulassen. Und was macht die EU?
Ein möglicher Brexit-Deal mit der EU steht. Doch in London wird weiter gestritten. Nachdem die Regierung vom Unterhaus gezwungen wurde, eine Frist-Verlängerung zu beantragen, könnte es heute zur Abstimmung über den Deal kommen.
Nach den widersprüchlichen Briefen des britischen Premiers Johnson an die EU ist im Brexit-Streit weiterhin alles offen: Wann und ob das Land überhaupt austritt, darüber sind Regierung und Opposition uneinig. Von J.-P. Marquardt.
Die Zwangspause für das Unterhaus ist aufgehoben - das Parlament ist wieder zusammengekommen. Premier Johnson wird sich auf unangenehme Fragen einstellen müssen.
Für Labour steht fest: Premier Johnson muss nach der Niederlage vor dem Supreme Court abtreten. Zum Brexit will die Partei aber keine klare Position beziehen. Das sollten die Briten lieber nochmal selbst tun.
Für einen Brexit oder dagegen? Auf ihrem Parteitag legt sich Labour weiter nicht fest - und stützt damit den Kurs von Parteichef Corbyn. Der will sich erst im Falle eines neuen Referendums entscheiden.
Auf dem Labour-Parteitag fordern viele ein Bekenntnis zum EU-Verbleib. Parteichef Corbyn ist gegen eine Festlegung. Er favorisiert eine spätere Entscheidung - womöglich durch eine Kommission. Von Thomas Spickhofen.
Die britische Oppositionspartei Labour ist in ihrem Brexit-Kurs tief zerstritten. Nun hat die Partei die Entscheidung über die Haltung vertagt. Das gab Labourchef Corbyn bekannt.
Fünf Tage lang wollen die Labour-Delegierten diskutieren. Schon zum Auftakt wird deutlich, dass es auf dem Parteitag wohl mehr als nur um Richtungskämpfe gehen wird. Von Thomas Spickhofen.
Brexit, neues Referendum - ja, nein, vielleicht: Labour-Chef Corbyn vermied bislang eine klare Position - auch aus Angst, Wähler aus einem der beiden Lager zu verprellen. Jetzt ändert er seine Strategie.
Es gab Fortschritte, am Ende haben sie aber nicht gereicht: Labour-Chef Corbyn hat weiteren Brexit-Verhandlungen eine Absage erteilt. Die Differenzen mit Premierministerin May sind zu groß. Von Jens-Peter Marquardt.
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