Der Mord am Kasseler Regierungspräsidenten Lübcke wird nicht noch einmal vor Gericht aufgerollt. Der Bundesgerichtshof (BGH) bestätigte die Urteile des Oberlandesgerichts Frankfurt und damit auch die lebenslange Haftstrafe für Stephan E.
Im Juni 2019 wurde der Kasseler Regierungspräsident Lübcke auf seiner Terrasse erschossen. Ein Rechtsextremist gestand - trotzdem bleiben Fragen. Der Bundesgerichtshof überprüft nun das Urteil zum Mord. Von F. Bräutigam.
Im Prozess um den Mord an dem Kasseler Regierungpräsidenten Lübcke hat das Oberlandesgericht Frankfurt das mögliche Strafmaß voll ausgeschöpft: Der Hauptangeklagte erhielt lebenslange Haft. Der Mitangeklagte bleibt auf Bewährung frei.
Der mutmaßliche Verkäufer der Tatwaffe im Mordfall Lübcke muss sich demnächst vor Gericht verantworten. Die ursprüngliche Herkunft der Waffen in dem Fall konnten die Ermittler nach NDR-Informationen jedoch nicht vollständig klären.
Vor zwei Jahren erschoss ein Rechtsradikaler den Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke. Experten warnen, dass die Gefahr durch Rechtsextremisten seitdem nicht geringer geworden sei. Von Sebastian Kisters.
Der Verfassungsschutz sollte nach dem Lübcke-Mord und dem Halle-Attentat ein Lagebild über Rechtsextremismus im öffentlichen Dienst erstellen. Doch es fehlen die nötigen Daten. Von F. Flade und G. Mascolo.
Der Verfassungsschutz hat laut NDR Erkenntnisse zu rechtsextremen Aktivitäten des mutmaßlichen Helfers beim Lübcke-Mord nicht weitergeleitet. In der Folge durfte der Neonazi legal Waffen besitzen.
Im Juni 2019 wurde der Kasseler Regierungspräsident Lübcke erschossen - mutmaßlich von einem Rechtsextremisten. Zuvor wurde er in sozialen Netzwerken angefeindet. Wegen Kommentaren gegen Lübcke fanden nun Durchsuchungen statt.
Ein Jahr ist es her, dass der Kasseler Regierungspräsident Lübcke mutmaßlich von einem Neonazi erschossen wurde. Die Tat schockierte das Land. Politiker sagten Rechtsextremismus und Hetze den Kampf an. Mit Erfolg? Von Sonja Süß.
Der mutmaßliche Helfer im Mordfall Lübcke ist 2019 einer Sicherheitsüberprüfung unterzogen worden. Grund war nach Recherchen von NDR und "Zeit Online", dass Markus H. in der Rüstungsindustrie arbeitete.
Der mutmaßliche Mörder des Kasseler Regierungspräsidenten Lübcke wird auch wegen eines Messerangriffs angeklagt. Der Rechtsextremist Stephan E. soll versucht haben, einen Asylsuchenden zu erstechen. Von Nino Seidel und Julian Feldmann.
2003 entging ein Kasseler Anti-Nazi-Aktivist knapp einem Mordanschlag. Schoss der mutmaßliche Lübcke-Mörder auf den Mann? Nach Recherchen von NDR und "Spiegel" ermittelt der Generalbundesanwalt in diese Richtung. Von N. Seidel und J. Feldmann.
Der Rechtsanwalt Kaplan vertritt als Co-Verteidiger den mutmaßlichen Lübcke-Mörder Stephan E. Kaplan war Vertreter von Nebenklägern im NSU-Prozess und wurde selbst von Rechtsextremen bedroht.
Nach dem Lübcke-Mord und dem Anschlag von Halle entwickelt das BKA ein System, das potenzielle Rechtsterroristen identifizieren soll. Doch bis die Polizei damit arbeiten kann, wird es nach Recherchen von WDR und NDR noch dauern.
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