Der Energiekonzern Uniper kämpft mit den Folgen der Gaskrise. Der größte deutsche Gasimporteur spricht mit der Bundesregierung über mögliche Staatshilfen. Die Uniper-Aktie rauscht in die Tiefe.
Bei nervösem Handel haben sich die US-Börsen unter der Führung der Nasdaq zumindest stabilisiert. Mehr als eine Atempause im aktuellen Zinszyklus dürfte dies aber wohl nicht sein.
Weitere Zinserhöhungen europäischer Notenbanken haben Rezessionsängste geschürt und an den Märkten für deutliche Verluste gesorgt. Der DAX fiel mehr als drei Prozent in Richtung 13.000 Punkte.
Die Musik-Plattform kommt aus den Negativ-Schlagzeilen nicht raus. Die Aktie bricht nach einem schwachen Ausblick ein. Und auch die Kontroverse um den Corona-Podcast scheint für den Konzern noch lange nicht ausgestanden.
Der DAX hat binnen drei Wochen mehr als 1200 Punkte verloren. Experte Halver sieht eine "neue Sachlichkeit" bei der Bewertung von Firmen. Hauptproblem sei aber die Unsicherheit wegen Konjunktur-, Kriegs- und Zinsängsten.
Die Aktienkurse in Deutschland sind innerhalb eines Tages um 3,8 Prozent eingebrochen. Auslöser waren keine Corona-Sorgen, sondern die jüngste Zuspitzung des Ukraine-Konflikts und das Tempo der Zinserhöhungen in den USA.
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