In der kubanischen Hauptstadt Havanna sind bei einer schweren Explosion in einem Luxushotel mindestens 26 Menschen ums Leben gekommen. Mehrere Menschen werden noch vermisst. Als Ursache wird ein Gasleck vermutet.
Mehr Entspannung unter US-Präsident Biden - diese Hoffnung hat sich auf Kuba bislang nicht erfüllt. Das vor 60 Jahren verhängte Embargo gilt weiter und hat gravierende Folgen für das Land. Von Anne Demmer.
Russische Raketen nach Lateinamerika? Diese Idee wurde mehrfach von Vertretern Moskaus ins Spiel gebracht - und weckte Erinnerungen an die Kuba-Krise von 1962. Ist das mehr als nur ein taktischer Zug in der Ukraine-Krise? Von A. Demmer.
In Kuba haben Regierungskritiker Massenproteste angekündigt. Die kubanische Führung hinderte einen der Organisatoren daran, sein Haus zu verlassen und entzog mehreren Journalisten die Arbeitserlaubnis.
Mit Gewalt und Haftstrafen ist die kubanische Regierung bislang gegen Proteste vorgegangen. Die Gruppe Archipiélago rief trotzdem erneut dazu auf. Das Verbot kam prompt - doch die Antwort darauf auch. Von Anne Demmer.
Als erstes Land der Welt beginnt das sozialistische Kuba mit Impfungen von Kindern ab zwei Jahren - mit eigenen Vakzinen. Das Land will im November die Grenzen öffnen. Dann sollen 90 Prozent der Menschen geimpft sein.
Mit "Ida" nähert sich der erste schwere Hurrikan des Jahres den USA. An der Golfküste bei New Orleans laufen Evakuierungen. Zuvor war der Tropensturm über Kuba hinweggezogen.
Die kubanische Regierung will mit Hilfe eines neuen Gesetzes stärker gegen Falschnachrichten und Cyberkriminalität vorgehen. Aber auch Aktivisten, die sich über das Internet vernetzen, können damit eingeschränkt werden.
Nach den Protesten in Kuba vor gut zwei Wochen sind inzwischen Dutzende Demonstranten verurteilt worden. Die kubanische Justiz verhängte Strafen von bis zu einem Jahr Gefängnis. Menschenrechtsaktivisten kritisieren die Verfahren. Von Anna Hanke.
Die kubanische Botschaft in Paris ist mit Brandsätzen angegriffen worden. Dabei sei ein Feuer ausgebrochen, verletzt wurde niemand. Kubas Außenminister Rodriguez machte eine Kampagne der US-Regierung für den Vorfall verantwortlich.
Wegen des harten Vorgehens der kubanischen Behörden gegen Protestierende hat US-Präsident Biden nun weitere Sanktionen verhängt. Washington fror mehrere Konten von kubanischen Regierungsvertetern ein und kündigte an, den Druck zu verstärken.
Nach den Protesten gegen soziale Missstände ist die Lage in Kuba unübersichtlich. Die Regierung ging teils gewaltsam gegen Demonstranten vor. Tausende Menschen sollen verhaftet worden sein, Hunderte gelten als vermisst. Von Anne Demmer.
Es sind die größten Anti-Regierungsproteste in Kuba seit Jahrzehnten und sie gehen mit zahlreichen Festnahmen und nun auch einem ersten offiziellen Todesopfer einher. Mehrere Verletzte kamen in Krankenhäuser.
Der Frust, die Perspektivlosigkeit vieler Kubaner ist groß. Der Druck der Straße kann nicht mehr ignoriert werden, meint Anne Demmer. Dabei könnte der Präsident Díaz-Canel mit ein wenig politischer Öffnung viel erreichen.
Der Protest auf Kuba speist sich aus vielfacher Unzufriedenheit, sagt Lateinamerika-Experte Hoffmann. Es mangelt an Lebensmitteln, Medikamenten und wirtschaftlicher Perspektive. Das erschwert es der Führung, schnelle Lösungen anzubieten.
Wegen der Proteste in Kuba hat es laut Amnesty International mindestens 115 Festnahmen gegeben. Während US-Präsident Biden Unterstützung für die Demonstranten bekundet, macht Kuba die USA für den Unmut der Menschen verantwortlich.
US-Präsident Biden hat den Demonstranten in Kuba die Unterstützung der USA zugesichert: Seine Regierung stehe an ihrer Seite, erklärte er. Russland warnte indes vor jeglicher "Einmischung von außen" in dem kommunistischen Land.
Der kommunistische Inselstaat steckt in der Krise. Die Pandemie hat die ohnehin schwache Wirtschaft weiter einbrechen lassen. Gegen die Regierung formiert sich nun Widerstand. Tausende gingen auf die Straße. Von Anne Demmer.
Fast unbemerkt von der Öffentlichkeit hat das EU-Parlament eine Resolution gegen die kubanische Regierung verabschiedet. Damit stellte sich eine Mehrheit der Abgeordneten gegen die EU-Kommission. Die will mit Kuba kooperieren. Von M. Reiche.
Die Kommunistische Partei Kubas hat Präsident Díaz-Canel zum neuen Vorsitzenden gewählt. Erstmals seit 1965 wird die Partei damit nicht von einem Castro geführt. Von Anne Demmer.
Liveblog
Interaktiv
Analyse
Hintergrund