Die Gruppe, die einen Staatsstreich geplant haben soll, ist nicht homogen. Ihre Zusammensetzung ist gefährlich - auch weil Personen mit militärischer Ausbildung und Zugang zu Waffen dabei sind. Von Michael Götschenberg.
Die Umsturzpläne sogenannter Reichsbürger seien ernsthaft und weit fortgeschritten, sagt Rechtsextremismus-Experte Speit. Erschütternd sei vor allem, welche Personengruppen beteiligt sind. "Die wissen, wie man Anschläge durchführt."
Eine bewaffnete Gruppe aus Reichsbürgern und Querdenkern soll laut ARD-Hauptstadtstudio und SWR einen Staatsstreich geplant haben. Unter den 52 Beschuldigten sind Ex-Elitesoldaten und eine frühere AfD-Bundestagsabgeordnete.
Es war der größte Evakuierungseinsatz der Bundeswehr im Ausland. Nun geben Soldaten erstmals Einblick in die Operation von Kabul vor knapp einem Jahr. Eine Aufarbeitung der Ereignisse begrüßen sie.
Das KSK findet nicht genug geeignete Soldaten. Das geht aus einem Schreiben des Verteidigungsministeriums hervor, das WDR und NDR vorliegt. Eine schwierige Situation, denn die Elitesoldaten sollen innerhalb der NATO bald mehr Aufgaben übernehmen.
Ein MAD-Agent soll Geheimnisse aus einer hochsensiblen Razzia weitergegeben haben. Nun hat die Staatsanwaltschaft Köln Anklage gegen ihn erhoben. Von Martin Kaul und Volkmar Kabisch.
In der Munitionsaffäre beim Kommando Spezialkräfte der Bundeswehr hat die Staatsanwaltschaft Tübingen Anklage gegen den ehemaligen KSK-Kommandeur Kreitmayr erhoben. Ihm wird unter anderem Strafvereitelung vorgeworfen.
Der KSK-Soldat Philipp S. ist wegen Verstoßes gegen das Waffen-, Sprengstoff- und Kriegswaffenkontrollgesetz zu zwei Jahren auf Bewährung verurteilt worden. Das Gericht blieb damit deutlich unter der Forderung der Anklage. Von Martin Kaul.
Einem MAD-Agenten wird vorgeworfen, den Ex-KSK-Soldaten "Hannibal" vor Durchsuchungen in einer Kaserne gewarnt zu haben. Nach WDR-Recherchen gibt es aber Hinweise auf ein weiteres mögliches Leck. Von Martin Kaul.
Einem MAD-Agenten war vorgeworfen worden, einen Ex-KSK-Soldaten vor Durchsuchungen in einer Kaserne gewarnt zu haben. Doch im Prozess gegen den 44-Jährigen bleibt es beim Freispruch. Von Martin Kaul.
Im Verfahren gegen einen KSK-Soldaten aus Sachsen, in dessen Garten illegale Waffen und Sprengstoff gefunden wurden, sind die Ermittlungen abgeschlossen. Der Fall hatte weitreichende Konsequenzen für die Spezialkräfte.
Ein Mitarbeiter des Militärgeheimdienstes MAD ist suspendiert worden. Ihm wird vorgeworfen, geheime Unterlagen an einen befreundeten KSK-Soldaten weitergegeben zu haben. Von Michael Götschenberg.
Wer wusste wann was? Nachdem jetzt bekannt wurde, dass das Kommando Spezialkräfte (KSK) am Luftangriff nahe Kundus beteiligt war, fordert der SPD-Obmann im Verteidigungsausschuss mehr Transparenz. Im tagesschau.de -Interview sagt Arnold: "Wir wussten nichts über deren Auftrag."
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