Wegen steigender Corona-Infektionszahlen ist die telefonische Krankschreibung wieder möglich - bis Ende November. Die Krankenkasse DAK fordert dagegen eine Dauerlösung, um Ansteckungsrisiken und damit auch Arbeitsausfälle zu minimieren.
Nach Ärztevertretern setzt sich auch Bundesgesundheitsminister Lauterbach für eine Wiedereinführung der telefonischen Krankschreibung ein. Die Sieben-Tage-Inzidenz sank leicht und liegt knapp unter der 700er-Schwelle.
Nach mehr als zwei Jahren läuft die telefonische Krankschreibung aus: Ab dem 1. Juni müssen Patienten wieder in die Arztpraxis gehen oder die Videosprechstunde nutzen. Je nach Pandemieverlauf kann sich das aber wieder ändern.
Wo der direkte Kontakt zu Menschen notwendig und Homeoffice unmöglich ist, gibt es die meisten Krankschreibungen im Zusammenhang mit Covid-19. Das belegen aktuelle Daten der AOK. Von Robert Holm.
Viele Patienten können sich künftig den Gang in eine Arztpraxis sparen, wenn sie sich krankschreiben lassen wollen. Für eine Diagnose per Videosprechstunde müssen allerdings ein paar Voraussetzungen erfüllt sein.
Dass die Sonderregelung zur telefonischen Krankschreibung Ende vergangener Woche nicht verlängert worden war, hatte für viel Kritik gesorgt. Nun hat der Bundesausschuss eingelenkt.
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