Zu wenige Fachkräfte, zu abhängig von teuren Energieimporten, zu viel Bürokratie: Nach Einschätzung führender Wirtschaftsforschungsinstitute steht die deutsche Wirtschaft vor einer jahrelangen Schwächephase.
Die Konjunkturaussichten hellen sich auf - mit Folgen für den Arbeitsmarkt. Laut einer ifo-Studie planen Unternehmen einiger Branchen mehr Neueinstellungen. Tausende Stellen schafft alleine der Flugzeug-Hersteller Airbus.
Bundeswirtschaftsminister Habeck hat den Jahreswirtschaftsbericht vorgelegt. Die Aussicht: statt Rezession ein kleines Plus bei der Wirtschaftsleistung. In dem Bericht geht es auch um den Umbau der Wirtschaft.
Die Stimmung in den Chefetagen deutscher Firmen hat sich zu Jahresbeginn den vierten Monat in Folge aufgehellt. Während die Erwartungen besser ausfielen, waren die Unternehmen unzufriedener mit dem laufenden Geschäft.
Bundeswirtschaftsminister Habeck hat den Jahreswirtschaftsbericht vorgelegt. Die Aussicht: statt Rezession ein kleines Plus bei der Wirtschaftsleistung. In dem Bericht geht es auch um den Umbau der Wirtschaft. Von Hans-Joachim Vieweger.
Die Wirtschaft im Euroraum ist zu Jahresbeginn überraschend in die Wachstumsspur zurückgekehrt. Neue Konjunkturdaten deuten darauf hin, dass eine Rezession vielleicht doch noch verhindert werden könnte.
China war auch 2022 einer der wichtigsten Handelspartner Deutschlands, zeigt eine Studie der Außenwirtschaftsagentur des Bundes. Der deutsche Außenhandel mit China gerät aber in eine Schieflage.
Beim Weltwirtschaftsforum in Davos stehen in dieser Woche viele Krisen auf der Agenda. Zuletzt gab es aber Entspannungssignale für die globale Konjunktur. Das macht Experten Hoffnung. Von Till Bücker.
Wenn in Krisenzeiten keine großen Ausgaben drin sind, reicht auch mal eine hübsche Kleinigkeit. Dieses Phänomen nennt sich "Lipstick-Effekt". Funktioniert der Absatz von Lippenstift als Gradmesser der Wirtschaft? Von Bo Hyun Kim.
Im vergangenen Jahr ist das Bruttoinlandsprodukt um 1,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gewachsen. Das gab das Statistische Bundesamt bekannt. Für 2023 rechnen die meisten Fachleute mit einer leichten Rezession.
Der IWF prognostiziert ein weiteres schwieriges Jahr für die Weltwirtschaft. Dennoch hält er die globalen Konjunkturaussichten derzeit für stabil - und erwartet ein etwas schwächeres Wachstum als 2022.
Kursgewinne an den New Yorker Börsen gaben dem deutschen Aktienmarkt Unterstützung. Trotz der Angst vor weiter steigenden Zinsen blieb die Kauflaune hoch. Im späten Handel legte der DAX weiter zu.
Der Lkw-Verkehr auf deutschen Autobahnen ist Ende 2022 so stark eingebrochen wie seit Beginn der Corona-Pandemie nicht mehr. Die Fahrleistung der Lastwagen gibt auch Hinweise auf die Lage der Wirtschaft.
Steht die deutsche Wirtschaft vor einer Rezession? Einer aktuellen Umfrage zufolge rechnen 40 Prozent der Unternehmen dieses Jahr mit weniger Produktion. Vor allem die Bauwirtschaft erwartet ein schwieriges Jahr.
2022 haben Deutschlands Einzelhändler ihre Umsätze um 8,2 Prozent steigern können - so viel wie noch nie. Doch bei genauer Betrachtung sieht es etwas anders aus. Eine Branche verliert besonders.
Die deutsche Industrie hat im November den stärksten Auftragsrückgang seit mehr als einem Jahr erlitten. Das Bundeswirtschaftsministerium spricht von einem schwierigen Winter.
Trotz anhaltender Inflationsgefahr und der Corona-Welle in China: Bundesbankchef Nagel und Wirtschaftsweise Malmendier gehen nicht von einem tiefen Wirtschaftseinbruch in Deutschland 2023 aus.
Das "Geschäftsmodell Deutschland" funktioniert nicht mehr so wie bisher. Das hat nicht nur etwas mit steigenden Preisen und gestörten Lieferketten zu tun. Die kommenden Monate werden zu einer schwierigen Gratwanderung. Von C. Wehrle.
Die Folgen des Ukraine-Krieges drücken die Stimmung deutscher Unternehmen: 30 von 48 Branchenverbänden rechnen 2023 mit schlechteren Geschäften. Besonders düster blicken energieintensive Branchen in die Zukunft. Von David Zajonz.
Die Ökonomen der Bundesbank werden pessimistischer und gehen davon aus, dass die Wirtschaft 2023 schrumpfen wird. Die Inflation dürfte auf einem hohen Niveau verharren und nur langsam zurückgehen.
Die Wirtschaft in Deutschland steuert unverändert auf eine Winter-Rezession zu. Den Forschern des Münchner ifo-Instituts zufolge könnte diese jedoch schwächer ausfallen als zunächst befürchtet.
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