Die Gefahr einer Lücke bei der Gas-Versorgung ist nach Einschätzung führender Wirtschaftsforscher seit April deutlich gesunken - dank stärker gefüllter Speicher. Ein sofortiger Lieferstopp von russischem Gas hätte aber weiter massive Folgen.
Drohende Engpässe in der Gasversorgung belasten die Stimmung in den Chefetagen deutscher Firmen. Nach zwei Anstiegen in Folge ist der ifo-Geschäftsklimaindex im Juni unerwartet deutlich gefallen.
Schwere Zeiten für Aktienbesitzer: Der DAX hat in den vergangenen drei Handelstagen mehr als sechs Prozent eingebüßt. Sind weitere Verluste zu erwarten? Und was können Anleger in der Krise tun? Von D. Landmesser.
Spekulationen um kräftige Zinserhöhungen der US-Notenbank treiben den Dollar an. Selbst eine Parität zwischen Euro und US-Währung ist nicht ausgeschlossen. Was bedeutet das für die Wirtschaft der Eurozone?
Zwei Monate war Chinas Finanzmetropole Shanghai im strikten Lockdown. Seit einer Woche gelten Lockerungen: Die Wirtschaft soll wieder anspringen. Doch wie sieht es in der Stadt wirklich aus? Von Eva Lamby-Schmitt.
Die Corona-Pandemie und der Ukraine-Krieg bremsen die Weltwirtschaft. Die Weltbank rechnet für 2022 nur noch mit 2,9 Prozent Wachstum. Es drohe ein Szenario wie zuletzt in den 1970er-Jahren. Von Sebastian Hesse.
Ökonomen fordern seit langem mehr Risikofreude und Innovationen in der deutschen Wirtschaft. Eine neue Start-up-Strategie von Wirtschaftsminister Habeck soll dabei helfen.
Die Geschäfte mit den USA und den europäischen Ländern laufen glänzend. Deshalb sind die deutschen Exporte im April überraschend stark gestiegen. Der Handel mit Russland brach aber weiter ein.
Die chinesische Metropole Shanghai hat weitere Lockerungen der strikten Corona-Maßnahmen angekündigt. Sie will die durch den Lockdown gebremste Wirtschaft rasch wieder ankurbeln. Von Eva Lamby-Schmitt.
Die deutsche Wirtschaft steuert als Folge chinesischer Lockdowns und weltweiter Schiffsstaus auf eine Verschärfung der Lieferprobleme zu. Auswirkungen des im März verhängten Lockdowns in Shanghai zeigen sich hierzulande mit Verzögerung.
In den Chefetagen der deutschen Konzerne hat sich die Stimmung im Mai verbessert. Der ifo-Geschäftsklimaindex steigt überraschend - trotz Ukraine-Kriegs, Lieferengpässen und Inflation. Doch Experten warnen.
Bundesarbeitsminister Heil will untere und mittlere Einkommen weiter entlasten. Hohe Preise gelte es sozial abzufedern. Ansonsten drohe eine Spaltung der Gesellschaft, sagte er im Bericht aus Berlin - und kündigte konkrete Vorschläge an.
In den Industriebetrieben warten inzwischen Aufträge für 100 Milliarden Euro darauf, abgearbeitet zu werden. Welche Folgen hat das für die Unternehmen - und für Verbraucher? Von Bibiana Barth.
Die Einfuhrpreise für Getreide sind im März angesichts des Kriegs in der Ukraine so stark gestiegen wie seit mehr als zehn Jahren nicht. Wegen Russlands Angriff fehlen dem Weltmarkt Millionen Tonnen.
In der Türkei ist die Inflationsrate abermals kräftig gestiegen. Im April lagen die Verbraucherpreise knapp 70 Prozent höher als ein Jahr zuvor. Die Erzeugerpreise verdoppelten sich im selben Zeitraum.
Die Folgen des russischen Angriffs auf die Ukraine für die Wirtschaft zeigen sich immer deutlicher: Die Aufträge der deutschen Industrie sind eingebrochen. Eine Rezession werde immer wahrscheinlicher, warnen Experten.
Eine Rezession in Deutschland ist ungeachtet der Kriegsfolgen vorerst abgewendet. In den ersten drei Monaten des Jahres hat die Wirtschaftsleistung zumindest etwas zugenommen. Doch die Aussichten bleiben höchst ungewiss.
Wegen der stark steigenden Lebensmittelpreise sind Forderungen laut geworden, die Mehrwertsteuer bei Grundnahrungsmitteln auszusetzen. Wie sind die Reaktionen aus der Politik? Und was sagen Wirtschaftsexperten dazu?
Trotz Inflation und Ukraine-Krieg hat die deutsche Wirtschaft kaum an Fahrt verloren. Die Eurozone gewinnt sogar Schwung. Vor allem Dienstleister florieren - aber für eine Entwarnung ist es zu früh.
Die US-Wirtschaft hat zuletzt von einer hohen Nachfrage profitiert und ist der Notenbank Fed zufolge moderat gewachsen. Auf die Stimmung drücken jedoch die Inflation, der Ukraine-Krieg und Lieferprobleme.
Der Sachverständigenrat hat seine Konjunkturprognose für dieses Jahr drastisch gekürzt. Die Wirtschaftsweisen mahnen, Deutschland müsse sich gegen einen Stopp russischer Energielieferungen wappnen.
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