Die deutsche Wirtschaft steuert als Folge chinesischer Lockdowns und weltweiter Schiffsstaus auf eine Verschärfung der Lieferprobleme zu. Auswirkungen des im März verhängten Lockdowns in Shanghai zeigen sich hierzulande mit Verzögerung.
In den Chefetagen der deutschen Konzerne hat sich die Stimmung im Mai verbessert. Der ifo-Geschäftsklimaindex steigt überraschend - trotz Ukraine-Kriegs, Lieferengpässen und Inflation. Doch Experten warnen.
Bundesarbeitsminister Heil will untere und mittlere Einkommen weiter entlasten. Hohe Preise gelte es sozial abzufedern. Ansonsten drohe eine Spaltung der Gesellschaft, sagte er im Bericht aus Berlin - und kündigte konkrete Vorschläge an.
In den Industriebetrieben warten inzwischen Aufträge für 100 Milliarden Euro darauf, abgearbeitet zu werden. Welche Folgen hat das für die Unternehmen - und für Verbraucher? Von Bibiana Barth.
Die Einfuhrpreise für Getreide sind im März angesichts des Kriegs in der Ukraine so stark gestiegen wie seit mehr als zehn Jahren nicht. Wegen Russlands Angriff fehlen dem Weltmarkt Millionen Tonnen.
In der Türkei ist die Inflationsrate abermals kräftig gestiegen. Im April lagen die Verbraucherpreise knapp 70 Prozent höher als ein Jahr zuvor. Die Erzeugerpreise verdoppelten sich im selben Zeitraum.
Die Folgen des russischen Angriffs auf die Ukraine für die Wirtschaft zeigen sich immer deutlicher: Die Aufträge der deutschen Industrie sind eingebrochen. Eine Rezession werde immer wahrscheinlicher, warnen Experten.
Eine Rezession in Deutschland ist ungeachtet der Kriegsfolgen vorerst abgewendet. In den ersten drei Monaten des Jahres hat die Wirtschaftsleistung zumindest etwas zugenommen. Doch die Aussichten bleiben höchst ungewiss.
Wegen der stark steigenden Lebensmittelpreise sind Forderungen laut geworden, die Mehrwertsteuer bei Grundnahrungsmitteln auszusetzen. Wie sind die Reaktionen aus der Politik? Und was sagen Wirtschaftsexperten dazu?
Trotz Inflation und Ukraine-Krieg hat die deutsche Wirtschaft kaum an Fahrt verloren. Die Eurozone gewinnt sogar Schwung. Vor allem Dienstleister florieren - aber für eine Entwarnung ist es zu früh.
Die US-Wirtschaft hat zuletzt von einer hohen Nachfrage profitiert und ist der Notenbank Fed zufolge moderat gewachsen. Auf die Stimmung drücken jedoch die Inflation, der Ukraine-Krieg und Lieferprobleme.
Der Sachverständigenrat hat seine Konjunkturprognose für dieses Jahr drastisch gekürzt. Die Wirtschaftsweisen mahnen, Deutschland müsse sich gegen einen Stopp russischer Energielieferungen wappnen.
Die Wirtschaftsweisen dürften ihre Wachstumsprognose für dieses Jahr wegen des Ukraine-Kriegs massiv senken. Zudem rechnet der Sachverständigenrat laut einem Medienbericht mit einer deutlich höheren Inflationsrate.
Nach dem Corona-Einbruch war Italiens Wirtschaft wieder durchgestartet. Wegen der Folgen des Ukraine-Kriegs könnte es nun zum schweren Rückschlag für das Land kommen. Von Elisabeth Pongratz.
Wie wirkt sich Russlands Krieg gegen die Ukraine auf die deutsche Konjunktur aus? Fachleute werden pessimistischer: Steigende Energiepreise erhöhen den Inflationsdruck, Störungen der Lieferketten belasten Konzerne. Von Thomas Spinnler.
Ein langwieriger Handelskrieg mit den USA und ihren Verbündeten ist für die russische Wirtschaft mit hohen Kosten verbunden. Einer aktuellen Studie zufolge wären die Folgen für Russland weitaus gravierender als für den Westen. Wäre China der Profiteur?
Die Rohstoffpreise steigen auf Rekordhöhen, zudem belasten nach wie vor die Pandemie und Lieferengpässe die Konjunktur. Stürzt der Ukraine-Krieg die Weltwirtschaft nun in eine tiefe Krise? Von L. Hiltscher.
Trotz der andauernden Corona-Pandemie dürfte sich die deutsche Wirtschaft in diesem Jahr erholen. Denn die Auftragsbücher der Industrieunternehmen sind voll.
Wo stünde Deutschlands Wirtschaft ohne China - und ohne Autos? Zum sechsten Mal in Folge ist China 2021 Deutschlands wichtigster Handelspartner. Das bedeutendste Wirtschaftsgut sind Autos und Autoteile.
Großbritanniens Wirtschaft ist im vergangenen Jahr so stark gewachsen wie seit vielen Jahrzehnten nicht mehr. In den kommenden Monaten dürften aber hohe Inflation und teure Energie die Konjunktur bremsen.
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