Die Einfuhrpreise für Getreide sind im März angesichts des Kriegs in der Ukraine so stark gestiegen wie seit mehr als zehn Jahren nicht. Wegen Russlands Angriff fehlen dem Weltmarkt Millionen Tonnen.
In der Türkei ist die Inflationsrate abermals kräftig gestiegen. Im April lagen die Verbraucherpreise knapp 70 Prozent höher als ein Jahr zuvor. Die Erzeugerpreise verdoppelten sich im selben Zeitraum.
Die Folgen des russischen Angriffs auf die Ukraine für die Wirtschaft zeigen sich immer deutlicher: Die Aufträge der deutschen Industrie sind eingebrochen. Eine Rezession werde immer wahrscheinlicher, warnen Experten.
Eine Rezession in Deutschland ist ungeachtet der Kriegsfolgen vorerst abgewendet. In den ersten drei Monaten des Jahres hat die Wirtschaftsleistung zumindest etwas zugenommen. Doch die Aussichten bleiben höchst ungewiss.
Wegen der stark steigenden Lebensmittelpreise sind Forderungen laut geworden, die Mehrwertsteuer bei Grundnahrungsmitteln auszusetzen. Wie sind die Reaktionen aus der Politik? Und was sagen Wirtschaftsexperten dazu?
Trotz Inflation und Ukraine-Krieg hat die deutsche Wirtschaft kaum an Fahrt verloren. Die Eurozone gewinnt sogar Schwung. Vor allem Dienstleister florieren - aber für eine Entwarnung ist es zu früh.
Die US-Wirtschaft hat zuletzt von einer hohen Nachfrage profitiert und ist der Notenbank Fed zufolge moderat gewachsen. Auf die Stimmung drücken jedoch die Inflation, der Ukraine-Krieg und Lieferprobleme.
Der Sachverständigenrat hat seine Konjunkturprognose für dieses Jahr drastisch gekürzt. Die Wirtschaftsweisen mahnen, Deutschland müsse sich gegen einen Stopp russischer Energielieferungen wappnen.
Die Wirtschaftsweisen dürften ihre Wachstumsprognose für dieses Jahr wegen des Ukraine-Kriegs massiv senken. Zudem rechnet der Sachverständigenrat laut einem Medienbericht mit einer deutlich höheren Inflationsrate.
Nach dem Corona-Einbruch war Italiens Wirtschaft wieder durchgestartet. Wegen der Folgen des Ukraine-Kriegs könnte es nun zum schweren Rückschlag für das Land kommen. Von Elisabeth Pongratz.
Wie wirkt sich Russlands Krieg gegen die Ukraine auf die deutsche Konjunktur aus? Fachleute werden pessimistischer: Steigende Energiepreise erhöhen den Inflationsdruck, Störungen der Lieferketten belasten Konzerne. Von Thomas Spinnler.
Ein langwieriger Handelskrieg mit den USA und ihren Verbündeten ist für die russische Wirtschaft mit hohen Kosten verbunden. Einer aktuellen Studie zufolge wären die Folgen für Russland weitaus gravierender als für den Westen. Wäre China der Profiteur?
Die Rohstoffpreise steigen auf Rekordhöhen, zudem belasten nach wie vor die Pandemie und Lieferengpässe die Konjunktur. Stürzt der Ukraine-Krieg die Weltwirtschaft nun in eine tiefe Krise? Von L. Hiltscher.
Trotz der andauernden Corona-Pandemie dürfte sich die deutsche Wirtschaft in diesem Jahr erholen. Denn die Auftragsbücher der Industrieunternehmen sind voll.
Wo stünde Deutschlands Wirtschaft ohne China - und ohne Autos? Zum sechsten Mal in Folge ist China 2021 Deutschlands wichtigster Handelspartner. Das bedeutendste Wirtschaftsgut sind Autos und Autoteile.
Großbritanniens Wirtschaft ist im vergangenen Jahr so stark gewachsen wie seit vielen Jahrzehnten nicht mehr. In den kommenden Monaten dürften aber hohe Inflation und teure Energie die Konjunktur bremsen.
Verbraucher in der EU müssen sich länger auf höhere Preise einstellen als erwartet. Die Omikron-Welle setzt der Wirtschaft weiter zu. Auch die Ukraine-Krise birgt Risiken. Von Holger Beckmann.
Die deutsche Industrie hat vor der Jahreswende unerwartet viele Aufträge an Land gezogen. Die Auftragsbücher sind so voll wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Doch nicht alles können die Betriebe wie gewohnt abarbeiten.
Die Forscher des ifo-Instituts sehen im Januar eine leichte Entspannung bei den Lieferengpässen, die für viele Industriebetriebe zuletzt ein großes Problem waren. Von einer Trendwende ist aber noch nicht die Rede.
China hält an der Null-Covid-Strategie fest und riegelt bei Corona-Fällen ganze Städte ab. Warum er das für eine Gefahr hält, erklärt Stefan Kooths, Vizepräsident des Instituts für Weltwirtschaft, im Interview mit tagesschau.de.
Lieferkettenprobleme, die hohe Inflation sowie die Folgen der Omikron-Welle bremsen hartnäckig die konjunkturelle Erholung. Der Internationale Währungsfonds senkte nun seine Prognose für das Wachstum der Weltwirtschaft in diesem Jahr.
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