Die kenianische Polizei hat nach dem gewaltsamen Tod eines bekannten kenianischen Modedesigners und LGBTQ-Aktivisten einen Verdächtigen festgenommen. Spuren deuteten zudem auf noch mehr Beteiligte hin.
Die kenianische Polizei hat die Leiche eines bekannten kenianischen Modedesigners und LGBTQ-Aktivisten gefunden. Edwin Chiloba wurde offenbar Opfer eines Gewaltverbrechens. Die Ermittlungen wurden aufgenommen.
Kenias neuer Präsident Ruto tritt sein Amt unter großen Erwartungen an - er soll die Armut im Land verringern. Er selbst tritt auf als Mann aus einfachen Verhältnissen, doch das ist nur ein Teil seiner Geschichte. Von A. Diekhans.
Oppositionsführer Odinga will gegen das Ergebnis der Präsidentschaftswahl in Kenia klagen. Unterstützung bekommt er von Angehörigen der Wahlkommission, die Zweifel an der ordnungsgemäßen Auszählung haben. Von Antje Diekhans.
Kenias umstrittener Wahlsieger Ruto gibt sich als einfacher Mann - Kritiker verweisen auf seinen großen Reichtum und werfen ihm vor, skrupellos nach der Macht gestrebt zu haben. Wohin will er Kenia steuern? Von C. Imlau
Schon vor der Verkündung der Wahlergebnisse gab es in Kenia erste Tumulte. Nun, nach dem Sieg von Vizepräsident Ruto, mehren sich die Vorwürfe von Ungereimtheiten. Die Angst vor Unruhen steigt. Von A. Diekhans.
Der bisherige Vizepräsident von Kenia ist der neue Staatschef: William Ruto hat die Präsidentenwahl in Kenia knapp gewonnen. Tumulte gab es, als Mitglieder der Wahlkommission die letzte Phase der Auszählung als "undurchsichtig" bezeichneten.
Kenia wählt heute einen neuen Präsidenten - und das ist politisch brisant. Denn der scheidende Amtsinhaber unterstützt nicht seinen Vizepräsidenten, sondern den Oppositionskandidat. Viele Kenianer fürchten nun Auseinandersetzungen. Von A. Diekhans.
Kenia ist politisch eines der stabilsten Länder Afrikas. Wenn am Dienstag ein neues Parlament und der Präsident gewählt werden, droht trotzdem Unruhe. Die Kandidaten versprechen viel - und wecken große Hoffnungen. Von N. Hahn.
In Tansania streiten Maasai mit der Regierung um ein Gebiet am Rande der Serengeti. Die Regierung spricht von Tierschutz, die Maasai glauben, dass dort reiche Touristen auf die Jagd gehen sollen. Nun eskalierte der Konflikt. Von A. Diekhans.
Immer mehr ausrangierte Autos aus Industriestaaten werden in afrikanische Länder weiterverkauft. Dort werden sie zur Gefahr - für den Verkehr und für Klima und Umwelt, warnen die UN. Von J. Genth und A. Diekhans.
In Kenia zwingt die verzweifelte Suche nach Gras Viehzüchter in gefährliche Regionen: In den höher gelegenen Bergen gibt es Weideland, aber auch andere Viehhalter mit Gewehren. Bei Kämpfen um die Herden sterben immer wieder Menschen. Von B. Rühl.
Aus Afrika stammen oft Bilder von Mülldeponien, die bis zum Horizont reichen, mit Abfall, den Europa dort ablädt. Dabei steckt gerade in Elektroschrott riesiges Potenzial. Von Caroline Hoffmann.
In Kenia stammt ein großer Teil des importierten Weizens aus Russland und der Ukraine. Die steigenden Preise treffen gerade die Ärmsten, die mehr als die Hälfte ihres Einkommens für Essen ausgeben. Von A. Diekhans und C. Hoffmann.
Russland und die Ukraine sind für Länder wie Kenia Hauptlieferanten von Weizen oder Mais. Mit dramatisch steigenden Preisen wegen des Kriegs fürchten viele Menschen in Afrika, ihre Familien bald nicht mehr ernähren zu können. Von A. Diekhans.
Wegen neu verhängter Importzölle werden in Kenia Kondome knapp, die sonst kostenlos oder günstig verfügbar wären. Das Land mit 1,5 Millionen HIV-Infizierten droht im Kampf gegen die Ansteckung zurückgeworfen zu werden. Von Antje Diekhans.
Afrika erlebt wegen der Pandemie die erste Rezession seit Jahrzehnten. Die Folge könnte eine neue Schuldenspirale in einigen Ländern des Kontinents sein - zu Lasten der Ärmsten. Von Sabine Krebs.
Kenia will seine durch Abholzung dezimierte Waldfläche auf zehn Prozent des Landes vergrößern. Ein Unternehmen aus Nairobi arbeitet schon an der Umsetzung: "Seedballs" könnten helfen, das Ziel zu erreichen. Von Norbert Hahn.
In Kenia trifft die Corona-Pandemie die HIV-Infizierten besonders hart. In den Slums von Nairobi schaffen es viele von ihnen nicht mehr zum Arzt. Das Geld fehlt, es herrscht Angst vor Ansteckung - und der Hunger wächst. Von Bettina Rühl.
Klimawandel kennt keine Grenzen. Deshalb müsse die EU mehr für den Klimaschutz tun, argumentieren zehn Familien und verklagen die EU. Caroline Hoffmann hat den kenianischen Hirten Guyo getroffen, der einer der Kläger ist.
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