Der Untersuchungsausschuss zum Sturm auf das US-Kapitol hat seinen Abschlussbericht veröffentlicht und löst sich in der kommenden Woche auf. Deshalb wurde die Vorladung für Trump zurückgezogen. Der Ex-Präsident feiert das.
Es ist ein in der US-Geschichte einmaliger Schritt: Der Untersuchungsausschuss des Kongresses hat wegen des Sturms auf das Kapitol eine Anklage von Ex-Präsident Trump empfohlen. Ob es dazu kommt, ist aber keineswegs klar. Von Ralf Borchard.
Er habe unter anderem einen Aufstand unterstützt - der U-Ausschuss zum Sturm auf das Kapitol hat den Strafverfolgungsbehörden einstimmig empfohlen, gegen Ex-Präsident Trump zu ermitteln. Entscheiden müssen das aber andere.
Der U-Ausschuss zum Sturm auf das US-Kapitol hält heute seine letzte Anhörung ab. Die Mitglieder könnten eine Anklage gegen Ex-Präsident Trump empfehlen. Doch über eine Anklage entscheiden andere. Von R. Borchard.
Der frühere US-Präsident Trump wehrt sich gegen seine Vorladung vor den Untersuchungsausschuss zum Angriff auf das Kapitol. Seine Anwälte reichten Klage ein. Trump könne nicht zu einer Aussage gezwungen werden, argumentierten sie.
Nun ist es offiziell: Der U-Ausschuss zum Angriff auf das US-Kapitol hat Ex-Präsident Trump vorgeladen. Unklar ist, ob dieser der Vorladung folgen oder dagegen vorgehen wird.
Es war die vorerst letzte öffentliche Sitzung des Untersuchungsausschusses zur Kapitol-Erstürmung. Sie endete mit der Vorladung von Ex-Präsident Trump, der unter Eid befragt werden soll. Doch wie geht es weiter? Und: Kommt Trump? Von F. Mayer.
Der Ausschuss zum Sturm auf das Kapitol kündigt an, Ex-US-Präsident Trump vorzuladen - und erhebt erneut Vorwürfe gegen ihn. Weigert sich Trump, der Vorladung zu folgen, drohen ihm neue juristische Auseinandersetzungen.
Wegen des Sturms auf das US-Kapitol steht von heute an der Anführer der rechtsextremen "Oath Keepers", Stewart Rhodes, vor Gericht. Extremismus-Experten schätzen seine Miliz als anhaltend gefährlich ein. Von Ralf Borchard.
Mit einer Fahnenstange griff am 6. Januar 2021 ein New Yorker einen Polizisten vor dem Kapitol an. Dafür muss er für zehn Jahre ins Gefängnis, entschied ein Richter. Der Verurteilte war 20 Jahre Polizist in New York gewesen.
87 Monate Haft: Ein Texaner hat die bislang längste Strafe im Zusammenhang mit den Ausschreitungen am US-Kapitol bekommen. Er soll mit Schusswaffe, Schutzkleidung und Helm die Konfrontation mit Polizisten gesucht haben.
Die Anhörungen zum Sturm aufs Kapitol haben gezeigt, dass Ex-US-Präsident Trump bewusst Gewalt in Kauf nahm, um sich an der Macht zu halten. Ein Überblick über Erkenntnisse des Untersuchungsausschusses zum 6. Januar 2021. Von S. Hesse.
Der U-Ausschuss zum Sturm auf das Kapitol hat Ex-US-Präsident Trump vorgeworfen, der Gewalt stundenlang absichtlich keinen Einhalt geboten zu haben - das müsse Konsequenzen haben. In der Anhörung wurde erneut klar, wie gefährlich die Lage damals war.
Der Untersuchungsausschuss des US-Parlaments zum Kapitolsturm will heute tagen - wohl zum letzten Mal. Im Mittelpunkt steht die Frage: Warum hat Ex-Präsident Trump dem Mob am 6. Januar 2021 nicht Einhalt geboten? Von S. Hesse.
In den Tagen rund um die Erstürmung des US-Kapitols sollen Sicherheitsleute des Secret Service laut einer Prüfbehörde Textnachrichten gelöscht haben. Der Secret Service weist die Vorwürfe entschieden zurück.
Bei den Anhörungen zum Sturm auf das US-Kapitol hat eine ehemalige Mitarbeiterin Ex-Präsident Trump schwer belastet. Demnach wusste er, dass einige seiner Anhänger bewaffnet waren. Zudem wollte Trump unbedingt selbst zum Kapitol.
Im U-Ausschuss zum Sturm auf das US-Kapitol haben mehrere ehemalige Trump-Unterstützer ausgesagt. Der Ex-Präsident habe sie nach der verlorenen Wahl massiv unter Druck gesetzt - mit schlimmen Folgen für sie und ihre Familien.
Die Erstürmung des Kapitols im Januar 2021 löste weltweit Entsetzen aus. Der Untersuchungsausschuss ist überzeugt, dass die Eskalation geplant war. Die Anhörung zeigte auch den Riss, der durch das Land geht. Von Torsten Teichmann.
Ein Jahr lang hat der Untersuchungsausschuss zum Sturm auf das US-Kapitol im Januar 2021 recherchiert, nun beginnen die öffentlichen Anhörungen. Alle Sender übertragen live - außer Fox News. Von Claudia Sarre.
Der Kapitolsturm-Untersuchungsausschuss präsentiert heute öffentlich seine Erkenntnisse. Adam Kinzinger ist einer von zwei Republikanern im Gremium. Für seinen Aufklärungswillen bezahlt er in der eigenen Partei einen hohen Preis. Von Julia Kastein.
Wegen der Erstürmung des US-Kapitols sind in den USA fünf Mitglieder der rechtsradikalen Gruppierung "Proud Boys" angeklagt worden. Ihnen wird "Verschwörung" und "Staatsgefährdung" vorgeworfen. Von S. Hesse.
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