Mit mehr als 400 Aktionen hatte "Fridays for Future" zum Klimastreik aufgerufen - und zahlreiche Menschen kamen. In Berlin hagelte es heftige Kritik an den Kanzlerkandidaten von Union und SPD.
Seit Ende August sind einige Aktivisten in einen Hungerstreik getreten, um noch vor der Wahl ein öffentliches Gespräch mit den Kanzlerkandidaten zu erhalten - vergeblich. Nun haben sie Laschet, Baerbock und Scholz ein Ultimatum gesetzt.
Die Rolle des Angreifers passe eigentlich nicht zu Laschet, sagt Kommunikationswissenschaftler Brettschneider. Im tagesschau.de-Interview rät er der Union, weniger auf den Kandidaten und mehr auf Themen zu setzen.
Bei der zweiten Fernsehdiskussion zwischen den Kanzlerkandidaten von Union, SPD und Grünen ging es zeitweise heftig zur Sache. Umfragen zufolge lag Olaf Scholz am Ende vorne. Dennoch war es für alle Drei ein guter Abend, meint Franka Welz.
Laschet gegen Scholz - und immer mal wieder ein Baerbock-Moment: Beim TV-Triell werden inhaltliche Differenzen der Kanzlerkandidaten deutlich. Für eine Trendwende bei der Union dürfte es aber kaum reichen. Von Wenke Börnsen.
Das Triell haben nicht nur Millionen TV-Zuschauer verfolgt, sondern hinter den Kulissen auch die Spitzen von CDU, SPD und Grünen. Wie bewerten sie den Auftritt der eigenen Kandidaten, wie den der Gegner? Und welche Schlüsse ziehen sie daraus?
Die Kandidaten waren streitlustig, die Themen zahlreich - aber wer konnte bei den Zuschauern des TV-Triells am meisten punkten? Viele sehen SPD-Kandidat Scholz vorn - in einer Kategorie konnten Laschet und Baerbock aber aufholen.
Der Countdown zur Bundestagswahl läuft - und die Kandidaten von CDU, SPD und Grünen sind erneut in einem TV-Triell aufeinandergetroffen. Der Ton war angriffslustig - besonders zwischen Unionskandidat Laschet und SPD-Kanzlerkandidat Scholz.
Viel Korsett, einmal "King of Kotelett" - und natürlich die "Schlandkette": Einige denkwürdige TV-Duelle gab es bereits, meist war Merkel dabei. Beim Triell am Abend ist die Dramaturgie eine andere. Vor allem einer steht unter Druck.
Dieser Wahlkreis hat es in sich: In und um Potsdam treten mit Scholz und Baerbock gleich zwei Kanzleramtsanwärter gegeneinander an. Das Terrain ist nicht einfach - für keinen der beiden. Von Hanno Christ.
Laschet hat deutlich gemacht, dass er mit der Bundestagswahl nach Berlin wechseln will. Doch was, wenn es für den NRW-Ministerpräsidenten nicht für das Kanzleramt reicht? Diese Szenarien sind möglich. Von Sabine Tenta.
Strippenzieher, Spin-Doktoren, SPD-Strategen: Wer sind die Menschen, die im Hintergrund für Kanzlerkandidat Scholz arbeiten? Auf wen kann er sich verlassen - wen lässt er an sich ran? Von Corinna Emundts.
In einer Diskussionsrunde im ARD-Hauptstadtstudio hatten die Kanzlerkandidaten Baerbock, Laschet und Scholz Gelegenheit, sich außenpolitisch zu positionieren. Besonders deutlich wurden sie beim Thema Nord Stream 2. Von I. Reifenrath.
Sieben von zehn Unionsanhängern halten Friedrich Merz für einen guten Kanzlerkandidaten. Allerdings lehnen ihn parteiübergreifend 42 Prozent der Deutschen ab. Das ergab eine Umfrage von Infratest dimap.
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