Weniger Jugendliche mussten 2021 wegen übermäßigen Alkoholkonsums im Krankenhaus behandelt werden. Im Vergleich zum Vor-Corona-Niveau ist die Zahl um 42 Prozent gesunken. Das Risiko einer Alkoholvergiftung ist bei Jugendlichen besonders groß.
Viele Jugendliche beschäftigt das Thema Kaufkraftverlust und Altersvorsorge. Dass man über Geld nicht spricht, stimmt für sie nicht mehr, beobachten Jugendforscher. Was auch auffällt: Junge Leute sparen heute anders. Von Emal Atif.
In Deutschland werden Zigaretten und andere Tabakprodukte beliebter: Der Raucheranteil in der Gruppe der 14- bis 17-Jährigen verdoppelte sich laut einer Befragung nahezu. Gesundheitsminister Lauterbach ist besorgt.
Lachgas wird laut der Europäischen Beobachtungsstelle für Drogen bei jungen Menschen immer beliebter. Dass viele das frei verkäufliche Gas für einen kurzen Rausch inhalieren, kann gefährliche Folgen haben - bis hin zu Querschnittslähmungen.
Corona, Klimawandel, Krieg - die Krisen hinterlassen ihre Spuren bei jungen Menschen. Viele klagen laut einer Studie über eine hohe psychische Belastung und ein Gefühl von Unsicherheit. Auch Schulden sind ein Thema. Von Laura Schindler.
Kinder und Jugendliche werden seltener gegen Keuchhusten, Diphterie und Co. geimpft. Der Trend hat sich laut der DAK in der Coronapandemie verstärkt. Die Krankenkasse und Ärzte warnen vor den Folgen.
Der Verein Distanz e.V. will beim Kampf gegen Rechtsextremismus die Lücke füllen zwischen Prävention und Ausstieg - mit sogenannter Distanzierungsarbeit. Das Projekt ist eines von vielen, das die ARD-Themenwoche "Wir gesucht" vorstellt. Von Grit Hasselmann.
Fast zwei Millionen Schüler und Schülerinnen sind laut einer Studie von Cybermobbing betroffen. Inzwischen handele es sich um ein "dauerhaftes Problem". Die Corona-Pandemie habe die Lage verschärft.
Immer mehr Jugendliche stehen Medien misstrauisch gegenüber. Das zeigt nun eine aktuelle Studie der Universität Bielefeld. Die Ergebnisse seien "alarmierend", heißt es. Ein möglicher Grund seien die Vielzahl an Krisen.
Der Klimawandel, der Angriffskrieg gegen die Ukraine und die Corona-Pandemie - all das zusammen führt zu hoher psychischer Belastung bei jungen Menschen. Sensibel für Krisen zu sein, bietet allerdings auch Chancen. Von Betül Sarikaya.
Bleiben junge Menschen wegen steigender Mieten oder der Corona-Problematik länger bei den Eltern wohnen? Die Antwort der Statistiker ist ein klares Nein. Auch im EU-Vergleich ziehen junge Menschen in Deutschland eher früh aus.
PayPal, Klarna oder Ratepay ermöglichen Online-Shopping auf Pump. Junge Frauen nutzen diese Möglichkeit besonders gerne, wie eine Umfrage zeigt. Wer Bezahlfristen verpasst, kämpft schnell mit größeren Problemen. Von Ursula Mayer.
Der Alkoholkonsum unter Jugendlichen ist nach Angaben der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung stark rückläufig. Auch der Tabakkonsum nimmt ab. Es wird allerdings mehr gekifft als früher.
Mehr als ein Drittel der Jugendlichen glaubt, dass es in Deutschland zu wenig Ausbildungsplätze gibt. Dabei bleiben laut offizieller Statistik jedes Jahr Zehntausende Ausbildungsplätze unbesetzt. Wie passt das zusammen? Von Peter Gerhardt.
Kinder und Jugendliche haben in der Corona-Pandemie einen besonders großen Solidarbeitrag geleistet, sagt Ärztepräsident Reinhardt. Deshalb sei es wichtig, bei der Planung für den Herbst auf offene Schulen und Kitas zu achten.
Corona, Ukraine-Krieg, wirtschaftliche Lage: Die vielen aktuellen Krisen gehen laut einer Studie auch an jungen Deutschen nicht spurlos vorbei. Und das hat Folgen für die psychische Gesundheit.
Jugendliche interessieren sich laut einer neuen Studie wieder stärker für die Zeit des Nationalsozialismus. Drei Viertel der befragten 19- bis 25-Jährigen bekunden Interesse. In der Elterngeneration sind es nur 66 Prozent. Von Peter Gerhardt.
Homeschooling und Distanzunterricht im ersten Corona-Lockdown haben einer Studie zufolge die Psyche von Kindern und Jugendlichen stark belastet. Auch Defizite beim Bildungsstand haben sich demnach verstärkt.
Erstmals seit der deutschen Einheit ist die Zahl der Ausbildungsstellen unter 500.000 gerutscht. In einer IG-Metall-Studie sagen 40 Prozent der jungen Erwachsenen, sie müssten sich wegen Corona beruflich neu orientieren. Von Peter Gerhardt.
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