Ab 2014 tötete die Terrormiliz "Islamischer Staat" Tausende Jesiden im Nordirak. Der Bundestag hat das nun als Völkermord anerkannt. Die Abgeordneten votierten einstimmig für die von der Ampel und der Union vorgelegte Resolution. mehr
Der Bundesgerichtshof hat die lebenslange Haftstrafe eines IS-Kämpfers wegen Völkermordes und Verbrechen gegen die Menschlichkeit durch schwere Misshandlung zweier Jesidinnen weitgehend bestätigt - und damit ein "internationales Novum". Von Claudia Kornmeier. mehr
Der Bundestag will die Massaker des IS an den Jesiden 2014 als Völkermord anerkennen. Auf einen entsprechenden Antrag haben sich die Ampel-Fraktionen und die Union verständigt. Er liegt dem ARD-Hauptstadtstudio vor. Von Georg Schwarte. mehr
Im nordirakischen Sindschar sind Kämpfe ausgebrochen. Im Norden bombardiert die türkische Armee PKK-Stellungen, von Süden rückt die irakische Armee heran. Nun sind wieder Tausende Jesiden auf der Flucht. Von Thomas Bormann. mehr
Tausende Jesiden sind durch IS-Terroristen verschleppt, versklavt oder ermordet worden. Der Terrormiliz hatten sich auch Deutsche angeschlossen. Doch bislang sind nur wenige zur Rechenschaft gezogen worden. Von A. Ginzel und M. Pöls. mehr
Der IS tötete zwischen 2014 und 2017 in Syrien und im Irak Tausende jesidische Männer, hielt Frauen als Sexsklavinnen. Noch immer werden viele Jesiden vermisst. Die Aufarbeitung der Verbrechen geht nur langsam voran. Von M. Staber. mehr
Ein mutmaßlicher IS-Anhänger ist wegen Kriegsverbrechens und Völkermords zu lebenslanger Haft verurteilt worden. Er ist laut Richterspruch für den Tod eines jesidischen Mädchens im Jahr 2015 verantwortlich. mehr
Taha A.-J. soll im Irak eine Jesidin und ihre Tochter versklavt und später das Kind getötet haben. Die Bundesanwaltschaft klagt ihn in mehreren Punkten an. Seine Frau, eine IS-Rückkehrerin, steht in München vor Gericht. mehr
Von einem Skandal ist die Rede, von einer bandenmäßigen Kriminalität und Bestechung: Die Vorwürfe gegen das Bremer BAMF wiegen schwer. Doch welche Beschuldigungen haben sich bislang erhärtet? Von Patrick Gensing. mehr
Sie haben die Grausamkeiten des IS am eigenen Leib erlitten und ihr Leben riskiert, um zu fliehen. Die beiden Jesidinnen, Nadia Murad und Lamija Adschi Baschar, sind die Preisträger des Sacharow-Preis, der heute übergeben wurde. Bettina Scharkus hat mit ihnen gesprochen. mehr
Nadia Murad wurde von der Terrormiliz IS verschleppt und als Sexsklavin missbraucht. Seit ihrer Flucht kämpft die 23-jährige Jesidin für die Freilassung jesidischer Frauen und Mädchen. Nun wurde sie zur UN-Sonderbotschafterin für die Würde der Opfer von Menschenhandel ernannt. mehr
Gedenkmarsch in Berlin: Jesiden erinnern an IS-Überfall im Irak vor 2 Jahren mehr
Die jesidischstämmige Autorin Düzen Tekkal sieht in den IS-Angriffen auf die Jesiden auch einen Anschlag auf die Werte des Westens. Im Interview mit tagesschau.de rät sie den Deutschen, die eigenen Werte zu verteidigen und keine falsche Toleranz zu üben. mehr
Anfang August 2014 hat der IS jesidische Dörfer im Nordirak überfallen. Tausende Frauen wurden damals verschleppt, verkauft und misshandelt. Esther Saoub hat eine von ihnen getroffen, die es geschafft hat, die Schergen des IS auszutricksen. mehr
Projekt in Baden-Württemberg: Hilfsaktion für irakische Jesidinnen mehr
Sklavenhandel des IS: Terrormiliz macht Millionengeschäft mit jesidischen Geiseln mehr
Die Terrormiliz "Islamischer Staat" verbreitet in den von ihr kontrollierten Gebieten Angst und Schrecken. Im Irak verschleppte sie Jesidinnen und missbrauchte sie als Sexsklavinnen. Ein Bericht von Amnesty International zeigt das Ausmaß der sexuellen Gewalt. mehr
IS-Kämpfer versklaven jesidische Frauen mehr
Türkei: 1200 jesidische Flüchtlinge aus dem Irak in Siirt angekommen mehr
Jesiden im Nordirak: Tausende Flüchtlinge finden Zuflucht in der Türkei mehr
EU-Außenminister einigen sich auf Irak-Erklärung mehr
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