Bei einem der teuersten Verträge des Bundesgesundheitsministeriums zur Maskenbestellung häufen sich die Ungereimtheiten. Die Staatsanwaltschaft Berlin ermittelt - auch wegen des Verdachts einer möglichen Bestechung. Von Markus Grill.
Im Ermittlungsverfahren um Provisionen des Schweizer Maskenlieferanten Emix geht es nach Informationen von WDR, NDR und SZ auch um überhöhte Bestellungen in Höhe von 136 Millionen Euro durch den ehemaligen Gesundheitsminister Jens Spahn.
Die Bundesregierung will mehr als 27 Millionen Bürgerinnen und Bürger mit gut schützenden FFP2-Masken ausstatten. Noch vor Weihnachten sollen die ersten Masken an über 60-Jährige und Risikogruppen ausgegeben werden.
Bundesgesundheitsminister Spahn sieht Anlass zu Optimismus: Noch in diesem Jahr könne eine europäische Zulassung für einen Corona-Impfstoff erfolgen. Zugleich wird eine Verlängerung des Teil-Lockdowns immer wahrscheinlicher.
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