Der seit acht Jahren andauernde Krieg im Jemen hat laut dem Hilfswerk UNICEF verheerende Folgen für Kinder: Elf Millionen von ihnen sind demnach auf humanitäre Hilfe angewiesen - rund 2,2 Millionen leiden an Unterernährung.
Vor der Küste Jemens rottet seit Jahren der Tanker "Safer" voller Rohöl vor sich hin. Um eine Umweltkatastrophe zu verhindern, haben die Vereinten Nationen einen Tanker gekauft. Im Mai könnte mit dem Abpumpen des Öls begonnen werden.
Die Menschen im Bürgerkriegsland Jemen leiden Hunger und sind dringend auf Hilfe angewiesen. 1,2 Milliarden Dollar an Zusagen kamen auf einer UN-Geberkonferenz zusammen. Das ist weniger als benötigt wird. Deutschland sagte 120 Millionen Euro zu.
Im Jemen sind seit dem Ausbruch des Bürgerkriegs Tausende Kinder getötet oder verletzt worden. Laut UN leiden zudem Millionen Heranwachsende akut an Unterernährung. Zur Bekämpfung der Krise braucht es 460 Millionen Euro.
Deutschland genehmigt Waffenlieferungen an Saudi-Arabien, offenbar in der Hoffnung auf Öl und Wasserstoff. Es ist ein Bruch des Koalitionsvertrages, den Experten für höchst bedenklich halten. Von Julia Regis.
Sechs Monate lang herrschte eine Waffenruhe in dem seit Jahren andauernden Bürgerkrieg im Jemen. Nun läuft die Waffenruhe aus, auf eine Verlängerung hatten sich die Kriegsparteien nicht einigen können. Die UN wollen weiter verhandeln.
Die Bundesregierung hat weitere Waffenlieferungen unter anderem an Ägypten, Bahrain, die Vereinigten Arabischen Emirate und den Sudan genehmigt. Die Länder beteiligen sich an der von Saudi-Arabien angeführten Koalition am Krieg im Jemen.
Seit Jahren dümpelt ein rostender Öltanker vor der Küste des Jemen. Jederzeit könnte er explodieren. Das Öl muss dringend abgepumpt werden. Dass nichts passiert, liegt Aktivisten zufolge auch an Deutschland. Von Daniel Hechler.
Seit Jahren droht ein verlassener Öltanker vor der Küste Jemens auseinanderzubrechen. Die UN warnten nun erneut vor einer Umweltkatastrophe. Strömungen und Winde in den kommenden Monaten könnten das Risiko nun erhöhen.
Die Altstadt von Sanaa gehört zum Weltkulturerbe. Doch heftiger Regen hat zuletzt etliche der pittoresken Häuser in sich zusammenfallen lassen und Dutzende weitere beschädigt. Die Huthi-Rebellen bitten um Hilfe.
Zwei weitere Monate sollen die Waffen im Jemen ruhen - darauf haben sich die Konfliktparteien unter Vermittlung der UN geeinigt. Das Abkommen kam kurz nach Ablauf der zuletzt gültigen Feuerpause zustande.
In der Nacht endet voraussichtlich die seit vier Monaten geltende Waffenruhe im Jemen. Die Hoffnung auf eine Verlängerung ist groß. Die humanitäre Lage im Land ist nach wie vor angespannt, einzelne Kämpfe flammten jüngst wieder auf. Von A. Osius.
Der Ramadan brachte dem Jemen eine stabile Waffenruhe, Hilfsorganisationen konnten mehr Menschen mit Nahrungsmitteln erreichen. Nun geht der Fastenmonat zu Ende - und das Land hofft auf eine Fortsetzung der Feuerpause. Von Anna Osius.
Im Jemen macht sich durch die neue Waffenruhe Hoffnung auf Frieden breit. Doch dieser ist äußerst brüchig - und der Krieg in der Ukraine macht die ohnehin katastrophale humanitäre Lage noch schwieriger. Von Anna Osius.
Jemens Präsident Hadi hat sich überraschend selbst entmachtet und seine Führung an einen Präsidialrat übergeben. Man hofft nun auf einen dauerhaften Waffenstillstand in dem Land, in dem seit Jahren ein Bürgerkrieg tobt. Von Anna Osius.
Seit Jahren tobt ein Bürgerkrieg im Jemen - nun hat Präsident Hadi seine Macht überraschend an einen Präsidialrat übertragen. Das Mandat des Rats soll auslaufen, wenn "vollständiger Frieden" im Land wiederhergestellt ist.
Im Jemen sollen nach Angaben der UN die Waffen für zwei Monate schweigen und eine Atempause für Hunderttausende bringen. Der geplante Beginn des Waffenstillstands fällt mit dem Anfang des Fastenmonats Ramadan zusammen.
Saudi-Arabien will während des Fastenmonats Ramadan keine Militäreinsätze im Jemen durchführen. Damit sollen die Friedensverhandlungen in Riad unterstützt werden - an denen die jemenitischen Huthi-Rebellen jedoch nicht teilnehmen.
Die saudisch geführte Kriegskoalition hat Ziele im Jemen angegriffen. Zuvor hatten Huthis ein Öllager in Saudi-Arabien angegriffen - nahe der Formel-1-Strecke von Dschidda. Das morgige Rennen findet dennoch statt.
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