Seit dem Erdbeben im Südosten der Türkei geht in Istanbul die Angst um. Experten sind sich sicher, dass auch der Millionen-Metropole am Bosporus in den nächsten Jahren ein großes Beben droht. Von M. Rosch.
Nach den schweren Erdbeben in der Türkei ist es vorbei mit der jahrelangen Sorglosigkeit in Istanbul. Experten sind sich sicher, dass auch der Metropole ein Erdbeben droht. Die Einwohner wissen, dass viele Häuser dem nicht standhalten würden. Von B. Weber.
Zehntausende solidarisieren sich und fordern die Aufhebung des Urteils gegen den Istanbuler Bürgermeister. Obwohl Imamoglu ein Politikverbot droht, gibt sich der Erdogan-Rivale kämpferisch. Seine Zukunft ist weiterhin offen.
Istanbuls Bürgermeister Imamoglu gilt bei der kommenden Wahl als möglicher Herausforderer von Präsident Erdogan - nun hat ein Gericht ein Politikverbot gegen ihn verhängt. Wegen Beleidigung wurde er auch zur einer Haftstrafe verurteilt.
Die türkische Regierung macht die Kurdenmiliz YPG für den Anschlag in Istanbul verantwortlich. Kritiker befürchten, die Schuldzuweisung könnte für den Wahlkampf missbraucht werden. Von Karin Senz.
Nach dem Anschlag in Istanbul nahm die türkische Polizei viele Menschen fest - 17 von ihnen kommen jetzt in Haft. Nach Fertigstellung einer Anklageschrift wird ein Prozess erwartet. Das könnte aber Monate dauern.
Ist der Anschlag in Istanbul bereits aufgeklärt? Eine Syrerin soll im Auftrag der PKK das Attentat verübt haben. Die PKK bestreitet das. Doch es könnte nicht ohne Folgen für das Verhältnis zu den USA bleiben. Von K. Senz.
Die Türkei macht eine Syrerin, die von militanten Kurden ausgebildet worden sein soll, für den Anschlag in Istanbul verantwortlich. Sie wurde festgenommen. Die kurdische PKK und die Kurdenmiliz YPG teilten mit, sie haben nichts mit dem Anschlag zu tun.
Nach der Explosion in Istanbul gehen die Behörden von einem Anschlag aus. Laut Innenminister wurde eine verdächtige Person verhaftet - sie soll eine Bombe platziert haben. Er beschuldigte die PKK und kündigte Vergeltung an.
Sechs Tote, mindestens 81 Verletzte: Die verheerende Explosion in der Istanbuler Innenstadt hat viele Opfer gefordert. Die Behörden in der Türkei gehen von einem terroristischen Hintergrund aus. Von Karin Senz.
In Istanbul sind mindestens sechs Menschen bei einer Explosion in der belebten Istiklal-Straße getötet worden. Präsident Erdogan bezeichnete die Tat als Anschlag. Für Medien in der Türkei wurde eine Nachrichtensperre verhängt.
Noch ist unklar, wer für die Explosion in Istanbul verantwortlich ist. Laut ARD-Korrespondent Mayer-Rüth ist ein Zusammenhang mit der anstehenden Präsidentschaftswahl denkbar. Die verhängte Nachrichtensperre sei nichts Ungewöhnliches.
In einer belebten Fußgängerzone in Istanbul hat sich eine Explosion ereignet. Laut dem Gouverneur der Stadt gab es Tote und Verletzte. Auf Videoaufnahmen sind Rettungskräfte am Unglücksort zu sehen.
Um die Getreideexporte aus Russland und der Ukraine zu überwachen, hat in Istanbul ein Kontrollzentrum die Arbeit aufgenommen. Doch noch bevor das erste Schiff abgelegt hat, droht Moskau bereits mit dem Ende des Exportabkommens.
Der Weg für Getreideexporte über das Schwarze Meer ist wieder frei: Die Ukraine und Russland unterzeichneten entsprechende Abkommen in Istanbul - ohne sich zu begegnen. Denn die Gräben sind nach wie vor tief. Von Uwe Lueb.
Obwohl die Parade für die Rechte von Homosexuellen, trans und queeren Menschen von den türkischen Behörden untersagt worden war, versammelten sich zahlreiche Demonstrierende in der Istanbuler Innenstadt. Es gab Dutzende Festnahmen.
In Istanbul hat die Polizei mehr als 160 Demonstrierende festgenommen. Trotz Warnungen hätten sie an einem nicht genehmigten Protest teilgenommen, hieß es. Nach Medienberichten kam es vereinzelt zu Zusammenstößen mit der Polizei.
Ein Istanbuler Gericht hat den Kulturförderer Kavala wegen des Vorwurfs des versuchten Regierungsumsturzes zu lebenslanger Haft verurteilt. Kavala war zuvor über vier Jahre ohne Urteil inhaftiert, trotz internationaler Proteste.
Die Istanbuler entdecken das Müll-Recycling im eigenen Haushalt - was mit zunehmender Armut in der Pandemie-Krise zu tun hat. Und mit einem neuen Punkte-System. Von Oliver Mayer-Rüth.
Vier Tage nach seinem Wahlsieg ist der türkische Oppositionspolitiker Imamoglu offiziell Bürgermeister von Istanbul. Anhänger feierten in vor dem Rathaus der Stadt mit Sprechchören.
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