Vergangene Woche gab die russische Weltraumorganisation bekannt, aus der ISS aussteigen zu wollen. Inmitten der Spannungen soll die Internationale Raumstation Ende September eine neue Crew bekommen. Zum neuen Team gehört auch eine Russin. Von L. Stadler.
Russland will nach 2024 die Internationale Raumstation (ISS) verlassen. Das kündigte der neue Chef der Raumfahrtbehörde, Borissow, an. Die Zusammenarbeit mit den USA war im Zuge des Ukraine-Krieges immer wieder infrage gestellt worden.
US-Astronauten und russische Kosmonauten werden künftig wieder gemeinsam zur Internationalen Raumstation fliegen - mal starten Raketen in Baikonur, mal in Florida. So soll die Präsenz auf der ISS gesichert werden.
Die krisengeplagte Boeing-Raumkapsel "Starliner" hat es erstmals zur Internationalen Raumstation ISS geschafft. Sie dockte in der Nacht an. Zuvor waren mehrere Versuche gescheitert.
Nach einem halben Jahr im Weltraum ist Matthias Maurer wieder zurück in Deutschland. Nach seiner Landung vor der Küste Floridas war der Astronaut direkt nach Köln geflogen. Nun will Maurer erst mal ein bisschen entspannen.
Der deutsche Astronaut Matthias Maurer ist zurück auf der Erde. Kurz vor sieben Uhr europäischer Zeit wasserte die "Crew Dragon"-Kapsel mit vier Astronauten an Bord vor der Küste Floridas. Noch heute wird Maurer in Köln erwartet.
Rund ein halbes Jahr - das wortwörtlich wie im Flug vergangen ist: Der deutsche Astronaut Maurer ist gemeinsam mit drei NASA-Kollegen auf dem Rückweg zur Erde. Die Raumkapsel soll am Freitagmorgen vor der US-Küste landen.
Bis 2024 hat Russland noch Pläne, auf der Internationalen Raumstation ISS mitzuarbeiten. Wie es danach weitergeht, ist unklar. Russland könnte sein Modul abkoppeln und zur militärischen Erdbeobachtung nutzen.
Die Ablösung für den deutschen Astronauten Maurer ist da: Die "Dragon"-Kapsel mit vier Menschen dockte an die ISS an. Mit der US-Geologin Watkins wird erstmals eine schwarze Frau für längere Zeit im All sein.
Nach über zwei Wochen auf der Internationalen Raumstation ISS sind die vier Teilnehmer der ersten privat organisierten Raumfahrt-Mission zurück. Die Kapsel landete vor der Küste Floridas - wegen schlechten Wetters später als geplant.
Einzelne Gäste gab es auf der Raumstation ISS schon häufiger, jetzt aber kommt gleich eine ganze private Crew: In einer SpaceX-Kapsel reisen drei Unternehmer und ein Ex-NASA-Astronaut für eine Woche ins All. Von Arthur Landwehr.
Inmitten der Spannungen zwischen Russland und dem Westen ist ein US-Astronaut zusammen mit zwei Kosmonauten von der ISS zurückgekehrt. Die Crew landete in einer russischen Raumkapsel planmäßig in Zentralkasachstan.
Die ISS wurde als internationales Friedensprojekt initiiert - doch jetzt führt Russland Krieg. Was bedeutet das für die Zukunft der Raumstation? Und was für die sieben Astronauten an Bord? Von Ute Spangenberger.
Was erwartet ESA-Astronaut Matthias Maurer bei seinem sechsmonatigen Aufenthalt auf der ISS? Vor seinem Start mit SpaceX hat er tagesschau.de im Interview erzählt, was er an Bord vorhat - und worauf er verzichten muss.
Nach den USA hat auch die Bundesregierung den russischen Satellitenabschuss scharf verurteilt: Sie sprach von "unverantwortlichem Verhalten". Nach dem Raketentest hatten Trümmerteile die Sicherheit der ISS-Besatzung gefährdet.
Nachdem sich die ISS-Besatzung wegen Trümmern im All in Sicherheit bringen musste, hat Russland den Abschuss eines Satelliten bestätigt. Vorwürfe der USA, wonach Satellitenteile die ISS gefährdeten, wies Moskau zurück.
Zweimal mussten sich die Raumfahrer auf der ISS vor Trümmern im All in Sicherheit bringen. Die USA werfen Russland nun vor, die Fragmente stammten von einem abgeschossenen Satelliten. Das Vorgehen sei gefährlich und verantwortungslos.
Wegen möglicher Kollisionen mit Satelliten-Trümmern musste die Internationale Raumstation ISS gleich zweimal geräumt werden. Die sieben Raumfahrer brachten sich in den beiden angedockten Raumschiffen in Sicherheit.
Mehrfach musste der Start verschoben werden, aber dann lief der All-Flug des deutschen Astronauten Maurer reibungslos. Jetzt ist er an der Internationalen Raumstation angekommen - als vierter Deutscher der Raumfahrtgeschichte.
Der deutsche Astronaut Maurer muss weiter auf seine Weltraumission warten: Der Start zur ISS ist erneut verschoben worden. Die NASA will erst eine andere Crew zurück zur Erde holen.
Erst spielte das Wetter nicht mit, nun ist ein Crew-Mitglied erkrankt: Die NASA hat den Start des deutschen Astronauten Maurer und seines Teams erneut verschoben. Statt am Mittwoch sollen sie nun am Samstag ins All aufbrechen.
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