Während Opfervertreter weiter von einem Behördenskandal sprechen, hat die Staatsanwaltschaft ihre Ermittlungen zum Chaos nach dem Ischgler Corona-Ausbruch beendet: Es habe kein "schuldhaftes" Verhalten gegeben.
Die vergangene Wintersaison ließ Ischgl ausfallen. 2021/22 soll es im einstigen Corona-Hotspot nun mit einem Sicherheitskonzept wieder losgehen. Auch die deutschen Touristenorte erholen sich.
Keine Gutachten, keine weiteren Zeugen, das Urteil soll schriftlich ergehen: Der erste Prozess um den Corona-Ausbruch im österreichischen Ischgl endet nach nur einer Sitzung. Doch weitere Klagen sind anhängig. Von Srdjan Govedarica.
Eine Reihe von Versäumnissen von Staat und Gemeinde oder fehlerfreies Handeln der Behörden? Diese Frage gilt es zu klären, beim ersten Prozess um den Corona-Ausbruch im Tiroler Skiort Ischgl. Österreich weist die Vorwürfe zurück.
In Österreich beginnt heute der erste Prozess im Zusammenhang mit dem Corona-Ausbruch unter Touristen in Ischgl. Angehörige der 32 Todesopfer wollen ein Schuldeingeständnis - doch die Regierung verweist nur auf die Pandemie-Lage. Von Srdjan Govedarica.
Wie konnte sich der Ski-Ort Ischgl im März zu einem Corona-Hotspot in Europa entwickeln? Experten haben das Krisen-Management unter die Lupe genommen. In ihrem Bericht bemängeln sie, dass die Quarantäne überhastet über das Gebiet verhängt wurde.
"Wir wollen kein zweites Ischgl" - dieser Satz fällt häufig, wenn vor dem Coronavirus gewarnt wird. Von dort verbreitete sich das Virus nach ganz Europa - weil Behörden zu spät reagierten, sagen Betroffene, die nun klagen. Von Clemens Verenkotte.
Erst Piste, dann Party: Diese Ischgl-Kombination machte den Skiort zum Epizentrum der Coronavirus-Ausbreitung, wie eine Studie nachweist. Sie kritisiert die langsame Reaktion Österreichs. Von Clemens Verenkotte.
Wie kam es zur Ausbreitung des Coronavirus in ganz Deutschland? Ein Auslöser könnten Menschen sein, die im österreichischen Skiort Ischgl Urlaub gemacht haben, wie eine Datenrecherche des BR zeigt.
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