Erneut ist eine Ex-IS-Anhängerin mit ihren Kindern nach Deutschland zurückgebracht worden. Nach SWR-Informationen war es die vorerst letzte Aktion dieser Art - obwohl sich noch Frauen und Kindern in Nordsyrien befinden. Von Eric Beres.
Welche Rechte haben Angehörige von ehemaligen IS-Kämpfern, müssen Heimatstaaten bei der Rückkehr helfen? Der Menschenrechtsgerichtshof betont: Es gebe keine generelle Pflicht, aber der Einzelfall müsse geprüft werden. Von Gigi Deppe.
Die Bundesregierung hat zehn IS-Anhängerinnen und 27 Kinder aus einem Gefangenenlager in Syrien zurückgeholt. Es gab bereits mehrere Rückholaktionen. Jetzt gebe es nur noch wenige Fälle, sagte Außenministerin Baerbock.
Jennifer W. schloss sich 2014 dem IS im Irak an. Während ihrer Zeit bei der Terrormiliz soll sie zugelassen haben, dass ein fünfjähriges Mädchen angekettet verdurstete. Nun wurde sie in München zu zehn Jahren Haft verurteilt.
In der Debatte über den Umgang mit IS-Anhängern herrscht seltene Einigkeit. Kaum ein Staat will die Kämpfer zurück - eine Strategie gibt es offenbar nicht. Ein Überblick.
Wer IS-Kämpfern den Haushalt geschmissen hat, hat sich damit wohl nicht als Mitglied der Terrormiliz strafbar gemacht. Deutsche Ermittler versuchen, sie dennoch vor Gericht zu bringen. Von C. Kornmeier und M. Sehl.
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