Viele Internetanschlüsse in Deutschland liefern nicht die vertraglich vereinbarte Geschwindigkeit. Trotzdem machen nur wenige Verbraucher Preisminderungen geltend, wie eine Auswertung der Bundesnetzagentur zeigt.
In acht Jahren soll es überall in Deutschland schnelles Glasfaserinternet und 5G-Netz geben. Klappen soll das mit "Gigabitstrategie", die das Kabinett beschlossen hat. Die Telekommunikationsbranche sieht allerdings Schwachpunkte.
Das EU-Parlament hat strengere Vorgaben für Internetriesen wie Google, Amazon oder Facebook beschlossen. Diese müssen demnach stärker gegen Hass- und Falschnachrichten vorgehen. Zudem soll wettbewerbsschädliches Verhalten unterbunden werden.
Die jüngste Prognosesenkung hat bei Zalando einen Ausverkauf ausgelöst. Die Aktien des Online-Modehändlers rutschten zeitweise unter ihren Ausgabepreis beim Börsengang vor acht Jahren.
Nur etwa ein Drittel aller Internetkunden kann mit der Geschwindigkeit surfen, die ihr Anbieter ihnen versprochen hat. Das zeigt eine Auswertung der Bundesnetzagentur. Beim Mobilfunk ist die Lage noch schlechter.
Das Internet soll schneller werden: Der Bundesrat hat grünes Licht für eine bundesweite Mindestgeschwindigkeit gegeben. Die Länderkammer kritisierte aber: Die Datenraten seien zu gering angesetzt. Zugestimmt wurde schließlich doch. Von Kai Clement.
Der Bundesrat hat der Einführung des Rechts auf schnelles Internet zugestimmt. Trotzdem wird sich die Lage nicht sofort bessern. Denn der Breitbandausbau ist teuer und aufwändig, wie das Beispiel Hechingen zeigt. Von Eva Macht.
Das Recht auf schnelles Internet gehört zu den Prestige-Projekten der Bundesregierung im Bereich Digitalisierung. Zuständig: Volker Wissing. Doch der kümmert sich meist vor allem um das Thema Verkehr. Von K. Girschick und P. Brost.
Beim Bundeskriminalamt gibt es seit einigen Monaten eine Zentralstelle zur Bekämpfung von Hasskriminalität im Internet. Doch bislang laufen entsprechende Meldungen nur schleppend ein. Von Florian Flade.
Das gedruckte Bundesgesetzblatt hat nach dem Willen der Bundesregierung ausgedient - vom kommenden Jahr an werden neue Gesetze nur noch digital verkündet. Damit soll Papier gespart und die Verkündung transparenter werden.
Wenn das Internet langsamer ist als vertraglich zugesichert, haben Verbraucher einen Anspruch auf Minderung. In der Umsetzung sehen Verbraucherschützer aber große Defizite.
Im internationalen Vergleich sind die durch Hacker verursachten Kosten bei deutschen Unternehmen einer Studie zufolge besonders hoch. Dass Cyberrisiken zunehmen, hat offenbar auch mit dem Homeoffice zu tun.
US-Präsident Biden will Millionen ärmeren Bürgern einen kostenlosen Internet-Zugang ermöglichen. Die Regierung in Washington hat dazu eine Vereinbarung mit 20 Anbietern getroffen. Von Nina Barth.
Nach einem Kabinettsbeschluss hat künftig jeder Bürger in Deutschland ein Recht auf "schnelles" Internet. Das soll die digitale Teilhabe für alle sicherstellen. Der Opposition reichen die Vorgaben nicht aus.
Amazon forciert seine Pläne für Internetverbindungen über Satelliten in der Erdumlaufbahn. Der Konzern hat bis zu 83 weitere Raketenstarts gebucht, um tausende Satelliten für das Projekt ins All zu bringen.
Für die meisten Bundesbürger ist das Smartphone unverzichtbarer Bestandteil ihres Alltags. Doch auch in Deutschland leben noch immer viele Menschen, die keinen Internetzugang haben oder bewusst auf Online-Angebote verzichten.
Was tun, wenn das Internet langsamer ist als vereinbart? In Homeoffice-Zeiten ist das mehr als nur ein Ärgernis. Ein neues Minderungsrecht soll Abhilfe schaffen, die Bundesnetzagentur wirbt für ihr Messtool.
Durch die Corona-Pandemie ist Zoom zum Sinnbild für das Homeoffice geworden. Doch mittlerweile hat der Anbieter von Videokonferenzen mit scharfem Wettbewerb zu kämpfen, das trübt die Aussichten auf weiteres Wachstum.
Homeoffice, Homeschooling, Home-Entertainment und Corona-Beschränkungen haben dafür gesorgt, dass der Internet-Datenverkehr im vergangenen Jahr massiv gewachsen ist. Das hat auch Auswirkungen auf den Energieverbrauch.
Vom 1. Februar an müssen soziale Netzwerke strafbare Inhalte an das Bundeskriminalamt melden. Das BKA rechnet dann mit zahlreichen Strafverfahren pro Jahr. Das Wirksamkeit des Gesetzes ist umstritten.
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