Dorea, Curata, die Hansa-Gruppe: Immer mehr große Pflegeheimbetreiber melden Insolvenz an. Grund dafür sind steigende Kosten und der Fachkräftemangel. Es trifft auch kleine Häuser. Von Ingrid Bertram. mehr
Die Krise am deutschen Immobilienmarkt hat den bundesweiten Projektentwickler Gerch erfasst. Mehrere Konkurrenten sind angesichts gestiegener Baupreisen und Zinsen bereits in die Pleite gerutscht. mehr
Die Social Chain AG hat sich hohe Ziele gesetzt - und komplett verfehlt. Anstelle eines Milliardenumsatzes steht das Unternehmen vor dem Aus. Woran liegt das? Von Bo Hyun Kim. mehr
Die finanzielle Situation vieler deutscher Krankenhäuser ist einer neuen Umfrage zufolge prekär. Mehr als die Hälfte der befragten Kliniken arbeitet nicht kostendeckend. Besonders dramatisch ist die Lage der öffentlichen Krankenhäuser. mehr
Der insolvente Männermode-Konzern Ahlers wird an die Textilhandelskette Röther verkauft. 300 Stellen sollen wegfallen - die meisten in Deutschland. Zu Ahlers gehören Marken wie Pierre Cardin, Baldessarini und Pioneer Jeans. mehr
Das Unternehmen Römertopf Keramik ist zahlungsunfähig. Wegen der hohen Energiepreise und einer deutlich gesunkenen Nachfrage müsse der Produktions-Standort in Rheinland-Pfalz wohl schließen, so der Bräter-Hersteller. mehr
Mit dem Wort "einwecken" prägten sie sogar den deutschen Wortschatz - die Weck-Gläser. Nun hat die Firma Insolvenz angemeldet. Ein Grund sind offenbar auch die hohen Energiepreise. mehr
Die Pleite des Pflegeheimbetreibers Convivo sorgte Anfang des Jahres für Aufsehen. Fehlendes Personal und steigende Kosten setzen Heimbetreiber unter Druck. Doch es gibt auch Gründe, für die sie selbst verantwortlich sind. Von Thomas Eckert. mehr
Vice hatte schon länger Probleme, Gewinne zu erwirtschaften. Nun meldete das US-Nachrichtenportal, das auch Artikel auf deutsch veröffentlicht, Insolvenz an und steht zum Verkauf. Der Betrieb soll aber weiterlaufen. mehr
Der Herrenmodehersteller Ahlers stellt wegen drohender Zahlungsunfähigkeit einen Insolvenzantrag. Damit geht ein weiteres Unternehmen aus der Modebranche mit bekannten Marken pleite. mehr
Hohe Energiekosten und steigende Zinsen belasten die Unternehmen. Dies führt zu einer wachsenden Zahl von Insolvenz-Anträgen. Besonders betroffen sind das Baugewerbe und der Handel. mehr
Der Flughafen Hahn wird vom Immobilienentwickler Triwo übernommen. Das Unternehmen, das der DIHK-Präsident Peter Adrian leitet, gehörte erst seit Kurzem wieder zum Bieterkreis. Nun stimmt offenbar auch der Preis. mehr
Die Raumfahrtfirma Virgin Orbit hat Insolvenz nach US-Recht angemeldet. Das Unternehmen hatte zuletzt 675 Mitarbeiter entlassen und plant nun einen Verkauf im Rahmen des Chapter-11-Verfahrens. mehr
Nur ein halbes Jahr nach dem Eigentümerwechsel hat das Osnabrücker Unternehmen Insolvenz angemeldet. Dabei ist Reno längst nicht der erste Schuhhändler, der in jüngster Zeit ins Straucheln geraten ist. mehr
Die Insolvenzzahlen in Deutschland sind im vergangenen Jahr gestiegen, aber eine große Pleitewelle blieb aus. Besonders betroffen: Baugewerbe und Handel. Experten warnen vor steigenden Risiken. mehr
Angesichts der Schieflage mehrerer US-Banken ist die weltweite Sorge vor weiteren Pleiten groß. Die US-Regierung griff deshalb nun ein. Zum Schutz der Einleger und nicht der Banken, wie sie betont. mehr
Zwei Tage nach der Schließung der insolventen Silicon Valley Bank hat US-Finanzministerin Yellen eine staatliche Rettung des Kreditinstituts ausgeschlossen. Sie rief die Amerikaner auf, in die Sicherheit des US-Bankensystems zu vertrauen. mehr
Der insolvente Schuhhändler Görtz hat einen neuen Geldgeber gefunden. Wer es ist, wurde noch nicht mitgeteilt. Das Hamburger Unternehmen hatte im Zuge der Sanierung rund die Hälfte der Filialen geschlossen und Hunderte Stellen abgebaut. mehr
Obwohl die Wirtschaft schwächelt, sind zuletzt weniger Unternehmen in die Insolvenz gerutscht. Die Zahl der Pleiten ging laut Statistischem Bundesamt um rund 3 Prozent zurück. mehr
Für den Flughafen Hahn gibt es einen weiteren Bieter. Neben der NR-Holding des russischen Oligarchen Charitonin hat auch ein Mainzer Immobilieninvestor einen notariellen Kaufvertrag unterschrieben und offenbar Geld hinterlegt. swr
Die Kryptobörse Genesis hat einen Teilantrag auf Gläubigerschutz gestellt. Die Handelssparte sei von der Insolvenz aber nicht betroffen. Bereits im November hatte Genesis die Kreditvergabe infolge der FTX-Affäre vorläufig eingestellt. mehr
liveblog
Bilder