Kurz bevor die WM in Katar losgeht, hat FIFA-Chef Infantino die große Bühne gesucht: Bei einem denkwürdigen Auftritt teilte er gegen Europa und seine Kritiker aus. Er verstieg sich zu mehreren gewagten Behauptungen. Von Marcus Bark.
Kurz vor der Eröffnung der Fußballweltmeisterschaft hat FIFA-Präsident Infantino eine "Doppelmoral" westlicher Nationen gegen WM-Gastgeber Katar angeprangert. Außerdem fühle er sich "homosexuell" und "als Arbeitsmigrant".
Ihr Freispruch ist für die beiden Ex-Fußballbosse Blatter und Platini ein Sieg auf ganzer Linie - für die FIFA und die Schweizer Generalanwaltschaft dagegen eine dramatische Niederlage, meint Rainald Becker. Im Fußball dürfte sich aber wenig ändern.
Der neue FIFA-Chef Gianni Infantino will mit der korrupten Vergangenheit des Verbands aufräumen. Doch alte Vermarktungsrechte-Verträge aus seiner Zeit als Leiter der UEFA-Rechtsabteilung werfen nun Fragen auf. Infantino wies am Abend alle Vowürfe zurück. Von Jan Lukas Strozyk.
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