Der zuletzt starke Anstieg der Importpreise hat sich etwas abgeschwächt. Im September gingen die Einfuhrpreise erstmals seit 2020 im Vergleich zum Vormonat zurück.
Angesichts der Gasknappheit haben sich die deutschen Importe so stark verteuert wie seit 48 Jahren nicht mehr. Größter Preistreiber bleibt die Energie. Die Inflation dürfte somit weiter hoch bleiben.
Die Einfuhrpreise für Getreide sind im März angesichts des Kriegs in der Ukraine so stark gestiegen wie seit mehr als zehn Jahren nicht. Wegen Russlands Angriff fehlen dem Weltmarkt Millionen Tonnen.
Die Deutschen müssen sich als Folge des Ukraine-Kriegs auf einen Preisschub einstellen. Die durch die Krise weiter steigenden Rohstoffpreise dürften die ohnehin hohe Inflation nach Experteneinschätzungen weiter anheizen.
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