Heute läuft die Frist zur Abgabe der Grundsteuererklärung ab. Aber noch immer stehen viele Erklärungen aus. Was passiert, wenn Immobilienbesitzer die Frist verpassen? Wie geht es nun weiter? Antworten auf einige Fragen.
Die Lage am Wohnungsmarkt spitzt sich weiter zu. Deutschlands größter Immobilienkonzern Vonovia legt alle für dieses Jahr vorgesehenen Neubauprojekte auf Eis. Grund seien die Inflation und gestiegene Zinsen.
Wenige Tage vor Fristende haben nur gut 65 Prozent der Eigentümer ihre Grundsteuererklärung abgegeben. Die Zeit drängt - auch wenn säumige Eigentümer in der Regel nicht sofort mit Sanktionen rechnen müssen
Eigentümern bleibt nur noch eine Woche, um ihre Grundsteuererklärung abzugeben. Finanzämter und Bürgerbüros werden mit Fragen überrannt. Die Hauptbotschaft lautet: "Jetzt loslegen" - notfalls mit "Mut zur Lücke". Von P. Gerstner und M. Reher.
Massiv gestiegene Bauzinsen, die Energiekrise und eine schwächere Wirtschaft - das schlägt sich auch auf dem Wohnungsmarkt nieder. Selbst Spitzenverdiener können sich oft kein eigenes Haus oder eine Wohnung kaufen.
Inflation, steigende Zinsen und Lieferengpässe haben den Bauboom in Deutschland gestoppt. Das hat dramatische Folgen vor allem für den Wohnungsmarkt. Einer DIW-Studie zufolge wird die Bautätigkeit auch dieses Jahr noch zurückgehen.
Ende Januar läuft die Frist für die Grundsteuererklärung ab - nach einer Verlängerung. Nicht einmal die Hälfte der Verpflichteten hat bisher eine Erklärung abgegeben. Was Eigentümer jetzt beachten müssen.
Während die Immobilienpreise Experten zufolge um bis zu zehn Prozent sinken könnten, dürften die Mieten 2023 zulegen. Grund sind unter anderem höhere Material- und Finanzierungskosten, die auf die Miete umgelegt werden.
Bringt ein Heizkosten-Vergleich im Haus Menschen dazu, dauerhaft mehr Energie zu sparen? Eine Düsseldorfer Immobiliengesellschaft hat das mit ihren Mietern getestet. Von Caroline Hoffmann.
Die Inflation und geopolitische Unsicherheiten führen zu einem schwachen Wachstum bei der Kreditvergabe in der Eurozone - auch für Immobilien. Der Anteil notleidender Kredite wird laut EY-Analyse wachsen.
Von ihrem Ziel, jährlich 400.000 Wohnungen zu bauen, ist die Ampelkoalition laut dem Verband der deutschen Wohnungswirtschaft weit entfernt. Eine Studie zeigt, dass sich die Wohnungsnot in Ballungsräumen verschärft.
Der angeschlagene Immobilienkonzern Adler Group bekommt von seinen Gläubigern mehr Zeit für die Bedienung der Milliardenschulden und frisches Kapital - allerdings zu härteren Bedingungen. Die Aktie reagierte prompt.
Höhere Zinsen und stark steigende Preise führen gerade dazu, dass viele Familien Hausbaupläne fallen lassen müssen. Kommunen werden ihre Bauplätze nicht los. Ein Beispiel aus Baden Württemberg. Von Martin Rottach.
Immobilien werden bei Schenkung und Erbschaft künftig anders bewertet. Für Angehörige kann das höhere Steuern bedeuten. Auch die Bodenpreise sind in den vergangenen Jahren stark gestiegen. Von Johanna Wahl.
Sollten an die Inflation gekoppelte Mieten auch in Zeiten extremer Teuerung unbegrenzt steigen können? Bundesbauministerin Geywitz fordert eine Kappung - angesichts einer Inflationsrate von mehr als zehn Prozent.
Die FDP will gegen die ab Januar drohende Mehrbelastung durch Änderungen der Erbschaftssteuer vorgehen. Sie fordert eine Erhöhung der Freibeträge. Davon könnten besonders Erben von Immobilien profitieren.
In Deutschland geht die Zahl der Baugenehmigungen für neue Wohnungen und Häuser weiter zurück. Grund sind die steigenden Bauzinsen und die immer höheren Materialkosten.
Wegen steigender Zinsen ist das Interesse an Baufinanzierungen stark gefallen. Das Neugeschäft damit brach ein: Immobiliendarlehen sind so wenig gefragt wie seit acht Jahren nicht mehr.
Der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie war ursprünglich optimistisch in das Jahr gestartet und hatte beim realen Umsatz ein Plus von 1,5 Prozent erwartet. Nun geht es um ein Minus von fünf Prozent.
Die Kredite für Wohnimmobilien steigen in einem rasanten Tempo. Die Vier-Prozent-Marke dürfte laut dem Finanzierungsvermittler Interhyp demnächst überschritten werden.
Mit steigenden Zinsen wird Bausparen wieder attraktiv - nicht nur für Häuslebauer. Auch der energetischen Sanierung von Häusern könnte es einen Schub geben. Doch gibt es auch Risiken. Von Bianca von der Au.
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