Mit einem Öl-Embargo erhofft sich die EU eine weitere wirtschaftliche Schwächung Russlands. Doch Ökonomen dämpfen die Erwartung, dass der Regierung Moskau rasch das Geld für den Krieg in der Ukraine ausgehen könnte.
Wegen des Ukraine-Kriegs trauen die Ökonomen vom IfW Deutschland im laufenden Jahr nur noch ein Wachstum von 2,1 Prozent zu. Auch die globale Wirtschaft dürfte laut OECD weniger stark wachsen.
Die Wartezeiten von Containerschiffen steigen wieder deutlich. Damit verschärfen sich auch die Lieferengpässe. Doch eine Abkehr vom internationalen Handel hätte noch extremere Auswirkungen. Von L. Hiltscher.
Ein Unternehmen hat zum Aufschwung der deutschen Wirtschaft vergangenes Jahr einen besonders großen Beitrag geleistet: Der Mainzer Impfstoffhersteller BioNTech. Konjunkturexperten haben diesen Effekt nun genauer berechnet.
Die Zeit stagnierender Löhne in Deutschland könnte vorbei sein. Ökonomen etwa des Kieler IfW-Instituts gehen davon aus, dass Arbeit wegen des Fachkräftemangels und der alternden Gesellschaft deutlich teurer wird.
Auf dem Weg zu einer klimaneutralen Wirtschaft muss die Industrie ihre Emissionen stark senken. Das erfordere technologische Umbrüche, sagt Sonja Peterson vom IfW Kiel im Interview. Die Industrie müsse dabei unterstützt werden.
Die deutsche Industrie klagt seit Monaten darüber, dass fehlende Rohstoffe und Vorprodukte die Produktion bremsen. Das Kieler Institut für Weltwirtschaft hat nun die absehbaren Kosten der Lieferengpässe berechnet.
Was der neue US-Präsident für die globalen Handelskonflikte bedeutet und wieso vor allem die Chinesen ihn fürchten müssen, sagt der Ökonom Gabriel Felbermayr im Interview mit tagesschau.de.
Wie stehen Portugals Chancen, sich trotz des Sparkurses wirtschaftlich zu erholen? Gut, glaubt Ökonom Claus Friedrich Laaser vom IfW Kiel. Das Land habe eine bessere Industriebasis als Griechenland. Allerdings sei ein Strukturwandel erforderlich, um im Wettbewerb zu bestehen, sagt er im Interview mit tagesschau.de.
Beben, Tsunami, Strahlungsgefahr: Japans Konzerne spüren die Folgen der Katastrophe und mussten die Produktion einschränken. Das treffe besonders die weltweite Versorgung mit elektronischen Chips, sagt Ökonom Gern. Ein tagesschau.de-Interview über die Gefahr eines Absturzes der Wirtschaft.
Die gute Konjunktur im vergangenen Jahr hat die Wirtschaftsforscher überrascht. Anfangs sagten sie 1,5 Prozent Wachstum voraus, jetzt sind es sogar 3,6 Prozent. Deutschland kam besser aus der Krise als viele andere Staaten. IfW-Forscher Scheide erklärt im Gespräch mit tagesschau.de, warum das so ist.
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