Die Stimmung in den Chefetagen deutscher Firmen hat sich zu Jahresbeginn den vierten Monat in Folge aufgehellt. Während die Erwartungen besser ausfielen, waren die Unternehmen unzufriedener mit dem laufenden Geschäft.
In den Chefetagen der deutschen Wirtschaft blicken die Managerinnen und Manager auch in diesem Monat wieder etwas optimistischer in die Zukunft. Das gibt Hoffnung, dass die erwartete Rezession nicht ganz so schwer ausfällt.
Die Wirtschaft in Deutschland steuert unverändert auf eine Winter-Rezession zu. Den Forschern des Münchner ifo-Instituts zufolge könnte diese jedoch schwächer ausfallen als zunächst befürchtet.
Die Zahl der Kurzarbeiter in Deutschland ist seit dem Sommer wieder angestiegen. Vor allem in energieintensiven Branchen reduzieren Unternehmen die Arbeitszeiten, um Produktion zu drosseln und Geld zu sparen.
Trotz steigender Energiekosten haben die weltgrößten Autokonzerne im dritten Jahresviertel mehr Gewinne eingefahren. BMW und Stellantis gelang ein hohes Plus. Doch die Geschäftserwartungen verschlechtern sich.
Der ifo-Index der Geschäftserwartungen im Wohnungsbau ist auf den tiefsten Stand seit Beginn der Befragung gefallen. In der Eurozone könnte der Trend zu mehr Wohnraum den Häusermarkt dagegen trotz steigender Zinsen stabilisieren.
Nach wie vor fehlt es der deutschen Industrie an wichtigen Vorprodukten. Die Lage im August hat sich etwas entspannt, zeigen Zahlen des ifo-Instituts. Doch wie geht es weiter mit den Engpässen? Von Antonia Mannweiler.
Vor neuen Geschäftszahlen im Wochenverlauf tendierten die großen US-Techwerte leichter. Die Nasdaq geriet bei nervösem Handel unter Druck. Auch der Zinsentscheid der Fed wirft seine Schatten voraus.
Auch nach der Lockerung vieler Corona-Maßnahmen arbeiten viele Menschen weiterhin im Homeoffice. Besonders in einem Bereich ist der Anteil extrem hoch: in der IT-Branche.
Die vierte Corona-Welle und Lieferengpässe schüren den Pessimismus der Unternehmen: Der ifo-Geschäftsklimaindex sinkt zum fünften Mal in Serie. Weiten Teilen der Wirtschaft geht es laut DIHK wieder ziemlich schlecht.
Jeder Lockdown und jede Infektionswelle der Pandemie verhilft dem Online-Handel zu weiteren Umsatzsprüngen. Das werde dauerhafte Folgen für die Innenstädte haben, so eine Studie des Ifo-Instituts.
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