Zug statt Flug: Die Bahnkonzerne Deutschlands und Frankreichs weiten ihre Zusammenarbeit aus. Unter anderem soll 2023 eine neue Direktverbindung zwischen Berlin und Paris starten - Fahrzeit: sieben Stunden.
In Cottbus haben die Bauarbeiten für ein hochmodernes Bahnwerk mit 1200 Arbeitsplätzen begonnen. Es gilt als Leuchtturmprojekt des Strukturwandels. Ab 2024 sollen dort ICE-Züge gewartet werden. Von Daniel Mastow.
Bei Siemens brummt das Geschäft, die Auftragslage ist stark. Besonders begehrt sind Züge. Schwierigkeiten hat der Technologiekonzern mit dem rechtzeitigen Abarbeiten der Aufträge - ein Problem in der Industrie insgesamt.
Die Intercity-Express-Züge sind die schnellsten Personenzüge der Deutschen Bahn. Seit mehr als 30 Jahren sind sie zwischen rund 180 Bahnhöfen im Einsatz. Ein Überblick über die Entwicklung der Schnellzüge von Lilli Hiltscher.
Heute tritt der neue Fahrplan der Bahn in Kraft. Das Angebot im Fernverkehr wird ausgeweitet. Allerdings steigen auch die Preise. Nur für Kinder und junge Reisende wird es günstiger. Von Notker Blechner.
Einen Tag nach der Messerattacke in einem ICE stellt ein Gutachten die Schuldfähigkeit des mutmaßlichen Täters infrage. Er leidet offenbar an einer Form der Schizophrenie. Er hatte bei dem Angriff vier Passagiere verletzt.
Vor 40 Jahren verließ erstmals ein Train à Grande Vitesse (TGV) Paris in Richtung Lyon. Nicht nur in Sachen Geschwindigkeit setzt der französische Prestigezug auch heute noch Maßstäbe. Von Lothar Gries.
Mit neuen Zügen der vierten ICE-Generation baut die Deutsche Bahn gerade ihre Flotte aus. Sie sollen zuverlässiger, aber auch langsamer als ihre Vorgänger sein. Wie sehen die weiteren Zukunftspläne für den ICE aus? Von André Kartschall.
Dank steigender Passagierzahlen hat die Deutsche Bahn erneut ihren Gewinn gesteigert. Im vergangenen Jahr erzielte sie knapp 1,5 Milliarden Euro. Konzernchef Grube sprach von einem "sehr erfolgreichen Geschäftsjahr". Die Schiene als Verkehrsmittel sei der Gewinner. Auch er selbst konnte davon profitieren.
Die Bahn produziert Negativschlagzeilen am laufenden Band - und Bahnchef Grube sieht einen Börsengang seines Unternehmens in weiter Ferne. Er wolle zunächst das "Butter- und Brotgeschäft" in Ordnung bringen, sagte er im tagesthemen-Interview. Bei den jüngsten Pannen gebe es "nichts zu beschönigen".
Nach dem ICE-Chaos betont die Bahn: Die Klimaanlagen seien ausreichend und würden genug gewartet. Grünen-Verkehrsexperte Hermann widerspricht: Der Ausfall der Klimaanlagen war vorhersehbar und Folge der Sparpolitik, sagt er im Interview mit tagesschau.de.
Bahnpassagiere müssen sich weiter in Geduld üben. Die Überprüfung von ICE-T-Zügen zieht sich hin. Der Grünen-Bahnexperte Hermann sagt im Interview mit tagesschau.de: Offenbar sei bei der Konstruktion der Achsen Material gewählt worden, das zu schwach sei. Sie müssten voraussichtlich ausgetauscht werden.
Allen Beteuerungen der Bahn zum Trotz gibt es in einigen ICE-Zügen offenbar nach wie vor Sicherheitsprobleme mit Laufradachsen. Das ARD-Magazin "Monitor" berichtet, dass in ICE-3-Zügen der Baureihe 406 Zulassungsnormen nicht eingehalten werden. Die Bahn betont dagegen, die ICE-Flotte sei sicher.
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