Die italienische Großbank Unicredit folgt der Deutschen Bank und der Credit Suisse: Sie baut jetzt ebenfalls massiv Stellen ab. Auch die HypoVereinsbank ist betroffen: Dort müssen Hunderte Mitarbeiter gehen. Von Tilmann Kleinjung.
Die HypoVereinsbank will nach Medienberichten mindestens 1000 weitere Stellen streichen. Grund sei ein Umbau des italienischen Mutterkonzerns UniCredit. Erst vergangenes Jahr hatte das Geldhaus gut tausend Jobs gestrichen und sein Filialnetz drastisch ausgedünnt.
Die HypoVereinsbank schließt 240 der noch rund 580 Standorte. Insgesamt 1500 Stellen werden bis 2015 im Zuge des Umbaus gestrichen, davon 1300 im Privatkundengeschäft und etwa 200 in der Zentrale. Privatkunden sollen vermehrt das Internet nutzen.
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