Nach jahrelangem Zögern schließt Kanada die chinesischen Telekommunikationsausrüster Huawei und ZTE vom Aufbau des 5G-Mobilfunknetzes aus. Grund ist die Sorge vor chinesischer Spionage.
Die Zahl der Patentanmeldungen in Europa hat einen neuen Höchststand erreicht. Doch nur zwei deutsche Konzerne sind unter den zehn innovativsten Unternehmen vertreten. Ganz vorne liegt ein chinesisches Unternehmen.
Peking will seinem "strategischen Partner" Russland beistehen. Doch sollten chinesische Firmen die US-Sanktionen gegen Russland unterlaufen, könnten sie selbst ganz rasch zur Zielscheibe der USA werden. Von Angela Göpfert.
Die Huawei-Managerin Meng ist zurück in China - und wird von den Staatsmedien als Volksheldin inszeniert. Die Freilassung zweier Kanadier wird indes nicht erwähnt. Kritiker sprechen von "Geiseldiplomatie". Von Steffen Wurzel.
Seit 2018 saß die Huawei-Finanzchefin Meng in Kanada in Hausarrest. Doch dank eines Deals mit der US-Justiz kann die Chinesin nun ausreisen. Im Gegenzug hat Peking zwei Kanadier freigelassen, die wegen Spionage verurteilt worden waren.
Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik leitet eine Untersuchung gegen chinesische Smartphonehersteller ein. Damit reagiert das BSI auf Forderungen aus der Politik.
Haben Smartphones der Marken Huawei und Xiaomi Sicherheitslücken und eingebaute Möglichkeiten zur Zensur? Solche Vorwürfe der litauischen Regierung haben auch deutsche Politiker alarmiert - und Folgen an der Börse.
Die USA versuchen mit aller Macht, Huawei aus dem Markt zu drängen. Doch der Schuss könnte nach hinten losgehen. Profitieren könnte ausgerechnet ein chinesisches Unternehmen. Von Angela Göpfert.
Seit Monaten prüft Kanada, ob die 2018 festgenommene Huawei-Finanzchefin Meng an die USA ausgeliefert werden soll. Jetzt hat die offizielle Anhörung vor einem Gericht in Vancouver begonnen. Der Fall birgt diplomatischen Zündstoff.
Nachdem die USA Huawei auf die schwarze Liste gesetzt haben und Google Updates für den chinesischen Technik-Konzern sperrt, ist die Verunsicherung bei Nutzern groß. Was müssen sie wissen? Marcus Schuler liefert Antworten.
Mehrere Staaten schließen wegen Sicherheitsbedenken den chinesischen Konzern Huawei beim Ausbau des 5G-Netzes aus. In Deutschland halten Wirtschaftsminister Altmaier und Experten des Bundes das nicht für notwendig.
Viele Staaten haben bereits gehandelt: Huawei-Bauteile dürfen beim 5G-Netzausbau nicht verwendet werden. Auch in Deutschland wird diskutiert, denn das chinesische Unternehmen ist höchst umstritten. Von Steffen Wurzel.
Die Bundesnetzagentur plant verschärfte Anforderungen zur Sicherheit der Telekommunikation. Das könnte dem chinesischen Ausrüster Huawei den Weg in deutsche Netze erschweren. Von Verboten will die Bundesregierung aber absehen.
Am 19. März soll eigentlich die Versteigerung der 5G-Frequenzen an die Mobilfunkanbieter beginnen. Diese wissen jedoch nicht, ob die Technik des chinesischen Marktführers Huawei sicher ist. Von Jens Eberl.
Das 5G von Huawei ist günstig und gut, steht aber unter Spionageverdacht. Mit dem Netzausbau gerät Deutschland zwischen die Fronten von USA und China. Besser wäre: Mehr Unabhängigkeit.
Verstoß gegen Sanktionen, Geldwäsche, Industriespionage: Die Vorwürfe der US-Justiz gegen den chinesischen Huawei-Konzern wiegen schwer. Sie erhob jetzt Anklage - auch gegen die in Kanada inhaftierte Finanzchefin.
China hat gegen die Festnahme von Huawei-Finanzchefin Meng in Kanada heftig protestiert: Man sehe keine Grundlage für das Vorgehen der kanadischen Behörden. Die hatten auf Bitten der USA gehandelt.
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