Zwei Jahre nach dem antisemitischen Anschlag auf die Synagoge in Halle finden in der Stadt Mahnwachen und Kundgebungen statt. Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Haseloff rief zu Zivilcourage auf - und warnte vor einer Verrohung der Sprache.
In Sachsen-Anhalt ist eine Polizistin beurlaubt worden, die eine Brieffreundschaft mit dem Rechtsterroristen Stephan B. geführt haben soll. In der Zelle des Halle-Attentäters sollen mehrere Schreiben entdeckt worden sein. Von F. Flade und G. Mascolo.
Der Anschlag von Hanau hat 2020 erneut die tödliche Gefahr durch rassistische Täter gezeigt. Hinweise auf rechtsextreme Netzwerke fand man auch bei Polizei und Bundeswehr. Sorge bereitet zudem die Radikalisierung von Corona-Leugnern. Von Patrick Gensing.
Im Prozess gegen den Halle-Attentäter soll heute das Urteil fallen. Doch bei diesem außergewöhnlichen Prozess ging es von Anfang an um mehr als das Strafmaß. Von Marie-Kristin Landes und Roland Jäger.
In Magdeburg steht der mutmaßliche Attentäter von Halle vor Gericht. Ihm wird Mord in zwei Fällen sowie versuchter neunfacher Mord vorgeworfen. Zum Prozessauftakt äußerte sich der Angeklagte ausführlich.
Der AfD-Politiker Fest behauptet unter Berufung auf eine vertrauliche Analyse, die EU-Polizeibehörde sehe keine Gefahr durch rechten Terror. Tatsächlich warnt Europol ausdrücklich vor einer wachsenden Bedrohung. Von P. Gensing und G. Mascolo.
Der Vorsitzende des Zentralrats der Juden warnt vor der Gefahr durch antisemitische Mythen im Netz. Im Gespräch mit dem ARD-faktenfinder fordert Schuster zudem eine stärkere Strafverfolgung von Hass-Inhalten.
Jüdische Einrichtungen müssen besser geschützt werden - darüber ist sich die Politik nach dem Anschlag von Halle einig. Doch über das Wie gibt es unterschiedliche Ansichten. Diskutiert wird auch über die Rolle der AfD.
Zwei Tote, mehrere Verletzte: Der Generalbundesanwalt spricht von Terror. Was bislang über den Anschlag eines mutmaßlich Rechtsextremen in Halle bekannt ist - ein Überblick.
Der Tatverdächtige von Halle hat seine Anschlagspläne und Motivation offenkundig in einer Dokumentation dargelegt. Er habe zunächst einen Angriff auf eine Moschee oder linkes Zentrum geplant, heißt es darin. Von Patrick Gensing.
Der Angriff auf eine Synagoge und einen Imbiss in Halle ist im Netz übertragen worden. In dem Stream leugnet der Täter den Holocaust und bezieht sich auf andere rechtsextreme Attentate. Von Patrick Gensing und Karolin Schwarz.
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