Per Verordnung will die Bundesregierung ab kommender Woche den Gas- und Energieverbrauch senken. Was ist dann verboten? Wo gelten welche Höchsttemperaturen? Und wann müssen welche Lichter ausgehen?
Bundeskanzler Scholz und Kanadas Premier Trudeau haben eine enge Kooperation auf dem Energiemarkt sowie bei der Unterstützung der Ukraine vereinbart. Heute soll ein Wasserstoffabkommen besiegelt werden. Von A. Passenheim.
Deutschland sucht dringend nach Energielieferanten. Beim Wasserstoff soll dabei Kanada eine "ganz, ganz zentrale Rolle" spielen, betonte Kanzler Scholz. Mit Premier Trudeau sprach er auch über Flüssiggas.
Der eine erklärt die Welt in einfacher Sprache, der andere überlegt sich jedes Wort - und schweigt zur falschen Zeit: Die Kommunikation von Scholz und Habeck könnte unterschiedlicher nicht sein. In Kanada müssen sie mit einer Stimme sprechen. Von O. Neuroth.
Die Ampel streitet über weitere Entlastungen. Wer weniger verdient, solle mehr Unterstützung bekommen, sagte jetzt Wirtschaftsminister Habeck. Finanzminister Lindner dringt vor allem auf Steuererleichterungen.
Seit dem russischen Krieg gegen die Ukraine hat Kanada als Energiepartner Deutschlands an Bedeutung gewonnen. Kanzler Scholz will die Zusammenarbeit deutlich ausbauen. Mit seinem Vize ist er drei Tage vor Ort. Von Martin Ganslmeier.
Wirtschaftsminister Habeck hat ausgeschlossen, dass die AKW-Laufzeiten verlängert werden, um Gas zu sparen. Der Ertrag wäre zu gering. Doch vom Ergebnis des Stresstests hängt ab, ob die AKW länger gebraucht werden, um das Stromnetz im Winter zu stabilisieren.
Ein Grad weniger bringt sechs Prozent Gas-Ersparnis - deshalb will Wirtschaftsminister Habeck alle 186.000 öffentlichen Gebäude in Deutschland nur noch auf 19 Grad heizen. Auch sollen Denkmäler nachts nicht mehr angestrahlt werden.
Wirtschaftsminister Habeck war gekommen, um seine Energiepolitik zu erklären. Aber in Bayreuth und in Schleusingen schallten ihm "Buh"-Rufe entgegen. Persönliche Nachteile will hier kaum jemand in Kauf nehmen. Von Daniel Pokraka.
Vizekanzler Habeck füllt gerade die Kommunikationslücke, die Kanzler Scholz hinterlassen hat. Seine Beliebtheitswerte steigen - doch es bringt ihm auch den Vorwurf der Selbstinszenierung und Schwarzmalerei. Von S. Henkel.
Das russische Gas strömt kontinuierlich durch die Pipeline Nord Stream 1. Dennoch gibt es keinen Grund zur Entwarnung. Die Bundesregierung rüstet sich mit einem Maßnahmenpaket für eine größere Energiesicherheit im Winter.
Der Gasverbrauch muss runter, die Speicher müssen voll werden: Angesichts der Gaskrise hat Bundeswirtschaftsminister Habeck ein Maßnahmenpaket für den Winter vorgestellt. Darin enthalten sind auch Vorschriften für Privathaushalte.
Wirtschaftsminister Habeck geht davon aus, dass angesichts der Gaskrise Bürger auch im kommenden Jahr entlastet werden müssen. Gleichzeitig bekennt er sich klar zur Priorisierung bei der Versorgung in einer akuten Notlage.
Unentwegt warnt Wirtschaftsminister Habeck vor den Folgen eines Gasmangels. Noch sind Privathaushalte durch eine Notfallverordnung geschützt - doch vor gravierenden Engpässen müsse auch die Industrie bewahrt werden.
Wegen der Wartung von Nord Stream 1 liefert Gazprom nach eigenen Angaben etwas mehr Gas über die Ukraine nach Westeuropa. Die Bundesnetzagentur aber meint: Deutlich größere Lieferungen wären möglich.
Steht Deutschland wegen der Gas-Problematik vor einer Zerreißprobe? Das hatte Wirtschaftsminister Habeck gesagt und dafür aus der Union Kritik geerntet. Im tagesthemen-Interview wies er diese nun entschieden zurück.
Die Notlage bei der Gasversorgung in Deutschland wird immer dringlicher. Welche Möglichkeiten haben Bundesregierung und Bundesnetzagentur, um die Gaskrise in den Griff zu bekommen? Von Thomas Spinnler.
Das Handwerk fordert, bei einer Gasnotlage Freizeitangebote als erstes vom Netz zu nehmen. Bundeswirtschaftsminister Habeck verspricht derweil, die Gasversorgung in Deutschland mit allen Mitteln sicherzustellen.
Innerhalb der EU gibt es unterschiedliche Meinungen zu einer Begrenzung des Gaspreises. Bundeswirtschaftsminister Habeck machte nun deutlich, dass er eine Deckelung durch den Staat ablehnt. Das wäre ein falsches Signal.
Wirtschaftsminister Habeck hat in den tagesthemen vor den Folgen gewarnt, falls Energieversorger nicht mehr in der Lage sein werden, Gas einkaufen zu können. Ein solcher Ausfall müsse verhindert werden - sonst drohe eine schwere Rezession.
Wegen der angespannten Lage auf den Gasmärkten hat die Bundesregierung die zweite Eskalationsstufe im Notfallplan Gas ausgerufen. Wirtschaftsminister Habeck nannte den Schritt aufgrund der gefährdeten Versorgungslage "erforderlich".
Die Ampel-Koalition streitet über zusätzliche Entlastungen und die Finanzierung ihrer Politik. Aber im Hintergrund geht es auch darum, wer bei den Finanzen das letzte Wort hat. Von Corinna Emundts.
Die Industrie unterstützt Pläne von Wirtschaftsminister Habeck, angesichts der Drosselung russischer Gaslieferungen den Gasverbrauch zu senken. Der CDU-Politiker Jens Spahn kritisiert sie als zu spät und unzureichend.
Nach der Drosselung russischer Gaslieferungen ist die Lage angespannt. Wirtschaftsminister Habeck will nun reagieren. Unter anderem soll der Einsatz von Gas für die Stromerzeugung und Industrie gesenkt werden.
Um die Gewinne von Ölkonzernen anzapfen zu können, plant Wirtschaftsminister Habeck eine Verschärfung des Kartellrechts. Wo ist das Problem? Was bedeutet der Schritt - und was wird er bewirken? Von Till Bücker.
Trotz des Tankrabatts sind die Spritpreise weiter hoch. Wirtschaftsminister Habeck will daher das Kartellrecht verschärfen. Bei seinen Plänen gehe es darum, zur "Uridee der sozialen Marktwirtschaft" zurückzukommen, so der Grünen-Politiker.
Vizekanzler Robert Habeck geht auf Konfrontationskurs mit den Ländern und fordert, dass zwei Prozent der Flächen für Windkraft genutzt werden sollen. Dies schürt Sorgen in Gebieten, die jetzt schon besonders viel Windkraft produzieren.
Hohe Spritpreise trotz Steuersenkung: Wirtschaftsminister Habeck will deshalb am Kartellrecht schrauben - eine langfristige Maßnahme. Finanzminister Lindner zeigte sich in den tagesthemen dennoch überzeugt vom Tankrabatt.
Nach "Spiegel"-Informationen plant Wirtschaftsminister Habeck eine deutliche Verschärfung des Kartellrechts. Damit soll der Staat Gewinne von Mineralölkonzernen auch ohne einen Nachweis von Marktmissbrauch abschöpfen dürfen.
In der Bundesregierung knirscht es zwischen FDP und Grünen. Finanzminister Lindner und Wirtschaftsminister Habeck treten oft kumpelhaft auf - doch hinter der Fassade scheint es zu kriseln. Von Oliver Neuroth.
Wirtschaftsminister Habeck ist in Israel. Im Fokus der Reise steht die Frage der Energieversorgung. Israel hat zwar Gas, kann Deutschland aber nicht einfach kurzfristig aushelfen. Von Jan-Christoph Kitzler.
Wirtschaftsminister Habeck ist in den Nahen Osten aufgebrochen. Schwerpunkt der Gespräche werde der Klimaschutz sein, so Habeck. Der Ukraine-Krieg hat aber auch die Erdgasförderung zurück auf die Agenda gebracht.
Ökonomen fordern seit langem mehr Risikofreude und Innovationen in der deutschen Wirtschaft. Eine neue Start-up-Strategie von Wirtschaftsminister Habeck soll dabei helfen.
Die Umwelt- und Energieminister der G7-Staaten beraten in Berlin über die Zukunft der Energieversorgung. Dabei geht es vor allem um die Frage, wann man aus der Kohle-Verstromung aussteigt. Deutschland hofft, dass die G7 hier Vorreiter werden.
Anders als Bundeswirtschaftsminister Habeck sieht Ungarns Regierungschef Orban keine zügige Einigung für ein Ölembargo gegen Russland. Denn dann käme es zu "schweren Störungen der Energieversorgung" in seinem Land, begründet Orban seine Blockade.
Zum Auftakt des Weltwirtschaftsforums in Davos stand die Energiesicherheit in Zentrum. Dieses Problem sei nur gemeinsam mit anderen zu lösen, betonte Wirtschaftsminister Habeck. Von Sabrina Fritz.
Wirtschaftsminister Habeck will mit dem "LNG-Beschleunigungsgesetz" in Rekordzeit Terminals für Flüssigerdgas errichten. Für den Grünen ist das ein Dilemma - oder doch nicht? Von Martin Polansky.
Laut Wirtschaftsminister Habeck ist Deutschland auf russische Energiesanktionen vorbereitet. Täglich kämen von dort zehn Millionen Kubikmeter Gas weniger. Er betonte auch, wie wichtig der Ausbau erneuerbarer Energien sei.
Kommt das Öl-Embargo gegen Russland, steht die Zukunft der Raffinerie Schwedt auf der Kippe: Dort wird ausschließlich russisches Öl verarbeitet. Wirtschaftsminister Habeck hat versucht, den Beschäftigten Mut zu machen.
Hoch zufrieden mit der Regierungsarbeit, weniger besorgt als andernorts: Die CDU von Ministerpräsident Günther darf bei der Wahl in Schleswig-Holstein mit vielen Stimmen rechnen. Das liegt an ihm - und indirekt auch an Minister Habeck. Von J. Schönenborn.
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