Die Finanzämter müssen rund 36 Millionen Immobilien neu bewerten. Eigentümer und Mieter fürchten einen drastischen Anstieg der Grundsteuer. Experten raten, gegen Bescheide vorsorglich Widerspruch einzulegen - was aktuell sehr oft passiert. Von Jörn Kersten.
Für viele Hausbesitzer könnte es ein böses Erwachen geben, wenn die nächsten Bescheide für die Grundsteuer kommen. In manchen Fällen wird die jährliche Abgabe wegen der neuen Berechnung wohl um ein Vielfaches höher ausfallen. Von Fabian Siegel.
Heute läuft die Frist zur Abgabe der Grundsteuererklärung ab. Aber noch immer stehen viele Erklärungen aus. Was passiert, wenn Immobilienbesitzer die Frist verpassen? Wie geht es nun weiter? Antworten auf einige Fragen.
Wenige Tage vor Fristende haben nur gut 65 Prozent der Eigentümer ihre Grundsteuererklärung abgegeben. Die Zeit drängt - auch wenn säumige Eigentümer in der Regel nicht sofort mit Sanktionen rechnen müssen
Eigentümern bleibt nur noch eine Woche, um ihre Grundsteuererklärung abzugeben. Finanzämter und Bürgerbüros werden mit Fragen überrannt. Die Hauptbotschaft lautet: "Jetzt loslegen" - notfalls mit "Mut zur Lücke". Von P. Gerstner und M. Reher.
Ende Januar läuft die Frist für die Grundsteuererklärung ab - nach einer Verlängerung. Nicht einmal die Hälfte der Verpflichteten hat bisher eine Erklärung abgegeben. Was Eigentümer jetzt beachten müssen.
Bald läuft die Frist zur Abgabe der Grundsteuererklärung ab. Doch in vielen Ländern fehlen laut einem Medienbericht noch mehr als Hälfte der Erklärungen - und selbst beim "Spitzenreiter" beträgt die Quote nur 57 Prozent.
Bis Ende Oktober müssen Immobilienbesitzer eine Grundsteuererklärung abgeben. Bislang hat das aber erst maximal ein Drittel der Eigentümer getan. Finanzminister Lindner will die Frist daher verlängern.
Für mehr als 35 Millionen Immobilien und Grundstücke ist dieses Jahr eine extra Steuererklärung nötig: Die Grundsteuer muss neu berechnet werden. Aber viele Eigentümer tun sich schwer damit. Von Juri Sonnenholzner.
Das Steuerportal Elster ist dem großen Andrang infolge der Grundsteuerreform nicht gewachsen. Die Verwaltung arbeitet an einer Lösung - kann aber noch nicht sagen, wie lange die Probleme noch andauern.
Die Grundsteuer in Deutschland wird neu berechnet. Ab heute müssen Eigentümer den Finanzämtern dazu eine Reihe von Informationen liefern. Was wollen die Behörden wissen - und was ist zu beachten? Von Detlev Landmesser.
Der Eigentümerverband Haus & Grund hat ausrechnen lassen, wo in Deutschland wie viel Grundsteuer fällig wird. Die lokalen Unterschiede sind groß - und Berlin spielt in einer eigenen Liga. Von André Kartschall.
Die Grundsteuer wird ab 2025 nach einem neuen System berechnet. Der Bundesrat stimmte der Reform zu. Künftig können die Länder entscheiden, ob sie die Methode von Finanzminister Scholz nutzen oder eine eigene entwickeln.
Nach langem Ringen mit den Ländern hat der Bundestag die Reform der Grundsteuer beschlossen. Außerdem stimmte die erforderliche Mehrheit einer Grundgesetzänderung zu. Bis zum Jahresende muss die Reform umgesetzt werden.
Für die Reform der Grundsteuer ist eine Zweidrittelmehrheit im Bundestag nötig. Union und SPD brauchen daher die Stimmen anderer Fraktionen. Das ist nun gelungen: Die FDP will zustimmen - auch die Grünen sind dabei.
Für ihre Pläne zur Grundsteuer braucht die Regierung die Unterstützung der Opposition. Im Bundestag lehnten FDP und Grüne die Reform zwar nicht kategorisch ab, Minister Scholz musste sich aber viel Kritik anhören. Von Tobias Betz.
In letzter Minute haben sich Bund, Länder und Kommunen auf die vom Bundesverfassungsgericht geforderte Grundsteuerreform geeinigt. Auch wenn sie vom Bundestag verabschiedet werden sollte, bleiben viele Fragen offen. Von T. Betz.
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